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EJPD: Aus BFA wird IMES

Bern (ots)

07.03.2003. Das Bundesamt für Ausländerfragen (BFA)
bekommt einen neuen Namen. Ab dem 1. Mai 2003 heisst es Bundesamt 
für Zuwanderung, Integration und Auswanderung. Die Kurzform lautet 
in allen vier Landessprachen sowie in Englisch IMES (Immigration, 
Intégration, Emigration Suisse). Dies hat der Bundesrat beschlossen. 
IMES soll die in den vergangenen Jahren erweiterten Aufgabenbereiche 
des Amtes besser zum Ausdruck bringen.
Mit der Namensänderung IMES auf den 1. Mai 2003 ist die 
Umstrukturierung des Bundesamtes für Ausländerfragen abgeschlossen. 
Seit 1998 wurden mehrere ausländerrechtliche Tätigkeitsgebiete aus 
verschiedenen Departementen in das Amt übertragen oder neu 
definiert.
Als Behörde des Bundes für den Ausländerbereich hat das IMES 
folgende Hauptaufgaben: - Einreise und Aufenthalt: Die Zulassung und 
der Aufenthalt von Ausländerinnen und Ausländern gehört seit jeher 
zu den Haupttätigkeiten. - Arbeitsmarkt und Auswanderung: Unter 
anderem zuständig für das bilaterale Personen-Freizügigkeitsabkommen 
mit der EU und für die Erteilung von Arbeitsbewilligungen an 
Ausländerinnen und Ausländer. - Integration und Bürgerrecht: Neue 
Abteilung seit dem 1. Januar 2003, umfasst Integrationsförderung und 
Einbürgerung.
Die Geschichte des Amtes zeigt die wechselnden Schwerpunkt seiner 
Tätigkeit. 1917 setzte der Bundesrat erstmals eine Zentralstelle für 
Fremdenpolizei ein, aus der später die Eidgenössische Fremdenpolizei 
wurde. 1979 änderte der Name in Bundesamt für Ausländerfragen, da 
das Amt nicht mehr ausschliesslich polizeiliche Aufgaben wahrnahm.
Weitere Auskünfte:
Infodienst BFA, Tel. 031 / 325 90 65

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