Moskauer Wirtschaftskreise befassen sich mit Kunstkrise
Moskau (ots/PRNewswire)
Russland ist traditionell über seine Grenzen hinaus für kreative Errungenschaften in den Bereichen Kunst und Wissenschaft bekannt. Theaterstücke von russischen Schriftstellern füllen noch immer Theatersäle in aller Welt. Romane von Tolstoi and Dostojewski regen nach wie vor in vielen Sprachen zum denken an. Tschaikowski und Rachmaninow sind in allen Ländern bekannt und ihre Musikstücke werden überall auf der Welt gespielt. Mendelejew and Ziolkowski werden in allen führenden Universitäten zitiert. Das 20. Jahrhundert in Russland gab der Welt Gagarin, Sacharow, Schostakowitsch, Nabokow, Pasternak, Tarkowski und viele andere. Das neue, schwer verständliche 21. Jahrhundert in Russland jedoch ist von Unsicherheit geprägt; Menschen kämpfen nicht nur mit der Wirtschaftskrise, sondern auch mit einer Sinn- und Generationskrise, ganz gleich ob Generationen der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. In den wenigen Jahren seit dem Zerfall der alten UdSSR änderte sich das Bild der Welt. Das neue Russland gilt plötzlich als Land der aufstrebenden Millionäre, die die Anerkennung der Welt aggressiv einfordern, sowie als Land mit riesigen Territorien voller Reichtum an natürlichen Ressourcen und einer rasant schrumpfenden Bevölkerung.
Am Donnerstag, den 9. Juli 2009, wich der Unternehmerclub für Finanz- und Anlagemärkte "KIFIR" zusammen mit dem Club für Geschäftskontakte "Partners" und dem moskauer Business-Club "Sobranie" inmitten der Sommerferien von den normalerweise diskutierten geschäftlichen Themenbereichen ab: nahezu zweihundert Vertreter aus den internationalen Geschäftskreisen Moskaus kamen zusammen, um zeitgenössische darstellende Künste vor dem Hintergrund der materialistischen Realität Russlands im Angesicht der aktuellen Krise zu erörtern.
Der berühmte russische Schauspieler Mikhail Gogevoy ( http://www.gorevoy.ru) war der Hauptgast der Veranstaltung. Ein offenes Interview mit dem Schauspieler entwickelte sich rasch zu einer lebhaften Diskussion und einem Dialog mit dem Publikum. Im Mittelpunkt dieser Diskussion standen die Werte der heutigen Gesellschaft sowie Lebensziele und Prioritäten, die sich Menschen allgemein setzen. Die Ehrlichkeit, mit der der Schauspieler über seine tatsächlichen Ansichten sprach, regte das Publikum aus der Geschäftswelt zu tiefen Gedanken an. Der Schauspieler sprach über sein Theater "Fabrika" und über sein neuestes Projekt, ein Spielfilm mit dem Titel "Downway", der die heiligsten Themen der Gesellschaft von heute behandelt. Der Club "KIFIR" bot dabei an, den Schauspieler bei der Beschaffung von Finanzmitteln für sein neues Projekt zu unterstützen.
Popsänger und Showgrösse Vladimir Efimov gewährte zudem Einblick in seine originellen Ansichten hinsichtlich der Auswirkungen der Finanzkrise auf die Popindustrie. Er trat ausserdem live auf und führte einige seiner Songs vor, was auf der Veranstaltung für ein konzertähnliches Ambiente sorgte
Später bot die russische Firma Sale Luxury Spirits allen Partygästen im Rahmen eines leichten Buffets seltene Spirituosen an.
Während der Veranstaltung wurden 11.510 Rubel zur Unterstützung des Wohltätigkeitsfonds "Downside Up" (http://www.downsideup.org) gesammelt, dessen Ziel darin besteht, die Lebensqualität für Kind mit Down-Syndrom in Russland zu verbessern.
Fotogalerie zur Veranstaltung: http://www.kifir.info/kifir/?page_id=234
PR Newswire Europe ist der offizielle Partner für die Informationsverbreitung des Club "KIFIR" sowie der Veranstaltung selbst.
(http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=226970)
KIFIR - der Unternehmerclub für Finanz- und Anlagemärkte, ist der erste Club seiner Art in Russland und wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, auf den unbeständigen internationalen Finanz- und Investmentmärkten tätige Unternehmer zusammenzuführen.
http://www.kifir.info
Eugene Kasevin, Vorsitzender des Clubs, +7-963-716-5837, kasevin@kifir.info.
Pressekontakt:
Eugene Kasevin, Vorsitzender des Clubs, +7-963-716-5837,
kasevin@kifir.info