Sportmedizin Zentralschweiz: Neue Anlaufstelle für verletzte Sportlerinnen und Sportler
Luzern (ots)
Verletzungen können für Sportlerinnen und Sportler das Karriereaus bedeuten. Umso wichtiger ist eine individuelle sportmedizinische Betreuung. Deshalb hat das Luzerner Kantonsspital (LUKS) zusammen mit der Medbase die "Sportmedizin Zentralschweiz" aufgebaut. Vom Angebot der Sportmedizin Zentralschweiz ist FCZ-Spieler Burim Kukeli überzeugt, der nach einem Schien- und Wadenbeinbruch eine lange Leidenszeit erfolgreich überstanden hat.
Die Sportmedizin Zentralschweiz bietet neu ein umfassendes Angebot an qualitativ hochstehender Diagnostik, Therapie und Trainingsmöglichkeiten. Diese Partnerschaft zwischen dem Luzerner Kantonsspital (LUKS) und der Medbase ermöglicht dem Leistungs- und Breitensportler eine ganzheitliche sportmedizinische Betreuung.
Erfolg dank defizitorientiertem Training
Unfälle insbesondere in Ballsportarten wie Fuss-, Volley- oder Handball sind keine Seltenheit. Für eine erfolgreiche Rehabilitation benötigen die Sportlerinnen und Sportler Zeit und Geduld, denn eine zu frühe Rückkehr erhöht das Risiko für eine Wiederverletzung. Diese Geduld musste auch FCZ-Spieler Burim Kukeli aufbringen. "Wir haben im Fall von Burim Kukeli mittels Kraftmessung der Oberschenkelmuskulatur den Erfolg der Rehabilitation mitverfolgt und basierend auf den Resultaten die optimalen Trainingsmassnahmen ausgewählt", erklärt Dr. sc. ETH Elmar Anliker, Bewegungswissenschaftler LUKS. Ein defizitorientiertes Training trägt massgeblich zur effizienten Genesung des Sportlers bei. "Die Sportmedizin Zentralschweiz verfügt über die notwendigen Therapie- und Trainingsmöglichkeiten sowie über das umfassende Know-how, um den Sportlerinnen und Sportlern gerecht zu werden", ergänzt Dr. med. Arnold Eggerschwiler, Leiter Medizin Medbase Luzern. Der Erfolg bestätigt: Burim Kukeli absolviert aktuell individuelle Trainings in der Sportmedizin Zentralschweiz und feierte mit der albanischen Nationalmannschaft im Spiel gegen Portugal sein erfolgreiches Comeback.
Vom Hobbyjogger bis zum Spitzenfussballer
Neben dem Leistungssportler betreut die Sportmedizin Zentralschweiz auch Breitensportler und Sporteinsteiger. Sei es als Vorbereitung auf einen Marathon oder als Rehabilitation nach einem Kreuzbandriss. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Bewegungswissenschaftlern, Physiotherapeuten und Trainern ist eine individuelle und zielorientierte Betreuung garantiert. Somit ermöglicht die Sportmedizin Zentralschweiz, unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten des Sportlers, eine nachhaltiges Therapie respektive ein effektives, sportartspezifisches Training.
Die Behandlung findet in modernen Räumlichkeiten des Sportgebäudes auf der Allmend statt. Die Lage bietet neben dem eigenen Raumgebot Trainingsmöglichkeiten in der Kältekammer der benachbarten Medice und der Infrastruktur des anliegenden Fitnessparks der Migros.
Betreuung der Athleten in Rio
Die Sportmedizin Zentralschweiz verfügt über ausgewiesene Fachkräfte in der Betreuung von Sportlern auf jedem Leistungsniveau. Diese stellen unter anderem an den Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro die medizinische Versorgung der Spitzenathleten sicher und begleiten regionale Kadersportler in ihrer Laufbahn. Die beiden Partner LUKS und Medbase verfügen darüber hinaus über das Label "Swiss Olympic Approved" durch die Swiss Olympic Association.
Bildmaterial steht ab 16.00 Uhr auf http://ots.ch/vHmhx für die Medienschaffenden bereit.
Kontakt:
Ramona Helfenberger
Unternehmenskommunikation
Luzerner Kantonsspital
041 205 43 03
ramona.helfenberger@luks.ch