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Huma kooperiert mit Bayer, um Präzisionsbehandlung für Lungenkrebs voranzutreiben

London und New York (ots/PRNewswire)

Medizintechnik mit künstlicher Intelligenz

Die Unternehmen wollen verschiedene Formen von nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen (NSCLCs) auf den CT-Scans unterscheiden. Auf diese Weise könnten Spezialisten schneller feststellen, welche Krebsform ein Patient hat und rechtzeitig eine passende Behandlung einleiten.

Im Zeitalter der Präzisionsmedizin durchläuft der Patient eine Reihe von Tests, um die Krebserkrankung genau zu bestimmen. Diese Tests können jedoch invasiv sein und verlängern häufig die Zeit bis zum Ergebnis, was zu einer längeren Behandlungszeit und zu höheren Kosten führt. Um eine Art "Universalmethode" bei der Behandlung zu verhindern und sicherzustellen, dass die Patienten zur richtigen Zeit mit den richtigen Medikamenten behandelt werden, sind neue Wege zum Erkennen der Krebserkrankung jedes einzelnen Patienten dringend erforderlich. Experten setzen neuerdings maschinelles Lernen ein, um Patientensubtypen mit gewissen Krankheiten zu kategorisieren und zu segmentieren. Huma und Bayer wenden diese Technologie auf nicht-kleinzellige Lungenkarzinome an.

Das Forschungsprojekt wird zunächst maschinelles Lernen einsetzen, um Korrelationen in molekularen und bildgebenden Untersuchungsverfahren wie die "Milchglastrübung" zu erkennen, die verschiedene Lungenkrebsarten unterscheiden können. Das Team wird dann Modelle erstellen, trainieren und testen, mit denen die verschiedenen Arten von Lungenkrebs genau diagnostiziert werden können.

Dan Vahdat, CEO und Gründer von Huma, erklärte: "Wir haben gezeigt, dass wir maschinelles Lernen nutzen können, um das Risiko einer Person für Depressionen, Angstzustände, Herzerkrankungen und die Auswirkungen einer Infektion mit COVID-19 vorherzusagen und wir hoffen, dass diese Arbeit auch im Bereich der Krebserkrankungen ein neues Arbeitsfeld für uns darstellen wird. Wesentliche Entwicklungen werden wir wie immer in Peer-Review-Zeitschriften veröffentlichen. Wir wissen, wie wichtig evidenzbasierte, rigorose Innovation ist und wenn wir sie richtig angehen, können wir sinnvolle, wirkungsvolle Veränderungen schneller vornehmen und Menschen dabei helfen, ein längeres, erfüllteres Leben zu führen."

"Wir wollen damit beginnen, Menschen mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs individueller zu versorgen. Für die Zukunft planen wir andere Krebsarten und sogar andere therapeutische Bereiche für seltene Krankheiten einzubeziehen. Wir wollen unsere bestehende Smartphone-Plattform erweitern, um Bilderkennung, digitale Phänotypisierung und Genomik mit den Echtzeitdaten von Patienten, die wir bereits heute sammeln, zu kombinieren. Wir wollen die Behandlung vom Labor ans Krankenbett, an den Frühstückstisch bringen."

Robert LaCaze, Leiter Onkologie bei der Division Pharmaceuticals von Bayer, fügte hinzu: "Anstatt alle Lungenkrebspatienten mit standardisierten Therapien zu behandeln, ermöglicht es die Präzisionsmedizin den Ärzten, Medikamente zu verschreiben, die für den spezifischen onkogenen Auslöser des Tumors entwickelt wurden. Unsere Zusammenarbeit nutzt die bewährte Expertise von Huma im Bereich maschinellen Lernens und die umfangreichen Fähigkeiten von Bayer in den Bereichen Onkologie und medizinische Bilderkennung, damit Patienten mit bestimmten Arten von nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, die von diesen maßgeschneiderten Behandlungen am meisten profitieren können, schneller erkannt werden können."

Leaps by Bayer, der Impact-Investment-Zweig von Bayer, war ein Investor von Humas Series B (2019) und Series C (2021). Ein direkter Start der Umsetzung ist Ziel beider Parteien.

Informationen zu Huma

Huma ist ein weltweit agierendes Unternehmen für Gesundheitstechnologie, das Menschen dabei hilft, ein längeres und erfüllteres Leben zu führen. Unsere modulare Plattform unterstützt eine bessere Versorgung in Form eines digitalen "Krankenhauses zuhause" für eine Reihe von Anwendungsfällen in verschiedenen Krankheitsbereichen, sowie eine bessere Forschung, indem wir einige der weltweit größten dezentralisierten klinischen Studien und Versuche im Bereich der Biowissenschaften unterstützten. Wir nutzen digitale Biomarker, prädiktive Algorithmen und Daten aus der kontinuierlichen Patientenbetreuung, um eine proaktive, prädiktive Versorgung voranzutreiben.

Unsere "Krankenhäuser zuhause" helfen bei der Versorgung von Patienten im gesamten englischen NHS, in Wales, Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten - es ist erwiesen, dass sie die klinische Kapazität verdoppeln, die Rückübernahmequote um ein Drittel senken und die Kosten reduzieren können, während sie gleichzeitig eine sichere und qualitativ hochwertige Versorgung bieten. Wir bieten den Regierungen der jeweiligen Länder gemeinnützige digitale Covid-19-Dienste zur Bekämpfung der Pandemie an und haben über eine Million Geräte ausgeliefert, die unsere "Krankenhäuser zuhause" ergänzen und zu unterstützen. Ebenso nutzen wir diese Technologieplattform, um dezentrale klinische Studien zu unterstützen. www.huma.com

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Pressekontakt:

+44 7966 081 090
ed.sykes@huma.com

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