Inmitten der Wirtschaftskrise demonstriert Wahaha chinesischen Geschäftssinn
Hangzhou, China (ots/PRNewswire)
Chinas Getränkeriese, die Hangzhou Wahaha Group, meldet 21 Jahren nach seiner Gründung eine jährliche Wachstumsrate von 70 % - und das während der globalen Finanzkrise! Der vom Branchenverband "China Beverage Industry Association" veröffentlichten Rangliste der Top 10-Getränkefirmen zufolge entfiel 55,57 % der Gesamtproduktion der grössten zehn Unternehmen des Verbands auf Wahaha; des Weiteren entfielen 65,84 % des gesamten Umsatzes und 73,16 % der Gesamteinnahmen aus der Ertragssteuer auf das Unternehmen.
Zong Qinghou, Präsident von Wahaha, erklärte: "Wir konzentrieren uns auf unsere Kerngeschäfte - Nahrungsmittel und Getränke -, um so für unser Unternehmen ein solides Fundament zu schaffen. Dank unseres "Ko-Vertriebssystems" und unserer kompetenten Mitarbeiter sind wir in der Lage, Risiken erfolgreich abzuwehren und die weltweite Finanzkrise unbeschadet zu überstehen."
Schwerpunkt liegt auf hochwertigen Nahrungsmitteln und Getränken
"China entwickelt sich derzeit zum weltgrössten Nahrungsmittel- und Getränkemarkt. Das heisst für uns, dass wir auf dem Weltmarkt führender Akteur bleiben, solange wir auf dem chinesischen Markt Erfolg haben", erklärte Zong. Wahaha wagte 1999 durch die Fusion mit der Hangzhou Canning Factory den entscheidenden Schritt und beschloss daraufhin, sich als Unternehmen hauptsächlich im Nahrungsmittel- und Getränkebereich zu engagieren. Doch auch im Gesundheitsbereich ist Wahaha mittlerweile tätig; zunächst kam der Gesundheitsdrink für Kinder "Wahaha Oral Liquid for Children" auf den Markt, später auch weitere führende Produkte, wie eine mit AD-Kalzium angereicherte Milch, aufbereitetes Wasser, gemischter Reisbrei (Congee) usw. Die Verkaufserlöse aus diesen Erzeugnissen erreichten viele Jahre in Folge Spitzenplätze in ihren jeweiligen Bereichen.
Ein Produktions-/Vertriebsnetz, das weltbekannten Getränkefirmen Ehrfurcht einflösst
Wahaha bedient sich einer Strategie der "lokalen Produktion und Verteilung" und hat mittlerweile ein Produktions- und Vertriebsnetz aufgebaut, auf das weltbekannte Getränkeunternehmen mit Ehrfurcht blicken. Die Firma verfügt in ganz China über 55 Herstellungsstätten und in allen Provinzen ausser Tibet und Hainan auch über Fabriken. Sie verfügt über eine erstklassige Produktionskapazität dank importierter Fertigungsanlagen und Ausrüstung aus den USA, Deutschland und Italien. Das F&E-Zentrum von Wahaha ist zugelassen als "National Class Enterprise Technology Center", und das zugehörige Analysezentrum wurde vom Nationalen Zulassungsausschuss Chinas im Laborbereich zertifiziert, was eine hohe Produktqualität gewährleistet.
Dank ca. 4.000 einheimischer erstrangiger Grosshändler und noch mehr nachgeschalteten Grosshändlern und Filialen gelangen die Wahaha-Erzeugnisse innerhalb einer Woche, nachdem sie die Fabrik verlassen haben, zu den Millionen Einzelhändlern in ganz China, einschliesslich in ländliche Gebiete und nach Xinjiang, Tibet und in andere unterentwickelte Regionen. "Unser schnelles und funktionierendes Netzwerk agiert - sobald das Produkt fertig ist - wie menschliche Blutgefässe, die das Blut in alle Körperteile transportieren", führt Zong Qinghou voller Stolz auf sein einzigartiges "Ko-Vertriebssystem" aus.
Zwei Aspekte sichern Wahaha langfristige Partnerschaften mit Tausenden einheimischer Lieferanten: Vertrauen und Gewinne für die Zwischenhändler. Oder wie Zong Qinghou es ausdrückt: "Einige Lieferanten arbeiten schon seit 20 Jahren mit uns zusammen. Der Reiz des "Ko-Vertriebssystems" besteht darin, dass sowohl Hersteller als auch Vertriebshändler gleichermassen von den Gewinnen profitieren."
Günstige geografische Bedingungen plus Zusammenhalt unter den Mitarbeitern
Seit der Gründung von Wahaha hat Zong Qinghou sich für ein Firmenkonzept eingesetzt, welches besagt: "Die Mitarbeiter schaffen Gewinn für das Unternehmen, das Unternehmen sorgt für die Weiterbildung und Entwicklung der Mitarbeiter". "Wir behalten jährlich 1,5 % des Mitarbeitereinkommens in einem speziellen Ausbildungsfonds ein", erklärte er. Vorläufigen Statistiken zufolge schulte Wahaha seine Mitarbeiter 2007 im Schnitt über 19 Stunden. So entsendet Wahaha beispielsweise einen gemeinsamen Bereichsleiter ins Ausland, wo er sich Fähigkeiten zur Anlagenreparatur aneignen kann.
Wahaha stellt alljährlich viele Absolventen von Hochschulen und Universitäten ein. Über die Hälfte der Fabrik-, Bereichs- und Sektionsleiter sowie andere Führungskräfte und leitende Angestellte sind Hochschulabsolventen. Heute verfügen über 4.000 Wahaha-Mitarbeiter über Diplome von Berufsfachschulen oder Universitäten; mehr als 130 dieser Mitarbeiter führen einen Doktor- oder Mastertitel. "Qualifizierte Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource von Wahaha", erläuterte Zong Qinghou. Als Wahaha in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, erhielt jeder Mitarbeiter einen Firmenanteil, bis dahin eine Seltenheit in China.
Unternehmensverantwortung
Wahaha will seiner unternehmerischen Sozialverantwortung durch eine Ausrichtung nach Westen nachkommen. Seit 1994 baut die Firma Werke in ehemaligen Revolutionsgegenden, wie Fuling/Chongqing, Yichang und Hong'an in Hubei. Alle ausserhalb Hangzhou gegründeten Werke laufen sehr erfolgreich und haben einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der lokalen Wirtschaft, vor allem in verarmten Gegenden, beigetragen. Einige Zweigstellen sind nach jahrelanger Entwicklung zu führenden Firmen vor Ort geworden. In den letzten Jahren gewann Wahaha Titel wie "Ausgezeichnete nationale Firma, die zielgerichtete Armutsbekämpfung leistet" und "Ausgezeichnete nationale Firma, die zielgerichtete Entwicklungshilfe leistet".
Zong Qinghou, der aus einer Familie von Lehrern stammt, begeistert sich für Gemeindeprogramme und hat 214 Mio. Renminbi für wohltätige Zwecke gespendet. Am 24. Dezember 2008 spendete er 5 Mio. Renminbi für die "Frühlingskampagne" von Hangzhou und brach damit seinen persönlichen Rekord, was Einzelspenden angeht.
Wahaha hat trotz der Wirtschaftskrise hohe Erwartungen für 2009: ein Betriebserlös von 50 Milliarden Renminbi ist das neue Ziel - ein für die Firma neuer Höchstwert. Zong Qinghou erklärte: "Wir gehen davon aus, dass der Betriebserlös in 3 bis 5 Jahren bei 100 Milliarden Renminbi liegen wird."
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