AgTech-Start-up ?nsect erweitert Serie C auf 372 Mio. $ zur Verbesserung der globalen Lebensmittelsicherheit und Nachhaltigkeit mit der ersten kohlenstoffnegativen und größten vertikalen Farm der Welt
Paris (ots/PRNewswire)
?nsect erweitert Gesamtfinanzierung auf 425 Mio. $, mehr als der gesamte Insektenproteinsektor weltweit aufgebracht hat
- Mit dem Kapital kann das Unternehmen die größte Insektenfarm der Welt fertigstellen, die sich jetzt nördlich von Paris, Frankreich, im Bau befindet und bei der es sich um ein kohlenstoffnegatives Projekt handelt, sowie seine Produktlinien erweitern und nach Nordamerika expandieren.
- Die neue Finanzierung kommt von Astanor Ventures (Leadinvestor der Serie C), dem in LA ansässigen Upfront Ventures, der FootPrint Coalition von Robert Downey Jr., Happiness Capital, Supernova Invest und der Armat Group.
- Die Finanzierung wird von einem Bankenkonsortium unterstützt, zu dem unter anderem die Caisse des Dépôts, Crédit Agricole Brie Picardie und Caisse d'Epargne Hauts-de-France gehören.
Das Insektenfarm-Start-up ?nsect hat die Erweiterung seiner Finanzierung der Serie C auf 372 Mio. $ angekündigt - die größte Summe, die jemals von einem nicht-amerikanischen "AgTech"-Unternehmen aufgebracht wurde.
Die wachsende Weltbevölkerung verstärkt die Nachfrage nach Proteinen und Pflanzen weltweit - für den menschlichen Verzehr und als Nahrungsquelle für Fisch, Geflügel, Schweine und Vieh. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen wird der Konsum von tierischen Proteinen zwischen 2007 und 2030 um 52 Prozent wachsen[1], was ein ernsthaftes Risiko für die empfindlichen Ökosysteme der Welt darstellt.
Um dieses Problem anzugehen, hat ?nsect ein patentiertes Verfahren für die Kultivierung von Mehlwürmern entwickelt, um hochverdauliche Protein- und Düngemittelprodukte zu erzeugen. Diese Produkte ersetzen tierische Proteine auf nachhaltige Weise, die in der Versorgungskette von Fisch- und Viehzuchtbetrieben, in Haustierfutter und in Düngemitteln zum Einsatz kommen. Studien haben erwiesen, dass die Verwendung der Produkte von ?nsect zu einer Ertragssteigerung bei Regenbogenforellen von 34 Prozent, einer Reduzierung der Sterblichkeit bei Garnelen von 40 Prozent und einer Ertragssteigerung bei Raps von 25 Prozent geführt haben.
Als vertikale Farm verwendet ?nsect 98 Prozent weniger Landfläche und reduziert gleichzeitig erheblich den Kohlenstoff-Fußabdruck bei der Proteinproduktion und erzeugt keinerlei Abfall. Analysen der Firma Quantis zeigen, dass das Projekt kohlenstoffnegativ ist, sich durch eine sequestrierte Wertschöpfungskette auszeichnet und den Ausstoß weiterer CO2-Emissionen vermeidet.
"Unsere Ambition besteht darin, die Lebensmittelkette von Grund auf zu revolutionieren, also mit Insekten und Boden", so Antoine Hubert, Mitbegründer, Präsident und CEO von ?nsect. "Angesichts des Klimawandels und der wachsenden Weltbevölkerung müssen wir mehr Nahrungsmittel mit weniger verfügbarem Land und weniger Ressourcen produzieren. Unseres Erachtens kann ?nsect bei dieser globalen Lösung eine entscheidende Rolle spielen."
Das Verfahren von ?nsect ist durch Technologie untermauert, die durch etwa 30 Patente geschützt ist, die 40 Prozent des gesamten Patentportfolios der zehn weltweit führenden Unternehmen für Insektenproteine ausmachen.
Serie-C-Partner
Investmentbank: Jefferies (Dominic Lester - Joseph Benito Sanz) - Unternehmensanwälte: Eigenkapital - Baker McKenzie (Matthieu Grollemund und Hélène Parent), Schuldtitel - August Debouzy (Xavier Rohmer und Olivier Moriceau)
Über Ynsect
?nsect ist der weltweit führende Erzeuger von natürlichen Insektenproteinen und Düngemitteln. Das Next40-Unternehmen, das 2011 im französischen Paris gegründet wurde, wandelt Insekten in hochwertige Inhaltsstoffe für Nahrungsmittel für Haustiere, Fische und Pflanzen um. ?nsect bietet mit seinen hochmodernen Farmen eine langfristige, nachhaltige Lösung für den verstärkten Konsum von Proteinen und Pflanzen.
[1] http://www.fao.org/fileadmin/templates/wsfs/docs/expert_paper/How_to_Feed_the_World_in_2050.pdf
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