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DEZA: Eröffnung eines archäologischen Museums in Peru Kofinanzierung durch den Gegenwertfonds Schweiz-Peru

Bern (ots)

Dank den Beiträgen des Gegenwertfonds Schweiz-Peru
wurde am 8. November in Peru das Museum "Tumbas Reales de Sipán" in 
Anwesenheit des Präsidenten Toledo, des Erziehungsministers, der 
Direktorin des nationalen Instituts für Kultur und des Schweizer 
Botschafters in Peru eröffnet. Das Museum, das zahlreiche Funde 
präkolumbischer Kulturen beherbergt, soll zur wirtschaftlichen 
Entwicklung der Region beitragen.
Der Gegenwertfonds Schweiz-Peru – ein Entschuldungsprogramm des 
Bundes – hat sich mit rund einer Million Dollar am Bau des 
peruanischen Museums "Museo Tumbas Reales de Sipán" beteiligt. Der 
Fond hat ebenfalls eine Studie über Museographie und technische 
Beratungen finanziert.
Das Museum ist eines der 112 Projekte, die aus diesem Fonds 
finanziert werden. Es soll der Region mit ihren bereits bedeutenden 
archäologischen Schätzen einen touristischen Aufschwung bringen und 
dadurch zur wirtschaftlichen Entwicklung des Nordens Perus 
beitragen. Dies ist auch das Hauptziel des Fonds.
Das Museum beherbergt wichtige archäologische Funde aus der Region 
Lambayeque - rund 700 Kilometer von Lima entfernt. Zahlreiche 
Kleinode präkolumbischer Kulturen sind dort ausgestellt, darunter 
auch kostbarer Schmuck und eine Rekonstruktion des Grabes des 
"Herrschers von Sipán", das 1987 durch den Archäologen Walter Alva 
entdeckt wurde.
Peru ist seit 38 Jahren ein Schwerpunktland der schweizerischen 
Entwicklungszusammenarbeit. Die Direktion für Entwicklung und 
Zusammenarbeit (DEZA) und das Staatssekretariat für Wirtschaft 
(seco) unterstützen Peru jährlich mit rund 15 Millionen Franken.
DIREKTION FÜR ENWICKLUNG 
UND ZUSAMMENARBEIT DEZA
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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Sarah Grosjean, 
DEZA-Sprecherin (Tel. 031 323 7153).

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