Volta schliesst Transaktion mit Randgold Resources über das fortgeschrittene Kiaka-Goldprojekt in Burkina Faso ab
Toronto, November 16 (ots/PRNewswire)
- Volta wird unmittelbar mit einem offensiven Bohrprogramm von 22.000 m beginnen
TSX: VTR
Volta Resources Inc. (im Weiteren "Volta" bzw. das "Unternehmen") (TSX: VTR) gab heute bekannt, dass das Unternehmen die Zustimmung der Aktionäre für die Kiaka-Goldprojekt-Transaktion (im Weiteren die "Übernahmen") und für die zuvor angekündigte "Bought Deal"-Privatplatzierung (s. Pressemitteilung von Volta vom 21. Oktober 2009) erhalten hat. Volta hat die Übernahme somit heute abschliessen können. Die Erkundungslizenz für Kiaka deckt ein Gebiet von 244 km2 ab das ca. 120 km südöstlich von Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, gelegen ist (siehe Abbildung 1).
Der Kaufpreis setzt sich aus einer Baraufwendung in Höhe von 4.000.000 CAD sowie 20.000.000 Stammaktien von Volta zusammen. Der Gesamtbetrag muss innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten nach Abschluss der Transaktion wie folgt bereit gestellt werden: (a) 20.000.000 Stammaktien am Tage des Abschlusses, (b) 1.000.000 CAD in bar jeweils 6, 12, 18 bzw. 24 Monate nach dem Abschlusstermin. Alle Aktien werden solange treuhänderisch verwahrt, bis die Umschreibung der das Goldprojekt Kiaka umfassenden Lizenz auf Voltas Namen beurkundet ist.
Volta plant ein offensives Bohrprogramm mit über 150 Bohrungen von insgesamt ca. 22.000 m (siehe Abbildung 2). Das Programm wurde unter beratender Mithilfe von SRK (UK) Ltd. geplant, um eine optimale Platzierung der Bohrungen zu erhalten und um das 4.000.000 $ teure Programm mit einer mit dem National Instrument 43-101 (im Weiteren "NI43-101") konformen Vorkommensschätzung abschliessen zu können. West African Drilling Services (im Weiteren "WADS") wurde beauftragt, die in den nächsten Wochen beginnenden Bohrarbeiten durchzuführen.
Kevin Bullock, Präsident und CEO von Volta, sagte: "Die Übernahme des fortgeschrittenen Kiaka-Goldprojekts stellt Voltas bisher wichtigsten Entwicklungsschritt dar. Wir werden die Kiaka-Lagerstätte jetzt offensiv erkunden, um das Projekt voranzutreiben und möglichst schnell zu einer Entscheidung über die Erschliessung gelangen zu können. Zu diesem Zweck ist eine NI43-101-konforme Vorkommensschätzung vorgesehen, die noch vor Ende des zweiten Quartals 2010 zum Abschluss kommen soll. Wir sind darüber hinaus hocherfreut, jetzt auch Randgold, eines der weltweit am schnellsten wachsenden Goldbergbau-Unternehmen, als wichtigen Teilhaber von Volta zählen zu können."
Die von Randgold zuvor durchgeführten Diamant- und Gegenstrombohrungen auf Abschnitten im Abstand von 80 m bis 400 m haben bereits zur Identifizierung zweier bedeutender Mineralisierungszonen, nämlich der KMZ-Zone (Kiaka Main Zone) und der KHZ-Zone (Kiaka Hangingwall South Zone) geführt. Die KMZ-Zone erstreckt sich über 2.800 m und besteht aus einer steil abfallende, nach NE streichenden mineralisierten Erweiterungsstruktur mit zahlreichen Abschnitten von über 100 m mit einem Gehalt von mehr als 1 g/t. Bezeichnenderweise sind in dieser gut mineralisierten Hülle einzelne Zonen mit hohem Gehalt enthalten, die mit stärkeren Deformationen und Verwitterungen einhergehen, was für eine gute Kontinuität spricht. Die KHZ-Zone ist eine sich über 650 m erstreckende, Richtung N bis NE streichende mineralisierte Struktur, die im Allgemeinen schmaler verläuft, dafür aber einen höheren Gehalt als die KMZ-Zone aufweist. Zu den interessanteren Abschnitten dieser beiden Zonen gehören:
172,0 m mit 1,32 g/t Gold ab einer Teufe von 46,0 m 122,0 m mit 2,00 g/t Gold ab einer Teufe von 147,0 m 82,0 m mit 1,55 g/t Gold ab der Oberfläche 208,0 m mit 1,46 g/t Gold ab einer Teufe von 30,0 m 45,0 m mit 2,62 g/t Gold ab einer Teufe von 114,0 m 70,0 m mit 1,12 g/t Gold ab einer Teufe von 191,0 m
Bei allen von Randgold beauftragten Untersuchungen handelt es sich um jeweils mit 50 g beschickte Feuerproben, die von SGS Laboratories in Ouagadougou bzw. bei SGS Laboratories auf der Morila-Mine in Mali durchgeführt wurden. Randgold verfolgte dabei ein Qualitätssicherungsverfahren, das das Einfügen zertifizierte Standardproben vorsah. Volta und SRK haben die Qualitätssicherungsverfahren sowie deren Ergebnisse vor Ort geprüft und feststellen können, dass diese den optimalen Praktiken der Branche entsprechen. Abschnittlängen beruhen auf den Bohrlängen, da die wahren Mächtigkeiten bisher nicht bekannt sind. Die Abschnitte beruhen auf einem Grenzgehalt von 0,5 g/t Au ohne oberen Schnitt. Die interne Verdünnung (weniger als 0,5 g/t Au) wurde auf maximal 5 m ausgedehnt, ausser für mineralisierte Abschnitte von über 50 m, wo die Verdünnung auf 6 m ausgedehnt wurde (KDH05, KDH11, KDH14, KRC03, KRC06 und KRC07) bzw. auf 8 m bei KDH15. Sämtliche Bohrarbeiten wurden von Randgold durchgeführt. Volta führte im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht jedoch eine unabhängige Überprüfung aller Proben aus drei Bohrungen Randgolds durch, die die Genauigkeit und Präzision der ursprünglichen Untersuchungsergebnisse von Randgold bestätigten.
Das Goldprojekt Kiaka liegt am Schnittpunkt des nach Nordosten streichenden Tenkodogo-Grünsteingürtels und der regional signifikanten nach Norden streichenden Markoye-Verwerfung, in deren Umgebung einige der bisher grösseren Goldvorkommen in Burkina Faso entdeckt worden. Dazu gehören das Essakane-Vorkommen von Iamgold (5,1 M oz), das Taparko-Vorkommen von High River Gold (1,7 M oz), das Bombore-Vorkommen von Orezone (2,1 M oz) und das Youga-Vorkommen von Etruscan (1,5 M oz) (siehe Abbildung 1).
Randgold hat seit dem Jahre 2004 über 6 Mio. USD für ausgiebige Erkundungen auf dem Schürfgebiet investiert, u. a. für Kartierungen, geophysikalische Untersuchungen des Bodens, Bodenprobenentnahmen, Ausschachtungen, Grabungen sowie RAB-, Gegenstrom- und Diamantbohrungen. Randgold hat auch petrograhische Arbeiten zur Untersuchung des Goldvorkommens durchgeführt. So liegt das Gold an Korngrenzen vor und ist nicht als Sulfid gebunden, sodass es ziemlich wahrscheinlich auch nicht refraktär ist. Es sind auch keine kohlenstoffhaltigen Verbindungen vorhanden, die zum so genannten "Preg-Robbing" führen könnten. Es wurden darüber hinaus auch einige vorbereitende metallurgische CIL/Bottle-Roll-Tests durchgeführt. Die Ergebnisse ergaben Ausbeuten von 80 % bis 98 %, wobei die meisten Proben eine Ausbeute von über 90 % aufwiesen.
Es gibt in unmittelbarer Nähe der KMZ- und KHZ-Zonen mehrere weitere interessante mineralisierte Zielgebiete, die anhand von Bodenproben, Ausschachtungen und RAB-Bohrungen identifiziert wurden, sowie 5 Zielgebiete in der weiteren Umgebung auf der Liegenschaft, die zum Kiaka-Gebiet analoge mineralisierte Umgebungen aufweisen. Diese Zielgebiete auf der Liegenschaft sind von grossem zusätzlichen Interesse und werden bei künftigen Bohrarbeiten zu prüfen sein.
Guy Franceschi, Vice President Erkundung von Volta, ist gemäss der Richtlinien des National Instrument 43-101 die qualifizierte Person für das Kiaka-Goldprojekt. Franceschi ist Mitglied des Europäischen Geologenverbandes und hat den Inhalt der vorliegenden Pressemitteilung geprüft und genehmigt.
Volta ist ein Unternehmen zur Erkundung von Mineralvorkommen, das es sich zum Ziel gesetzt hat, Goldliegenschaften in Westafrika zu identifizieren, zu übernehmen und zu erschliessen und in der Region eine führende Position einzunehmen. Das Unternehmen widmet sich ganz der Erkundung in Westafrika, ist in Kanada mit Firmenhauptsitz in Toronto, Ontario, ansässig und verfügt über Betriebsniederlassungen in Accra (Ghana) und Ouagadougou (Burkina Faso).
Warnung bezüglich vorausschauender Aussagen
Die vorliegende Pressemitteilung enthält "vorausschauende Aussagen" im Sinne des kanadischen Aktiengesetzes, die von Natur aus Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen. Vorausschauende Aussagen umfassen u. a. Aussagen zur künftigen Preisentwicklung von Gold und anderen Mineralerzen und Metallen, zu Schätzungen von Mineralreserven und -vorkommen, zur Durchführung von Mineralreserveschätzungen, zu Investitionsaufwendungen, Kosten und der zeitlichen Planung für das Vorkommen, zur Durchführung von Mineralreserveschätzungen, zu Investitionsaufwendungen, Kosten und zur zeitlichen Planung der Erschliessung neuer Lagerstätten, zum Erfolg der Erkundungstätigkeit, zu Zeitrahmen von Schürfrechten, zu Wechselkursfluktuationen, zum Bedarf zusätzlichen Kapitals, zur staatlichen Regulierung der Bergbautätigkeit, zu Umweltrisiken, zu unvorhergesehenen Aufwendungen für die Gewinnung, zu Besitzrechtsstreitigkeiten oder die Geltendmachung von Ansprüchen und zur begrenzten Versicherungsdeckung. Im Allgemeinen können diese vorausschauenden Aussagen anhand der Benutzung vorausschauender Begriffe wie "plant", "erwartet", "erwartet nicht", "wird erwartet", "Budget", "geplant", "schätzt", "prognostiziert", "beabsichtigte", "nimmt vorweg" oder "nimmt nicht vorweg" oder "glaubt" bzw. Variationen derartiger Wörter und Satzglieder erkannt werden bzw. an Feststellungen, dass bestimmte Massnahmen, Ereignisse oder Ergebnisse "ergriffen werden", "stattfinden" bzw. "erreicht werden" "könnten" oder "würden". Vorausschauende Aussagen unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse, der Beschäftigungsgrad, die Leistungen bzw. Errungenschaften von Volta wesentlich anders ausfallen, als in den vorausschauenden Aussagen implizit oder explizit ausgedrückt. Hierzu zählen u. a.: Risiken im Zusammenhang mit der internationalen Betriebstätigkeit, Risiken im Zusammenhang mit der Integration von übernommenen Unternehmen, Risiken im Zusammenhang mit dem Betrieb von Gemeinschaftsunternehmen, die tatsächlichen Ergebnisse der laufenden Erkundungstätigkeit, die tatsächlichen Ergebnisse derzeitiger und künftiger Landerschliessungen, Schlussfolgerungen wirtschaftlicher Auswertungen, Änderungen der Projektparameter im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Pläne, künftige Preise für Gold und andere Mineralien und Metalle, mögliche Veränderungen der Erzreserven, des Gehalts oder der Abbaumengen, unerwartete Fehlfunktionen von Anlagen und Prozessen, Unglücke, Arbeitskonflikte und andere Risiken der Bergbaubranche sowie Verzögerungen bei der Erteilung staatlicher Genehmigungen bzw. bei der Finanzierung bzw. bei den Erschliessungs- bzw. bei den Bauarbeiten. Obwohl die Unternehmensführung und die Verantwortlichen von Volta davon überzeugt sind, dass die in den vorausschauenden Aussagen wiedergegebenen Erwartungen auf vernünftigen Annahmen beruhen, und obwohl sie sich bemüht haben, wichtige Faktoren zu kennzeichnen, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den in den zukunftweisenden Aussagen enthaltenen abweichen, kann es doch weitere Faktoren geben, die dazu führen, dass die Ergebnisse nicht den erwarteten, geschätzten oder beabsichtigten entsprechen. Es kann nicht gewährleistet werden, dass diese Aussagen sich als zutreffend herausstellen werden, da die tatsächlich eintretenden Ergebnisse und künftigen Ereignisse wesentlich von denen dieser Aussagen abweichen können. Demzufolge sollte der Leser sich nicht über Gebühr auf vorausschauende Aussagen verlassen. Volta Resources übernimmt keinerlei Verpflichtung, die in dieser Pressemitteilung enthaltenen bzw. zitierten vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren, soweit das geltende Aktienrecht dies nicht verlangt.
Abbildung 1 steht unter folgender URL zur Verfügung: http://files.newswire.ca/407/Volta_Project_Fig1.jpg Abbildung 2 steht unter folgender URL zur Verfügung: http://files.newswire.ca/407/Kiaka_Proposal_Fig2.jpg
Weitergehende Informationen: Besuchen Sie bitte unsere Website unter http://www.Voltaresources.com bzw. wenden Sie sich an: Kevin Bullock, P. Eng., Präsident und CEO, Tel.: +1-647-388-1842, Fax: +1-416-867-2298, E-Mail: kbullock@voltaresources.com
Pressekontakt:
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P. Eng., Präsident und CEO, Tel.: +1-647-388-1842, Fax:
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