Rekordverkauf anlässlich Auktion von Glanzstücken aus der Parfümindustrie in Genf
Cham (ots)
Die Auktion vom 9. November 2002 unter der Leitung der bekannten Historikerin und Expertin Christie Mayer Lefkowith hat eine Rekordsumme von über 1.2 Mio. Schweizer Franken erzielt. 269 der 296 Präsentationen wurden ersteigert, 28 davon erreichten jeweils eine Summe von über 10'000 CHF, das ist in der dreijährigen Geschichte der Genfer Parfumsauktionen ein Rekordergebnis.
Das höchste Gebot erzielte ein bisher nicht gelisteter Flakon von René Lalique: 145'800 CHF. Ein weiteres Werk von René Lalique, die vollständige Präsentation für Forvil "5 Fleurs" wurde für 64'345 CHF verkauft.
Weitere herausragende Resultate:
Drei verschiedene Flakons wurden jeweils für die Summe von CHF 39'600 verkauft: ein experimenteller Flakon, den René Lalique wahrscheinlich für ein nicht identifiziertes Parfum von D'Héraud kreiert hat; der historisch wertvolle "Art Nouveau" Flakon von Hector Guimard mit dem Namen "Kantirix" für F. Millot, sowie die Skulptur einer schwarzen Katze in Baccarat-Kristall für Jovoy mit dem Titel "Gardez-moi".
Auch drei weitere, zuvor unbekannte René Lalique Flakons erzielten hohe Summen: Cotys "Chypre" und D'Héraud "Prairies en Fleurs" wurden beide zu CHF 28'640 und Coty's "L'Origan" zu CHF 23'510 verkauft.
Das beste Resultat in der Kategorie Duftmuster erzielte eine Miniature von Guerlain "Jicky" in Form einer blauen Laterne für CHF 5'200.
Erfolg von Christie Mayer Lefkowith
Die erfolgreiche Amerikanische Historikerin vermochte auch dieses Jahr viele Sammler zur Teilnahme an der Auktion zu motivieren, sei es als Anbieter von interessanten, raren Parfümpräsentationen, oder als Käufer, die auch dieses Jahr wieder mit Rekordpreisen aufwarteten.
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