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ikr: Nationaler Zukunftstag am 13. November 2014 - Seitenwechsel für Mädchen und Jungs

Vaduz (ots/ikr) -

Es tut sich was in der Berufswahl. Langsam aber stetig wächst die Zahl der jungen Frauen und Männer, die sich für "untypische" Berufe entscheiden. Eine erfreuliche Entwicklung für die Wirtschaft und ganz im Sinne des Nationalen Zukunftstags, der sich für ein offenes Berufs- und Rollenverständnis einsetzt. Der Zukunftstag zeigt Perspektiven auf und möchte das Spektrum an Berufen bei der Berufswahl öffnen - bei Kindern und Jugendlichen, Eltern, Ausbildungsstätten und Betrieben.

Öffnung des Spektrums an Berufen für die Berufswahl

Liechtenstein hat in diesem Jahr mit dem regionalen Projekt "betrifft: rollenbilder", das in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg und dem Kanton Graubünden durchgeführt wurde bereits einen Schwerpunkt in diesem Bereich gesetzt. Als Folgeveranstaltung wurde am 27. Oktober eine Veranstaltung unter dem Titel: "Arbeit hat (k)ein Geschlecht" bei der Universität Liechtenstein abgehalten. Anlässlich dieser hat Mauro Pedrazzini, als zuständiger Minister, erneut betont, dass es nicht darum geht Frauen und Männer auf Biegen und Brechen in einen "untypischen" Beruf zu bringen. Allerdings soll das Geschlecht nicht das Hauptkriterium bei der Berufswahl sein. Vielmehr muss für beide Geschlechter das Spektrum an Berufen in dem Sinne geöffnet werden, als dass Interessen und Fähigkeiten der angehenden Berufsleute im Mittelpunkt der Berufswahl stehen. Genau dieses Ziel verfolgt auch der Nationale Zukunftstag.

Spezialprojekte eröffnen Perspektiven - Universität Liechtenstein beteiligt sich wieder mit einem Projekt

Nebst dem klassischen Seitenwechsel gibt es für Mädchen und Jungen attraktive Spezialprojekte, die von Unternehmen und Institutionen durchgeführt werden. Mädchen und Jungen erhalten praktische Einblicke in spannende Berufsbereiche. Die Universität Liechtenstein beteiligt sich auch dieses Jahr mit einem Spezialprojekt: "Mädchen-bauen-los! - Das Haus gefällt mir (nicht)!" Die Architektur ist ein ständiger Begleiter unseres Alltags. Am diesjährigen Zukunftstag stehen beim Projekt der Universität Liechtenstein deshalb die Fragen: Was ist Architektur? und Wieso gefallen uns manche Häuser und andere nicht? im Zentrum. Zusammen werden Häuser in der Umgebung der Universität Liechtenstein erörtert, fotografiert, diskutiert und neu gestaltet! Bei der Bewertung werden unter anderem Kriterien wie das Erscheinungsbild, die Proportionen, die Materialität, die Nutzbarkeit, die räumliche Einbindung und die Grünflächen, bedeutend. Anmelden kann man sich unter: www.nationalerzukunftstag.ch -> Angebote

Weitere Informationen

Unter www.nationalerzukunftstag.ch finden junge Menschen, Lehrpersonen, Eltern und Betriebe Informationen rund um den Zukunftstag am 13. November 2014.

Der Zukunftstag ist ein Projekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen verschiedener Kantone sowie der Stadt Bern und des Fürstentums Liechtenstein.

Kontakt:

Stabsstelle für Chancengleichheit
T +423 236 60 60
www.scg.llv.li

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