ikr: Verbesserter Zugang für liechtensteinische Unternehmen auf den Philippinen
Vaduz (ots/ikr) -
Regierungsrätin Aurelia Frick unterzeichnete am 28. April 2016 in Bern ein Freihandelsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und den Philippinen.
Das Abkommen regelt neben dem klassischen Warenverkehr auch den Dienstleistungshandel und enthält auch Bestimmungen zu Investitionen, dem öffentlichen Beschaffungswesen und zum Schutz des Geistigen Eigentums. Die liechtensteinischen Wirtschaftsakteure erhalten durch dieses Abkommen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Wirtschaftsakteuren aus Staaten, mit denen die Philippinen noch kein Freihandelsabkommen abgeschlossen haben. Dazu gehören insbesondere die EU oder die USA. Regierungsrätin Frick begrüsste den Abschluss des Freihandelsabkommens mit den Philippinen. "Die Ausweitung des EFTA-Freihandelsnetzes auf die Philippinen verschafft den liechtensteinischen Unternehmen einen verbesserten Zugang zu diesem wachsenden und zunehmend bedeutenden Markt." Das Freihandelsnetzwerk der EFTA umfasst somit 26 Abkommen. Damit wird liechtensteinischen Unternehmen ein möglichst liberalisierter und diskriminierungsfreier Marktzugang zu 37 Staaten ermöglicht.
Am Vorabend fand ein Austausch von Regierungsrätin Aurelia Frick mit liechtensteinischen, schweizerischen und anderen ausländischen Vertretern zu Themen der Aussenwirtschaft statt.
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