Hilfe an das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge in Liberia
Vaduz (ots)
Die Regierung hat in ihrer Sitzung vom 3. September 2002 beschlossen, dem UNO- Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) in Genf für das Hilfsprogramm in Liberia einen Beitrag von 50'000 Franken zur Verfügung zu stellen.
Nachdem sich der bereits über 10 Jahre anhaltende Bürgerkrieg intensiviert und wieder über weite Teile des Landes ausgedehnt hat, ist die Zahl der intern Vertriebenen und die Anzahl der Flüchtlinge, die nach Sierra Leone, Ghana und die Elfenbeinküste flüchten, stark gestiegen. Derzeit sind neben Tausenden von intern Vertriebenen bereits über 200'000 liberianische Flüchtlinge in den Nachbarstaaten verstreut. Viele der Vertriebenen haben Zuflucht in den vom UNHCR betriebenen Lagern für Flüchtlinge aus Sierra Leone gesucht.
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