Neu: Radio MoneyMuseum vermittelt Geschichte und Geschichten rund ums Geld
Zürich (ots)
Das MoneyMuseum, das private Zürcher Geldmuseum, erfindet eine fiktive Radiostation, um die Geschichte des Geldes auf noch spannendere Weise zu vermitteln.
"Radio MoneyMuseum, Nachrichten", tönt es aus dem Lautsprecher. Wer sich nicht achtet, merkt kaum, dass die Stimme der Nachrichtensprecherin nicht über den Äther, sondern über eine CD zu ihm gelangt. Tempo und Tonalität, das anschliessende Journal mit tagesaktuellen Themen - alles stimmt bei Radio MoneyMuseum.
Stutzen wird man spätestens bei der Meldung über den Tod der Kaiserin Maria Theresia - das ist doch schon eine ganze Weile her. Wer aufmerksam hinhört, erfährt dabei Spannendes aus dem Jahr 1780: Da wird vom Einsatz von Kaffeeschnüfflern unter Friedrich II. von Preussen gesprochen. Im Nachrichtenjournal kommt der Zürcher Pfarrer und Physiognomiker Johann Caspar Lavater zu Wort, der mit bissigen Sprüchen den Besuch von Casanova, Pestalozzis Wirken und die Zürcher Prostitution im Jahr 1780 kommentiert. "Auf anschaulichere und bequemere Weise als mit einer Radiosendung lässt sich wohl kaum ein Querschnitt durch die Geschichte vermitteln", erläutert Jürg Conzett, der Initiant des MoneyMuseums, das Konzept seiner Radiostation. Professionalität, Authentizität und geschichtliche Detailtreue sind die Ziele der Radio-MoneyMuseum-Macher.
Hörspiele aus Antike, Mittelalter und Neuzeit
Neben der Nachrichtensendung vom 30. November 1780 existieren bereits verschiedene Hörspiele. Geplant sind neun bis zehn Sendungen zu verschiedenen Aspekten der Geldgeschichte. Im ersten Teil der Trilogie "Wenn Münzen miteinander lachen und streiten" unterhalten sich fünf Münzen über Krösus, Kleopatra und den Frankenkönig Chlodwig. Auch vor aktuellen Themen scheut sich Radio MoneyMuseum nicht, wie die Sendung "Boom und Bust in der New Economy" zeigt.
Geschichte erleben bei Autofahrt und Sport
Die Sendungen von Radio MoneyMuseum kann man sich nicht nur in den beiden MoneyMuseum-Zweigstellen in Zürich anhören. Alle Sendungen sind auf CD gebrannt und lassen sich überall dort hören, wo ein CD-Player oder ein Computer zur Verfügung steht. Wer sich im Fitness-Studio abrackert oder eine lange Autofahrt vor sich hat, schiebt eine Radio-MoneyMuseum-CD in das Abspielgerät und lernt dabei auf unterhaltsame Art etwas über die Geschichte des Geldes.
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