UPM berichtet starke Erholung im vergangenen Jahr
Helsinki (ots)
Finanzergebnis für 2010:
Oktober bis Dezember 2010:
- Ergebnis je Aktie: 0,28 Euro (0,57 Euro), ohne Sondereffekte: 0,27 Euro (0,21 Euro) - Das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte belief sich auf 212 Mio. Euro (186 Mio. Euro) - Kontinuierliches Umsatzwachstum aufgrund von Verkaufspreisen und -mengen - Starker Cashflow - bestes Quartal 2010 - EBITDA negativ beeinträchtigt durch überdurchschnittliche Instandhaltungs- und sonstige Kosten
Januar bis Dezember 2010:
- Ergebnis je Aktie gestiegen: 1,08 Euro (0,33 Euro), ohne Sondereffekte: 0,99 Euro (0,11 Euro) - Das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte belief sich auf 731 Mio. Euro (270 Mio. Euro) - Solide Umsatzerholung - Umsatzerlöse gestiegen um 16 % - Nettoverbindlichkeiten um 444 Mio. Euro gesunken - Vorschlag des Board of Directors für Dividende je Aktie: 0,55 Euro (0,45 Euro)
Jussi Pesonen, President & CEO, zum Finanzergebnis 2010:
"Das Jahr 2010 war geprägt von einer Erholung der Nachfrage und einer weltweiten Preisinflation bei Rohstoffen. Dank höherer Produktionsmengen konnten wir unsere rechtzeitig in Angriff genommenen Effizienzverbesserungen voll nutzen und unsere Profitabilität auf Vorrezessionsniveau zurückbringen. Angesichts des weiterhin herausfordernden Geschäftsumfelds ist dies ein bemerkenswerter Erfolg. Unsere Profitabilität im letzten Quartal wurde durch überdurchschnittlich hohe Instandhaltungs- und sonstige Kosten belastet. Dennoch konnte der beste Cashflow des Jahres erreicht werden.
Besonders stark waren unsere Geschäftsbereiche Pulp, Energy und Label im Jahr 2010, wohingegen die Profitabilität des Bereichs Paper schwach war. Obwohl die Papierauslieferungen stiegen, machte der Geschäftsbereich aufgrund deutlich höherer Faserkosten einen operativen Verlust. Eine Konsolidierung der europäischen Papierindustrie ist absolut notwendig, um die Kostenstruktur zu verbessern. Aus diesem Grund ist die vereinbarte Akquisition von Myllykoski eine wichtige strategische Chance für unser Unternehmen.
Das Jahr 2011 sehen wir weiterhin sehr positiv. Eine stabile Nachfrage und moderate Kosteninflation bilden eine gute Grundlage für weitere Ergebnisverbesserungen. Auch der Geschäftsbereich Paper sieht das Jahr positiv. Die zu Jahresbeginn erzielten Preissteigerungen unterstützen die notwendige Margenerholung und das Auffangen der Kostenentwicklung des letzten Jahres", so Pesonen.
Ausblick für 2011
Wirtschaftsindikatoren deuten auf ein anhaltendes Wirtschaftswachstum hin, wobei ein langsames Wachstum auf den gesättigten europäischen und nordamerikanischen Märkten erwartet wird. In den Emerging Markets wird ein anhaltend robustes Wirtschaftswachstum erwartet. Dies macht es wahrscheinlich, dass Nachfrage und Preise bei verschiedenen Rohstoffen weltweit hoch bleiben.
Es wird erwartet, dass die Gesamtliefermengen des Konzerns im Jahr 2011 stabil bleiben bzw. steigen. Die Inflation der variablen Kosten wird sich im Vergleich zu 2010 voraussichtlich verlangsamen. Es wird davon ausgegangen, dass die Verkaufspreise für Produkte von UPM steigen, insbesondere im Geschäftsbereich Paper, wo zu Beginn des Jahres mit einer Steigerung des Durchschnittspreises um ca. 6 % im Vergleich zum vierten Quartal 2010 gerechnet wird.
Es wird erwartet, dass sich das UPM Betriebsergebnis (ohne Sondereffekte) für das Jahr 2011 gegenüber dem Vorjahr verbessert.
Für die erste Jahreshälfte 2011 wird von einem deutlich höheren Betriebsergebnis (ohne Sondereffekte) im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2010 ausgegangen.
Die Investitionen für 2011 (mit Ausnahme von Akquisitionen) werden sich voraussichtlich auf 300 Mio. Euro belaufen.
Dividende für 2010
Das Board of Directors wird im Rahmen des Annual General Meeting am 7. April 2011 vorschlagen, dass eine Dividende von 0,55 Euro je Aktie für das Finanzjahr 2010 gezahlt wird (0,45 Euro). Es wird vorgeschlagen, dass die Dividende am 20. April 2011 ausgeschüttet wird.
Neues Offenlegungsverfahren
UPM befolgt das neue, von der finnischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (Norm 5.2b) gebilligte Offenlegungsverfahren und veröffentlicht seinen im PDF-Format angehängten Finanzbericht im Rahmen dieser Pressemitteilung. Der Finanzbericht von UPM ist außerdem auf der Unternehmenswebsite verfügbar auf www.upm.com.
Finanzinformationen 2011
Der Geschäftsbericht 2010 wird am 24. Februar 2011 auf der Unternehmenswebsite www.upm.com veröffentlicht. Die gedruckte Version des Annual Reports steht ab dem 17. März 2011 zur Verfügung. Die Veröffentlichung der Zwischenberichte ist wie folgt vorgesehen:
Zwischenbericht Januar bis März 2011 am 28. April 2011 Zwischenbericht Januar bis Juni 2011 am 3. August 2011 Zwischenbericht Januar bis September 2011 am 26. Oktober 2011
Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an: Jussi Pesonen, President & CEO, UPM, Tel. +358 204 15 0001 Tapio Korpeinen, CFO, UPM, Tel. +358 204 15 0004
Conference Call und Pressekonferenz
Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, legt das Finanzergebnis für 2010 im Rahmen eines am 2. Februar 2011 um 13.00 Uhr finnischer Zeit (12.00 Uhr MEZ) auf Englisch abgehaltenen Conference Calls und Webcasts für Analysten und Investoren vor.
Jussi Pesonen legt das Finanzergebnis außerdem anlässlich einer am 2. Februar 2011 um 14.15 Uhr finnischer Zeit (13.15 Uhr MEZ) auf Finnisch in der Konzernzentrale der UPM Group in Helsinki (Eteläesplanadi 2) abgehaltenen Pressekonferenz vor.
Details zum Conference Call und Webcast:
Sie können am Conference Call teilnehmen, indem Sie eine Nummer aus der unten angegeben Liste wählen oder den Webcast online auf www.upm.com verfolgen. Lediglich Teilnehmer, die während des Conference Calls Fragen stellen möchten, müssen sich einwählen. Alle Teilnehmer können die Webcast-Präsentation online verfolgen.
Wir empfehlen den Teilnehmern, sich 5 bis 10 Minuten vorher einzuwählen, um einen pünktlichen Konferenzstart zu gewährleisten.
Abruftitel der Telefonkonferenz: UPM Financial Review 2010 Konferenzcode: 885 553
Telefonnummern:
Nordamerika (gebührenfrei): +1 877 491 0064 Indien (gebührenfrei): 000 8001 0035 51 Australien (Ortsgespräch): +61 (0)28 2239 543 Hongkong (Ortsgespräch): +852 300 278 26 Japan (Ortsgespräch): +81 (3)45 8001 94 Malaysia (Ortsgespräch): +60 (0)37 7124 471 Neuseeland (Ortsgespräch): +64 (0)99 1924 18 Singapur (Ortsgespräch): +65 6823 2169 Südkorea (Ortsgespräch): +82 (0)23 4831 070 Taiwan (Ortsgespräch): +886 (0)22 1626 701 Österreich: +43 (0)268 2205 6292 Belgien: +32 (0)2 290 14 07 Tschechische Republik: +420 (2)3900 0635 Dänemark: +45 3271 4607 Finnland: +358 (0)9 2313 9201 Frankreich: +33 (0)1 7099 3208 Deutschland: +49 (0)695 8999 0507 Ungarn: +36 (0)618 8932 15 Irland: +353 (0)1 4364 106 Italien: +39 023 0350 9003 Luxemburg: +352 270 0073 408 Niederlande: +31 (0)20 7965 008 Norwegen: +47 2156 312 0 Spanien: +34 9178 8989 6 Schweden: +46 (0)8 5052 0110 Schweiz (Genf): +41 (0)2 2592 7007 Schweiz (Zürich): +41 (0)434 5692 61 Großbritannien: +44 (0)20 7162 0077
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*** Es ist zu beachten, dass bestimmte, in diesem Dokument enthaltene Aussagen, die keine historischen Fakten sind, Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen sind. Dazu zählen insbesondere Aussagen hinsichtlich des erwarteten Wachstums und der erwarteten Entwicklung von Märkten, Wachstums- und Rentabilitätserwartungen sowie Aussagen, in denen die Wörter "glauben", "erwarten", "damit rechnen", "dürften" oder ähnliche Ausdrücke vorkommen. Da diese Aussagen auf derzeitigen Planungen, Schätzungen und Prognosen beruhen, enthalten sie Risiken und Unsicherheiten, so dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in solchen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung geäußerten Erwartungen abweichen können. Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, sind unter anderem (1) betriebliche Faktoren, wie z. B. dauerhafter Erfolg der Fertigungsaktivitäten und dadurch bedingter Effektivitätsvorteil, einschließlich der Verfügbarkeit von und Kosten für Produktionsgüter(n), der fortgesetzte Erfolg der Produktentwicklung, Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen durch bestimmte Kunden des Konzerns, Erfolg derzeitiger und künftiger Kooperationsvereinbarungen, Änderungen der Geschäftsstrategie und der Entwicklungspläne bzw. -ziele, Veränderungen des von Patenten und anderen Rechten zum Schutz geistigen Eigentums des Konzerns gewährten Schutzes und der Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren Bedingungen; (2) Branchenbedingungen, wie z. B. die Intensität der Produktnachfrage und des Wettbewerbs, derzeitige und künftige Preise für die Produkte des Konzerns auf den Weltmärkten und Preisdruck, die finanzielle Lage der Kunden und Konkurrenten des Unternehmens, die mögliche Einführung neuer Konkurrenzprodukte und -technologien durch Mitbewerber; und (3) allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, wie beispielsweise das Wirtschaftswachstum in den für den Konzern wichtigsten Märkten oder Währungs- und Zinsschwankungen.
*** Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in englischer Sprache abgefassten Mitteilung.
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