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Die neue Dimension des Fliegens: A380 zum Anfassen im Terminal 1
Begehbarer Kabinenausschnitt bietet Info und Action

Frankfurt am Main (ots)

(FRA) Der erste im Linienbetrieb
eingesetzte A380 landet voraussichtlich im Herbst 2007 am Frankfurter
Flughafen - wer möchte, kann jedoch schon jetzt an Bord des neuen
Großraumjets gehen. Ein Kabinenausschnitt in Originalgröße steht ab
dem 15. Dezember im Terminal 1, Abflughalle A (neben Eingang 1). Das
Super-Airbusmodell wurde heute feierlich eingeweiht von Dr. Wilhelm
Bender, dem Vorstandsvorsitzenden der Fraport AG, und Wolfgang
Mayrhuber, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Lufthansa, sowie
von Eric Lepleux, dem General Manager von Singapore Airlines in
Deutschland und vom Barig-Generalsekretär Martin Gaebges.
Fraport-Chef Bender bezeichnete den A380 als Meilenstein in der
Entwicklung des Frankfurter Flughafens: "Die Zukunft des
Superfliegers A380 wird hier am Airport beginnen." Der
Fraport-Vorsitzende hob besonders die Dimensionen des neuen
Großraumjets hervor, der mehr als acht Meter hoch und über sechs
Meter breit sein wird. Fliegen auf zwei Etagen bezeichnete Bender als
ein ganz neues Komfortgefühl.
Der Frankfurter Flughafen habe als Lufthansa-Heimatstandort für
den A 380 gute Chancen, der europäische Mega-Hub der Star Alliance zu
werden, sagte Bender. Voraussetzung sei allerdings die Erweiterung
der Flughafen-Kapazitäten, die durch den kürzlich ergangenen
Planfeststellungsbeschluss für den Bau der A380-Wartungshalle einen
guten Schritt vorangekommen sei.
Der Frankfurter Flughafen bereitet sich bereits auf den echten
Super-Airbus vor, unter anderem sind neue Fluggastbrücken und größere
Gateräume vorgesehen. Bis Ende 2007 werden drei bis vier
Parkpositionen am Terminal 1 sowie Positionen am Terminal 2 für die
Abfertigung des Superfliegers mit bis zu 555 Passagieren
bereitgestellt.
Im Kabinenmodell des A380 finden sich neben Detail-Informationen
zum neuen Super-Airbus auch eine Übersicht zur Geschichte und zur
Zukunft des Fliegens sowie Informationen über den Flughafen und die
Fraport AG. In dem Modell dürfen Besucher nicht nur lesen und sich
umschauen, sie sollen den A380 auch erleben. In originalen
Lufthansasesseln im oberen Deck kann aus den Fenstern ein virtueller
Landeanflug beziehungsweise Start - natürlich vom Frankfurter
Flughafen - verfolgt werden. Nach dem Start oder der Landung können
sich die "Passagiere" an der Bordbar mit einem Espresso oder einem
exotischen Drink verwöhnen lassen. Der Original-Kabinenausschnitt des
A380 ist bis Ende kommenden Jahres täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Pressekontakt:

Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main
Telefon: 069 690-70555
Telefax: 069 690-55071

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