Alle Storys
Folgen
Keine Story von Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD mehr verpassen.

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD

3D High-Tech: Neue Dimensionen der Präsentationstechnik für Unternehmen

Darmstadt/Frankfurt/Rostock (ots)

Die Zukunft der Präsentationstechnik wurde heute in Darmstadt 
gezeigt. Forscher des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden 
Einrichtung für angewandtes Visual Computing, und Entwickler der 
NewMedia Yuppies (NMY), der Frankfurter Kreativagentur für Neue 
Kommunikation, präsentierten TouchLab. Diese Technologie macht 
anspruchsvolle Produktvorstellungen, Simulationsanwendungen sowie 
Architekturvisualisierungen dreidimensional erlebbar.
Die Deutschlandpremiere einer neuen 3D-Präsentationstechnik war 
heute in Darmstadt. "TouchLab" heißt die neue Generation der 
spätestens seit dem iPhone allgemein bekannten 
Multi-Touch-Technologie. "TouchLab führt diese Präsentationstechnik 
erstmals praxistauglich in die dritte Dimension", erklärt Sebastian 
Demmerle, NMY-Geschäftsführer. "Anwender erleben eine völlig neue 
virtuelle Erfahrung: Sie steuern interaktiv in 
Echtzeit-Geschwindigkeit hochkomplexe 3D-Daten."
TouchLab ist das Zusammenspiel von Multi-Touch-Technik und einer 
offenen Software, die multimedialen Inhalte sind kompatibel zu den 
kommenden 3D-Standards des Internets. Jenseits von PowerPoint und 
Videos können Unternehmen TouchLab als völlig neue Ebene der 
Multimedia-Präsentation nutzen. Produkte und Dienstleistungen werden 
schnell, flexibel und faszinierend erlebbar gemacht. Hochwertige 
Kommunikationstools, die auf Messen, Events oder in Showrooms 
Aufmerksamkeit erregen sind gefragt. Obwohl das TouchLab gerade erst 
verfügbar ist, hat es aufgrund seiner vielfältigen Einsatzgebiete 
schon großen Bedarf geweckt.
NMY griffen für die Software-Entwicklung des TouchLab auf die 
jahrelange Erfahrung des Fraunhofer IGD im Bereich der Hard- und 
Software von Virtuellen Realitäten zurück. "Mit dem NMY TouchLab wird
nun ein weiterer Teil unserer futuristischen Arbeit erstmals in 
alltagstauglicher Form verfügbar", sagt Dr. Johannes Behr, 
verantwortlicher Entwickler des Fraunhofer IGD.
Was technologisch eine hochkomplexe Angelegenheit darstellt, ist 
in der Praxisanwendung ein Kinderspiel. Jeder kann TouchLab bedienen 
und viele Unternehmen werden es sich leisten können. Geplant ist eine
modulare Version, die genau auf Wünsche und Budgets vielfältiger 
Kunden abgestimmt werden kann. "Schon in Kürze könnte TouchLab der 
Standard für hochwertige 3D-Präsentationen sein", sagt Behr.
Weiterführende Informationen und TouchLab-Video: 
www.newmediayuppies.de/touchlab

Pressekontakt:

Fraunhofer IGD
konrad.baier@igd.fraunhofer.de
Tel.:+496151155-146oder-441

NewMedia Yuppies GmbH
s.demmerle@newmediayuppis.com
Tel.:+4969150448860

Weitere Storys: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Weitere Storys: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
  • 16.07.2009 – 09:52

    Smartphone-Technologie: Schau mal, wer da twittert! (mit Bild)

    Darmstadt/Rostock/Graz (ots) - "Twitter" ist einer der neuesten Trends in der Online-Kommunikation. Dieses soziale Netzwerk ermöglicht es, sehr schnell allen Nutzern gleichzeitig kurze Textnachrichten zur Verfügung zu stellen. Die Verbindung von Hobby und Beruf eines Forschers des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Einrichtung für angewandtes Visual Computing, gestaltet Twitter für iPhone-Nutzer ...

  • 14.07.2009 – 09:52

    Winzige Proteine riesengroß - Molekularbiologie in 3D-Welten (mit Bild)

    Graz/Darmstadt/Rostock (ots) - Molekularbiologie ist eine wichtige Grundlagenforschung. Mit ihr ist es möglich, die Ursachen von Krankheiten zu erkennen und die Wirkungsweise von Medikamenten zu verbessern. Der Geschäftsbereich Visual Computing von Fraunhofer Austria bietet Molekularbiologen die Möglichkeit, ihre Simulationen virtuell zu erleben und ...

  • 28.05.2009 – 09:52

    Software: "Stadt-Land-Fluss" für Experten

    Darmstadt/Rostock/Graz (ots) - Geographische Daten sind eine wertvolle Ressource. Sie lösen Papierkarten und Pläne ab und bilden für Planungen und verschiedene Internetdienste die Grundlage. Eine neue Software soll sicherstellen, dass in Europa auch tatsächlich alles da ist, wo es hingehört. Bisher war das nicht immer so. Man stelle sich ein "Stadt-Land-Fluss"-Spiel vor, bei dem alle Beteiligten ...