EANS-Adhoc: LifeWatch AG verzeichnet mit starken Resultaten im 2. Quartal 2009 zum 7. Mal in Folge eine Umsatzsteigerung Geplanter Einstieg in den Markt für Schlafanalyse zuhause
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3-Monatsbericht/LifeWatch Q2 2009
28.07.2009
Neuhausen am Rheinfall / Schweiz - LifeWatch AG (SIX Swiss Exchange: LIFE), der führende Anbieter für drahtlose Herzfernüberwachungen in den USA, gibt heute starke Resultate für das zweite Quartal 2009 bekannt. Beginnend im vierten Quartal 2009 lanciert LifeWatch mit NiteWatch ein neues Überwachungsangebot für die Schlafanalyse zuhause.
Über den folgenden Link gelangen Sie zur vollständigen Medienmitteilung:
http://www.newsaktuell.ch/pdf/lifewatch_q2_2009_german_final_28072009 .pdf
Über den folgenden Link gelangen Sie zum Aktionärsbrief Q2 2009:
http://www.newsaktuell.ch/pdf/lts__q2_09_german_final_28072009.pdf
Die Highlights des zweiten Quartals auf einen Blick:
- Rund 66,8%ige Umsatzsteigerung auf USD 33,92 Mio. gegenüber demselben Vorjahresquartal
- Bruttogewinn von USD 20,2 Mio.; Bruttomarge von 59,6%
- USD 8,85 Mio. EBITDA ergibt eine EBITDA-Marge von 26,1% nach 21,7% im selben Vorjahresquartal
- USD 7,21 Mio. EBIT ergibt eine EBIT-Marge von 21,3% nach 16,1% im selben Vorjahresquartal
- Gegenüber USD 3,12 Mio. im entsprechenden Vorjahresquartal mehr als verdoppelter positiver betrieblicher Cashflow von USD 8,18 Mio.
- Nach 6 neuen Vertragsabschlüssen im zweiten Quartal 2009 deckt LifeWatch Services mit 464 Verträgen über 296 Mio. Versicherte ab
- Über 18'500 Patientenregistrierungen im zweiten Quartal 2009 für die drahtlose LifeStar-ACT-Herzfernüberwachung
Zum siebten Mal in Folge legt LifeWatch AG einen äusserst starken
Quartalsabschluss vor. Der konsolidierte Quartalsumsatz stieg um über 66,8% auf USD 33,92 Mio. gegenüber USD 20,34 Mio. im zweiten Quartal des Vorjahres. Auch betrieblich konnte sich LifeWatch weiter steigern, wie die gestärkten EBIT- und EBITDA-Margen und das Gewinnwachstum belegen. LifeWatch erzielte im zweiten Quartal 2009 einen Nettogewinn von USD 5,01 Mio. gegenüber USD 1,03 Mio. im zweiten Quartal vor einem Jahr. Je Aktie gerechnet, ergibt dies einen Gewinn von USD 0,379 (voll verwässert) nach USD 0,083 je Aktie für das zweite Quartal 2008 (voll verwässert). Der Nettomittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit betrug im zweiten Quartal 2009 USD 8,18 Mio. Vor Jahresfrist hatte im zweiten Quartal ein Zufluss von USD 3,12 Mio. resultiert. Der Bestand an flüssigen Mitteln, kurzfristigen Wertpapieren und Derivativen betrug per Ende des zweiten Quartals USD 30,20 Mio. Flüssige Mittel und kurzfristige Wertpapiere machten davon USD 28,92 Mio. aus. Vor einem Jahr betrugen die flüssigen Mittel, kurzfristigen Wertschriften und strukturierten Produkten am Ende des zweiten Quartals USD 17,84 Mio.
Überwachungsdienstleistungen
LifeWatch erzielte im zweiten Quartal 2009 einen Monitoring-Umsatz von USD 31,81 Mio. nach USD 18,78 Mio. im entsprechenden Vorjahresquartal. Dies entspricht einer Zunahme um 69%. ACT treibt die Umsatzentwicklung also unverändert an, was unserer klaren Ausrichtung auf den Wachstumsmarkt der drahtlosen Fernüberwachung Recht gibt. Der anhaltende Trend seitens Spitälern und Kliniken, Herzfrequenz-Überwachungen an spezialisierte IDTFs, also unabhängige Testlabors (Independent Diagnostic Test Facilities) auszulagern, verspricht eine weiterhin steigende Nutzung drahtloser Monitoring-Systeme.
Wie am 13. Juli 2009 gemeldet hat LifeWatch Services Inc. von Highmark Medicare Services - dem Träger der CMS/Medicare-Dienstleistungen in Pennsylvania - einen Brief erhalten, in dem per 1. September 2009 für die drahtlosen LifeStar-ACT- Herzfrequenz-Überwachungen neu ein tieferer Verrechnungssatz von USD 754 statt wie bisher von USD 1'123 angekündigt wird. LifeWatch hält die geplante Reduktion, die alle Anbieter, die in den USA unter dem landesweit gültigen CPT- Code 93229 Leistungen erbringen, gleichermassen trifft, für absolut ungerechtfertigt angesichts der mit der Leistungserbringung für eine 24- Stundenüberwachung verbundenen Kosten. LifeWatch wird daher zusammen mit dem Verband der Unabhängigen Testlabors (IDTFs) gegen den für Medicare-Patienten vorgeschlagenen Tarif von Highmark vorgehen. Die angekündigten Tarife betreffen nur rund ein Drittel der LifeWatch LifeStar-ACT-Dienstleistungen, da die Mehrheit der drahtlosen Herzfernüberwachungen mit 464 kommerziellen Verträgen mit unabhängigen Versicherungsgesellschaften abgedeckt ist.
Im Geschäft mit US-amerikanischen Regierungsstellen nutzen seit dem zweiten Quartal zwei zusätzliche Therapiestellen des Verteidigungsdepartements (Department of Defence; DoD) und drei neue Stellen des Departements für ehemalige Militärangehörige (Department of Veteran Affairs; VA) die LifeWatch- Dienstleistungen. Um das wachsende Geschäft mit US-Regierungsstellen gezielter zu betreuen, hat LifeWatch im zweiten Quartal einen Federal Client Executive eingestellt.
Im Juni 2009 hat LifeWatch seine Callcenter-Infrastrukur auf zwei völlig redundante Callcenters reduziert, um die ACT-Fernüberwachungsplattform zu optimieren. Damit können zum einen die klinischen Sorgfaltspflichten und der Servicebetrieb besser aufeinander abgestimmt und zum anderen kann die Ausweitung der ACT-Überwachungsleistungen kostengünstiger und effizienter vorangetrieben werden.
Verkauf von Systemen
Gegenüber USD 1,55 Mio. im zweiten Quartal 2008 stieg der Umsatz im Bereich Verkauf von Systemen im zweiten Quartal 2009 auf USD 2,12 Mio. Der Zuwachs geht in erster Linie auf den Verkauf so genannter Cardiac Event Recorders in den USA zurück.
Neueintritt in den Markt für Schlafanalyse zuhause
Der Erfolg des ACT-Monitoring-Systems hat LifeWatch in den USA als die führende Marke im Bereich der drahtlosen Telemedizin-Geräte positioniert. Entsprechend will LifeWatch dieses Wissen für den Ausbau medizinischer Fernüberwachungen in ergänzenden Gesundheitsmärkten nutzen. In einem ersten strategischen Schritt will LifeWatch nun in den amerikanischen Markt für Schlafapnoe eintreten. Im Zentrum steht dabei die Schlafanalyse bei Patienten mit obstruktivem Schlaf- apnoe-Syndrom (OSAS) in ihrer gewohnten Schlafumgebung zuhause. Nicht behandelte OSAS-Patienten verursachen doppelte Gesundheitskosten gegenüber Gesunden. Trotz der weiten Verbreitung des OSAS in den USA wird nur jeder siebte OSAS-Patient richtig diagnostiziert. Der Markt für Schlafanalysen zuhause wird für die USA auf rund USD 3 Mrd. geschätzt; man geht von über 3 Mio. diagnostischen Tests allein im Jahr 2009 aus. Die Wirksamkeit von Schlafanalysen zuhause wurde in vielen Studien nachgewiesen. Nach der Auswertung von 93 klinischen Studien zu Schlafanalysen zuhause (Home Sleet Testing HST) hat Medicare im Januar 2009 entschieden, die Kosten von Schlafanalysen zuhause bei OSAS-Patienten zu übernehmen. Vor dem Hintergrund dieser zugesagten, vorteilhaften Kostenübernahme hat LifeWatch beschlossen, mit dem neuen Dienstleistungspaket "NiteWatch", im vierten Quartal 2009 selektiv in den HST-Markt einzusteigen und diesen Service 2010 breit auszubauen.
Bestätigter Ausblick 2009
LifeWatch bestätigt den Ausblick für das ganze Geschäftsjahr 2009: Angepeilt sind eine Umsatzzunahme von mindestens 50% sowie eine unverändert hohe Ertragskraft mit einer EBITDA-Marge von über 20% und einer EBIT-Marge von mindestens 16%.
Zu LifeWatch AG
LifeWatch AG, mit Hauptsitz in Neuhausen am Rheinfall und Kotierung an der SIX Swiss Exchange (LIFE) in der Schweiz, ist der führende Anbieter von modernen Telemedizinsystemen und Überwachungsdienstleistungen (Monitoring Services) für Personengruppen, die von Hochrisikopatienten und chronisch Kranken bis zu normalen Konsumenten von Gesundheits- und Wellnessprodukten reichen. LifeWatch verfügt über Niederlassungen in den USA, den Niederlanden, Japan, Grossbritannien, der Schweiz und in Israel. LifeWatch AG ist die Muttergesellschaft von LifeWatch Services, Inc., einem Unternehmen für Überwachungsdienstleistungen insbesondere bei Herzerkrankungen - Cardiac Monitoring Services - und Hersteller von Telekardiologie-Produkten. www.lifewatch.com
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Kobi Ben Efraim, Chief Financial Officer, LifeWatch AG
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Branche: Gesundheitsdienste
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