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ikr: Veranstaltung über Liechtensteins Beitrag zur Bewältigung der Flüchtlingskrise

Vaduz (ots/ikr) -

Wie soll die Weltgemeinschaft mit mehr als 60 Millionen Flüchtlingen umgehen? Welchen Beitrag kann Liechtenstein zur Verbesserung der Situation der Flüchtlinge leisten? Um diese aktuellen Fragen dreht sich die diesjährige Veranstaltung zur internationalen Solidarität Liechtensteins am Mittwoch, 22. Juni 2016, um 18:00 Uhr im Auditorium der Universität Liechtenstein in Vaduz. Regierungsrätin Aurelia Frick lädt alle Interessierten herzlich zu dieser öffentlichen Veranstaltung ein.

Gegenwärtig gibt es auf unserem Planeten so viele humanitäre Krisen wie noch nie seit dem Ende des zweiten Weltkrieges. Zahlreiche bewaffnete Konflikte und Naturkatastrophen haben dazu geführt, dass weltweit mehr als 60 Millionen Menschen auf der Flucht sind. Die steigenden Migrationsströme betreffen nicht nur die Herkunftsländer der Migranten, sondern in immer stärkerem Masse auch Europa. Auch Liechtenstein ist deshalb gefordert, einen angemessenen Beitrag zur Linderung und Bewältigung der Flüchtlings- und Migrationsströme zu leisten.

Neben Regierungsrätin Aurelia Frick werden folgende Personen das Engagement von Liechtenstein und seinen Partnerorganisationen für Flüchtlinge und Migranten vorstellen:

   - Anja Klug, Leiterin der Büros des UNO-Hochkommissariats für 
     Flüchtlinge (UNHCR) für die Schweiz und Liechtenstein. Sie wird 
     über die globalen Herausforderungen der Flüchtlingskrise sowie 
     über die Rolle des UNHCR sprechen.
   - Elizabeth Rushing, Konfliktberaterin beim "Internal Displacement
     Monitoring Centre" (IDMC). IDMC ist die einzige Organisation 
     weltweit, welche sich mit der systematischen Erfassung von 
     Binnenvertriebenen befasst und Regierungen auf deren Situation 
     aufmerksam macht.
   - Zeynep Gündüz, Direktorin der Nichtregierungsorganisation 
     "Refugee Education Trust" (RET) in Genf. Der RET setzt sich für 
     die Verbesserung der Perspektiven für Flüchtlinge und 
     Binnenvertriebene durch Bildungsangebote ein.
   - Panagiotis Potolidis-Beck, Mitarbeiter des Amtes für Auswärtige 
     Angelegenheiten. Er wird die internationale Flüchtlings- und 
     Migrationshilfe Liechtensteins vorstellen.

Anschliessend findet eine Diskussion über die aktuellen und künftigen Herausforderungen der Flüchtlingskrise statt. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung gebeten (Tel. +423 236 60 58; E-Mail: info.aaa@llv.li) gebeten.

Kontakt:

Ministerium für Äusseres, Bildung und Kultur
Panagiotis Potolidis-Beck, Amt für Auswärtige Angelgenheiten
T +423 236 60 51

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