Wien verzeichnet 2009 zweitbestes Kongressergebnis
Wien (ots)
Mit 9 % mehr Nächtigungen und 12 % mehr Wertschöpfung als 2008 verzeichnete Wien im Vorjahr sein zweitbestes Kongressergebnis, knapp unter dem Rekord von 2007. Nationale und internationale Kongresse sowie Firmentagungen steuerten 14 % zum Gesamtergebnis von 9,8 Millionen Nächtigungen bei.
Die Wiener Tagungsindustrie bewirkte 2009 1.372.884 Nächtigungen, das sind um 9 % mehr als 2008. Tourismusdirektor Norbert Kettner betont: "Wien hat sich insgesamt im Krisenjahr 2009 nicht zuletzt wegen seiner starken Positionierung als Kongressdestination so gut gehalten. Das Tagungsgeschäft hat voriges Jahr 14 % unseres Gesamtnächtigungsaufkommens erbracht. Den größten Beitrag dazu haben die internatio-nalen Kongresse geliefert, bei denen Wien auch seit Jahrzehnten erfolgreich seinen Platz unter den meistgefragten Kongressmetropolen der Welt verteidigt."
Wertschöpfung steigt
Die über Wien hinausgehende, österreichweite Wertschöpfung durch Kongresse und Firmentagungen erhöhte sich gegenüber 2008 um 12 % auf 736,1 Millionen Euro. Außerdem sicherte die Wiener Tagungsindustrie im Vorjahr rund 15.000 Ganzjahres-Arbeitsplätze. Hervorzuheben ist auch die Umsatzleistung der Wiener Tagungsindustrie im Jahr 2009: Die TeilnehmerInnen an den Veranstaltungen gaben pro Kopf und Nächtigung durchschnittlich rund 420 Euro in der Stadt aus, der Vergleichswert von sämtlichen Wien-BesucherInnen liegt bei rund 276 Euro, während österreichweit diese Ausgaben 181 Euro betragen.
Kongress-Highlights 2010
Für das größte Highlight im diesjährigen Kongresskalender sorgt die Internationale AIDS-Konferenz. Zu ihr werden nicht nur rund 25.000 TeilnehmerInnen aus aller Welt anreisen, sondern auch mehr als 2.500 internationale JournalistInnen. Weitere renommierte Veranstaltungen sind unter anderem der Europäische Radiologenkongress (19.000 TeilnehmerInnen), der Europäische Kongress für klinische Mikrobiologie und ansteckende Krankheiten (8.000) oder der Kongress der Europäischen Gesellschaft für Leberforschung (9.500).
Rückfragehinweis:
Eva Draxler
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