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ekey biometric systems

ekey biometric systems: Das "biometric keycode system" auf CeBIT 2002 erstmals international präsentiert

Linz (ots)

- Markteintritt steht unmittelbar bevor
   - Trennung personenbezogener und biometrischer Daten wahrt
     Anonymität
   - Starke Partner im österreichischen Konsortium: IBM, Siemens,
     Compaq, Visa, BAWAG, Delsy, Huber Computer, mobilkom austria,
     Oberbank, Qenta, Raiffeisen Landesbank Oberösterreich und
     voestalpine Mechatronics
   - Konsortium in Deutschland wird aufgebaut und ab Mai erste
     Testversuche am deutschen Markt durchführen
   - CeBIT 2002: 13.-20.3.2002, Halle 18, 1. OG, Stand C15
ekey biometric systems, im Besitz der voestalpine Stahl GmbH und
dem ekey-Management, hat ein biometrisches System zur einfachen,
anonymen und sicheren Verifikation von Endkunden im Internet
entwickelt. Das "biometric keycode system"  wird erstmals auf der
CeBIT 2002 international präsentiert. Der Markteintritt des
innovativen Systems steht unmittelbar bevor, eine breite
Verfügbarkeit ist ab September 2002 geplant.
ekey biometric systems stellt mit seinem "biometric keycode
system" eine anonyme, komfortable und sichere Lösung für alle
Bereiche zur Verfügung, wo heute Passwörter, Kreditkarten etc.
Konsumenten und Unternehmen nur unzureichend vor Missbrauch schützen.
Vor allem Transaktionen im Online-Bereich, aber auch die Signatur von
Dokumenten und Absicherung von zutrittsbeschränkten Bereichen gehören
zu den vielfältigen Einsatzgebieten. Damit ist das "biometric keycode
system" für Unternehmen wie Banken, Kreditkartenunternehmen oder
Online-Shops interessant, deren Kunden sich elektronisch (Online)
autorisieren wollen.
Seit 1.10.2001 ist "ekey biometric systems GmbH" als
eigenständiges Unternehmen tätig, wobei die voestalpine Stahl GmbH
zur Zeit mehrheitlicher Eigentümer ist, weitere Anteile werden vom
"ekey-Management" gehalten. Das Konsortium wird bis 31.3.2002
fortgeführt und anschliessend in ein Joint Venture übergeführt.
Aktuell wird ein Konsortium in Deutschland aufgebaut, das ab
1.5.2002 das "biometric keycode system" für den deutschen Markt
testen wird.
Wie ekey funktioniert
Basis des Systems sind die eindeutigen biometrischen Merkmale
einer Person wie Finger, das Gesicht oder die Iris. Zum aktuellen
Zeitpunkt ist die Fingerprint-Technologie die für den Massenmarkt am
weitesten fortgeschrittene Methode der biometrischen Verschlüsselung.
Aus den persönlichen Merkmalen (auch Kombinationen sind möglich) wird
der sogenannte "biometrische Schlüsselcode" (keycode) erzeugt und in
einem "Schliessfach" bei ekey biometric systems abgelegt.
Anonymität wird gewährleistet
Bietet etwa eine Bank das "biometric keycode system" für seine
Kunden an, so wird nach der erstmaligen Erstellung des
verschlüsselten keycodes dieser an ekey biometric systems
weitergeleitet und dort unter einer sogenannten "safe deposit number"
(Schliessfachnummer) abgelegt. Die persönlichen Kundendaten
verbleiben bei der Bank.
Beauftragt der Bankkunde nun eine Transaktion bei seinem Institut,
dann führt diese Person zu Hause das sogenannte "keycoding" durch,
d.h. sie erstellt an einem Zusatzgerät (zum Beispiel: Fingerscanner,
Iris-Scanner) ihren Code. Das "keycoding" wird über Zusatzgeräte
vorgenommen. Dies kann ein Fingersensor (eingebaut in Tastaturen,
Handys oder Türen), aber auch eine Webcam zur Gesichtserkennung sein.
Die Transaktion wird nun mit dem Code verschlüsselt an die Bank
gesendet. Diese leitet den Code gemeinsam mit der "safe deposit
number" zu ekey weiter, wo er mit dem bereits abgelegten keycode
gegen gecheckt wird. Das Bankgeheimnis bleibt demnach weiterhin
gewahrt, die biometrische Daten wiederum sind für die Bank
unentschlüsselbar.
Fälschungen werden erkannt
Kein erzeugter "keycode", der bei ekey zur Verifikation einlangt,
gleicht einem anderen, da es zum Beispiel bei einem biometrischen
Fingerscan durch unterschiedliche Fingerauflagepositionen immer
Unterschiede in der Position der Fingermerkmale gibt. Dadurch können
keycodes nicht im Internet abgefangen und erneut an ekey gesendet
werden.
Hardware-Schutzmechanismen, wie etwa Falsch-Finger-Erkennung,
gewähren einen fälschungssicheren Einsatz der biometrischen Module.
Zur Zeit entwickelt ekey gemeinsam mit Siemens ein derartiges
Fingerscan-Endgerät. Das Gerät wird allen Anforderungen bezüglich
Ergonomie und Sicherheit gerecht und kommt bei den ersten
e-Banking-Testversuchen bereits zum Einsatz.
Erfolgreiche Pilotversuche
Als Pilotversuch mit 500 Beteiligten wird seit April 2001 in einem
Restaurant der voestalpine Stahl in Linz das bargeldlose Bezahlen mit
Fingerscan getestet. Ergebnisse dieser Studien werden nach
Fertigstellung im 2. Quartal 2002 veröffentlicht.
Die Raiffeisen Landesbank Oberösterreich testet zur Zeit die
Anbindung des ekey-Systems in das elektronische Banking-System (ELBA
business). Nach Abschluss der internen Testphase im 1. Quartal 2002
werden erste Business-Kunden mit ekey ihre Transaktionen
authentifizieren können.
Auch die Oberbank mit Sitz in Linz beginnt im 1. Quartal 2002 mit
Tests zur Einbindung der ekey-Technologie in ihr eigenes
eBanking-System.
Weitere Informationen zu ekey biometric systems unter www.ekey.at

Kontakt:

Mag. Gerald Bäck
Public Relations
ekey biometric systems
VOEST-ALPINE-Strasse 3
Postfach 3
A-4031 Linz
Tel. +43/70/6585-9669
Fax +43/70/6980-3562
E-Mail: gerald.baeck@ekey.at

Jung Public Relations PR Agentur
Ina Jung
Spittelwiese 8
A-4020 Linz
Tel. / Fax +43/732/77'54'23
Mobile +43/676/40'44'826
E-Mail: ina.jung@jung-pr.co.at

Trimedia Communications Austria
Mag. Karin Metz
Siebensterngasse 31
A-1070 Wien
Tel. +43/1/524'43'00-21
Fax +43/1/524'43'00-5
E-Mail: karin.metz@trimedia.at

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