Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Zu Obamas State-of-the-union-Rede:

Berlin (ots)

Obama hat wie schon in seiner Inaugural-Ansprache am 20. Januar nicht weniger versucht, als den Liberalismus in den USA neu zu definieren. Sollte es auch nur in Teilen gelingen, rückte er den politischen Diskurs, ja womöglich die ganze Gesellschaft wieder mehr in die Mitte. Die konservative Ära neigte sich dem Ende zu.

Kontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 12.02.2013 – 17:06

    Zum Pferdefleisch-Skandal:

    Berlin (ots) - EU-Gesundheitskommissar Tonio Borg fühlt sich nicht zuständig. Formal ist er im Recht. Pferdefleisch schädigt das Gewissen, aber nicht die Gesundheit. Doch sollte die EU aus solchem Gebaren lernen. Nach dem BSE-Skandal führte Europa die Kennzeichnung für Rindfleisch ein. Sie soll ab 2014 auch andere Fleischsorten erfassen. Der jüngste Skandal belegt die Lücken. Europa sollte sich zu einer mutigeren Etikettierung entschließen. Der Kunde hat ein Recht, ...

  • 11.02.2013 – 17:16

    Zum Rücktritt des Papstes:

    Berlin (ots) - Es wäre überfällig, dass ein Nichteuropäer zum Oberhaupt der Katholiken gewählt würde, einer, der die vielen Millionen Gläubigen in sogenannten Ländern der Dritten Welt repräsentiert. In diesem Sinne ist Benedikts Rücktritt eine Chance. Dass es zu einer Erneuerung kommt, ist jedoch unwahrscheinlich. Dafür hat Benedikt schon mit seiner Personalpolitik gesorgt. Das Kollegium der Kardinäle, das seinen Nachfolger wählt, ist derzeit sehr konservativ, ...

  • 10.02.2013 – 17:17

    Kommentar zu Gregor Gysi

    Berlin (ots) - Offenkundig hat Gysi mit zwei Stasi-Offizieren über ein Interview geredet, das er tags zuvor mit zwei Spiegel-Korrespondenten geführt hatte. Dass der Geheimdienst sich interessiert zeigt, wenn ein DDR-Anwalt mit dem lange einflussreichsten westdeutschen Medium kommuniziert, liegt freilich auf der Hand. Zudem hätte Gysi sich dem Interesse kaum entziehen können. Der auch moralisch schwerwiegende Kernvorwurf des Verrats von Mandanten ist jedenfalls etwas ganz ...