ikr: Liechtenstein nimmt an Architekturbiennale in Venedig teil
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungsrätin Aurelia Frick eröffnete am 17. Oktober im Beisein von rund 90 Liechtensteinerinnen und Liechtensteinern die Ausstellung "Es war einmal in Liechtenstein" im Palazzo Trevisan in Venedig.
Die liechtensteinische Kulturministerin zeigte sich überwältigt über das grosse Interesse der liechtensteinischen Bevölkerung an der Ausstellung in Venedig. "Die äusserst gelungene Kooperation mit der Universität Liechtenstein, Liechtenstein Marketing und der Pro Helvetia und der rege Zuspruch freuen mich sehr", so Frick. Die von der Universität Liechtenstein kuratierte Ausstellung "Es war einmal in Liechtenstein" wird in Räumlichkeiten gezeigt, die während der Biennale von der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia bespielt werden.
Neben den zahlreichen liechtensteinischen Gästen fanden sich auch internationale Besucherinnen und Besucher im Palazzo Trevisan ein. Neben Andrea Del Mercato, General Manager der Biennale di Venezia, und dem schweizerischen Generalkonsul in Mailand, Massimo Baggi, liess es sich auch Andrew Holland, Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, nicht nehmen, eigens für die Eröffnung der liechtensteinischen Ausstellung nach Venedig zu reisen: "Ich freue mich sehr darüber, dass Liechtenstein 2014 erstmals einen Beitrag an der Biennale von Venedig präsentiert. Dieser Auftritt wird Liechtenstein zweifellos eine erhöhte Sichtbarkeit im internationalen Architekturdiskurs verschaffen", so Holland.
Die Ausstellung "Es war einmal in Liechtenstein" versucht am Beispiel von 10 Gebäuden eine typische Liechtensteiner Baukultur zu beschreiben. "Als Kulturministerin ist mir die Bewahrung unserer eigenen Identität sehr wichtig. Trotzdem bin ich offen für neue Entwicklungen dieser Identität. Die Ausstellung setzt sich mit dieser Thematik wunderbar auseinander", so Regierungsrätin Frick. Sie nutzte ihren Aufenthalt in Venedig auch für Treffen mit unterschiedlichen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur.
All die Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner, die nicht eigens nach Venedig reisen können, haben ab dem 6. November die Möglichkeit, die Ausstellung "Es war einmal in Liechtenstein" im Kunstmuseum Liechtenstein zu sehen.
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Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
Kerstin Appel
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