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Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP)

ALP: Agroscope Liebefeld-Posieux: Integrierte Milch- und Fleischforschung

Posieux (ots)

Seit dem 1. Januar 2004 sind die zwei
Eidgenössischen Forschungsanstalten für Milchwirtschaft FAM 
Liebefeld und für Nutztiere RAP Posieux zu einer Forschungseinheit 
zusammengelegt und treten unter dem neuen Namen Agroscope 
Liebefeld-Posieux auf, kurz ALP. Die Fusion ermöglicht eine 
ganzheitliche Forschung in der tierischen Produktionskette unter 
einem Dach. An der Journalistentagung vom 20. Januar 2004 wurden 
innovative Forschungsprojekte vorgestellt.
Danielle Gagnaux, Direktorin von ALP, hob die grosse Bedeutung der 
künftigen Milch- und Fleischforschung hervor. Diese 
Forschungsbereiche unter einem einzigen Dach vereint, ergeben neue 
Möglichkeiten, die Aktivitäten auf die Entwicklung der 
schweizerischen Landwirtschaft auszurichten und den Erwartungen von 
Bevölkerung, Politik und Kunden gerecht zu werden. Die neuen 
Projekte von ALP für die nächsten vier Jahre sind ganz auf diese 
Strategie ausgerichtet.
Fleischverarbeitung: ein neuer Forschungsbereich von ALP Kompetenzen 
in der Fleischverarbeitung werden in ALP neu aufgebaut, wie Ruedi 
Hadorn, Projektleiter dieses neuen Bereiches, ausführte. Dabei 
sollen sowohl neue Verfahren und Methoden zur Herstellung von 
Fleischerzeugnissen entwickelt als auch Wissen für die menschliche 
Ernährung erarbeitet werden. Giuseppe Bee stellte die Problematik 
der Fettzahl vor, die ein Qualitätskriterium beim Schweinefleisch 
ist. Es soll überprüft werden, welche Bedeutung die einmal 
festgelegte Grenze der Fettzahl auf das verarbeitete Fleischprodukt 
hat, also zum Beispiel auf Wurstwaren.
Ziegenmilch: was steckt drin - und trendige Käseformen Eine neue 
Untersuchung von ALP zeigt, dass sich die Milchinhhaltsstoffe von 
Brienzer- und Saanen-Ziegen unterscheiden wie Walter Schaeren 
ausführte. Es wurde auch festgestellt, dass die Kühlung der Milch 
beim Produzenten optimiert werden muss, damit sich keine 
unerwünschten Keime entwickeln können. Hans-Peter Bachmann und Karl 
Schafroth stellten ein innovatives Verfahren vor, mit dem mittels 
Mikrofiltration auf einfache Art und Weise Weich-, Frisch- oder 
sogar Halbhartkäse hergestellt werden kann. Das neue Verfahren 
ermöglicht originelle Käsekreationen.
Bilder Sie können den Text, das Pressedossier sowie diese Bilder von 
unserer Website herunterladen: www.alp.admin.ch .
Weitere Auskünfte
Monika Boltshauser
Verantwortliche Kommunikation
Agroscope Liebefeld-Posieux
Eidg. Forschungsanstalt für 
Nutztiere und Milchwirtschaft (ALP)
Tel. 031 323 83 20
E-Mail:  monika.boltshauser@alp.admin.ch

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