VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Hunde und Katzen kennen keine Uhren
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Weil Hunde und Katzen eine innere Uhr haben
VIER PFOTEN gibt Tipps für die Zeitumstellung
Zürich, 24. Oktober 2022 – Die Winterzeit rückt näher und wie jedes Jahr wird die Uhr am letzten Sonntag im Oktober um eine Stunde zurückgestellt. Diese Umstellung nehmen nicht nur die Menschen wahr, sondern auch unsere Haustiere merken, dass sich der Tagesablauf verändert. Der Wechsel zwischen Sommer- und Winterzeit beeinträchtigt den gewohnten Rhythmus von Mensch und Haustier. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN gibt Tipps, wie man die Haustiere bestmöglich auf die Zeitumstellung vorbereiten kann.
Nicht nur Menschen, sondern auch Tieren kann die Zeitanpassung Mühe bereiten. Besonders Hunde und Katzen, die sich bestimmte Gassi- oder Fütterungszeiten gewöhnt sind, müssen sich umstellen. Haustiere können irritiert auf Änderungen im Tagesablauf reagieren.
Tiere mit ausgeprägter innerer Uhr sind besonders betroffen
Janine Cirini, Campaignerin bei VIER PFOTEN Schweiz: «Katzen fangen an zu maunzen, machen auf sich aufmerksam, streichen einem beispielsweise um die Füsse und Beine oder klettern auf den Schoss. Auch Hunde können unruhig reagieren, zu Übersprungshandlungen neigen und sogar quengelig werden, wenn es nicht zu gewohnter Zeit zur Fütterung oder zur Gassirunde kommt. Sie beginnen zu winseln und stupsen einen mit der Nase immer wieder an.»
Mit diesen Tricks bereiten Sie das Tier sanft auf die Veränderung vor
«Die meisten Haustiere haben einen festen Rhythmus im Alltag. Vor allem Hunde und Katzen haben sich an bestimmte Routinen gewöhnt. In der Woche vor der Zeitumstellung kann man daher sein Tier langsam vorbereiten, indem man Futterzeiten, Gassigehen oder Ruhephasen jeden Tag um etwa zehn Minuten verzögert», erklärt Janine Cirini. Gerade für Haustiere, die regelmässig Medikamente zu der gleichen Tageszeit erhalten, ist eine langsame Umgewöhnung wichtig.
«Hunde- oder Katzenbesitzer, die eine Futter- oder Gassi-Verzögerung versäumt haben, müssen gegebenenfalls einige Tage mit einem unruhigen Tier leben. Bleibt man dennoch konsequent, gewöhnt sich das Tier schnell an die Umstellung», sagt die Expertin.
Über VIER PFOTEN VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen. Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt. www.vier-pfoten.ch
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