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Laut neuer Forschungsergebnisse sind Psychiater der Ansicht, dass mehr als die Hälfte ihrer Schizophrenie-Patienten sich nicht oder nur teilweise an ihre Medikation halten

Beerse, Belgien, November 29 (ots/PRNewswire)

Laut neuer
Forschungsergebnisse sind Psychiater der Ansicht, dass mehr als die
Hälfte (53 Prozent) ihrer Schizophrenie-Patienten sich nicht oder nur
teilweise an ihre Medikation halten. Die Studie wurde heute auf dem
Kongress der International Early Psychosis Association (IEPA) in
Amsterdam vorgestellt (1). Die von Janssen durchgeführte Studie
bezieht sich auf ungefähr 4,45 Millionen Schizophrenie-Patienten im
Wirtschaftsraum EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) (2).
Schizophrenie ist sowohl für die Patienten als auch für ihre
Familien und Freunde eine schwerwiegende psychische Erkrankung, da es
die Fähigkeit einer Person zum klaren Denken, zum Aufbau von
Beziehungen zu anderen und zur Eingliederung in die Gesellschaft
ernsthaft beeinträchtigt. Obwohl es keine Heilung gibt, reagieren
viele Patienten positiv auf Psychopharmaka.
Patienten, die ihre Medikation nicht einnehmen, verfügen über ein
fünf Mal höheres Rückfallrisiko als Patienten, die ihre Medikamente
einnehmen (3). Häufige Rückfälle und Hospitalisierungen können die
Isolierung einer Person in der Gesellschaft noch verstärken und es
noch schwieriger für sie machen, eine Arbeit zu finden oder ihre
Arbeit zu behalten (4,5,6,7,8). Zudem kann dies zu einer gesteigerten
Tendenz zu Gewaltakten wie Suizid oder Mord führen, im Besonderen
wenn Drogenmissbrauch vorliegt (9,10).
Die ADHES-Forschung basiert auf einer gross angelegten Umfrage
unter 4.500 Psychiatern in 36 Ländern innerhalb des Wirtschaftsraums
EMEA (1).
Um auf die vollständige Pressemitteilung zuzugreifen, um eine
kurze Präsentation über die Auswirkungen der Nichteinnahme der
Medikation bei Schizophrenie-Patienten mit Zitaten von angesehenen
Psychiatern anzusehen und um Hintergrundinformationen über
Schizophrenie und ihre Behandlungsoptionen sowie die Ergebnisse der
ADHES-Umfrage zu erhalten, klicken Sie bitte auf den untenstehenden
Link:
http://www.brainshark.com/JanssenADHES/SurveyResults
Literaturhinweise
1. Emsley et al. Auf der IEPA in Amsterdam vorgestelltes Poster.
Niederlande, 2010.
2. Basierend auf den Bevölkerungsschätzungen der WHO des Projekts
Global Burden of Disease: Aktualisierung von 2004 (S. 32).
3. Kane, J. M. CNS Spectrums. 2007: 12 (10 Ergänzung 17), 21-26.
4. Thornicroft G, Brohan E, Rose D, et al for the INDIGO Study
Group. Lancet .2009; 373(9661):408-15.
5. Marwaha S, Johnson S, Bebbington P, et al. Br J Psychiatry.
2007; 191:30-7.
6. Marwaha S, Johnson S. Soc Psychiatry Psychiatr Epidemiol.
2004; 39(5):337-49.
7. Nithsdale V, Davies J, Croucher P. J Occup Rehabil. 2008;
18(2):175-82.
8. Rosenheck R, Leslie D, Keefe R, et al; CATIE Study
Investigators Group. Am J Psychiatry. 2006; 163(3):411-417.
9. Swartz MS, Swanson JW, Hiday VA, et al. Am J Psychiatry.
1998a; 155(2):226-31.
10. Swartz MS, Swanson JW, Hiday VA, et al. Soc Psychiatry
Psychiatr Epidemiol. 1998b; 33(Ergänz. 1):S75-80.

Pressekontakt:

CONTACT: Ansprechpartner: Sue Silk, Leiterin der Abteilung
Kommunikation &öffentliche Angelegenheiten EMEA, Johnson & Johnson
PharmaceuticalServices, Tel.: +44-1494-553-955, E-Mail:
ssilk@its.jnj.com; ClareMoggridge, Senior Account Executive, Resoute
Communications, Tel.:+44-207-357-8187, E-Mail:
clare.moggridge@resolutecommunications.com

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