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Radboud University Nijmegen

Prostop-Lasertherapie erfolgreich bei der Raucherentwöhnung

Nijmegen, Niederlande (ots/PRNewswire)

Die Lasertherapie von
Prostop ist eine erfolgreiche Methode, das Rauchen aufzugeben. Dr. M.
Breteler vom Institut für Verhaltenswissenschaften an der
Radboud-Universität im niederländischen Nijmegen hat die
Prostop-Lasertherapie zur Raucherentwöhnung untersucht. Seine
Analysen ergaben, dass 32 Prozent der Personen, die das Rauchen
aufgeben wollten, bei ihren Bemühungen tatsächlich Erfolg hatten.
Breteler: "Von den 300 Personen, die im Januar 2004 mit dieser
Therapie der Raucherentwöhnung begannen, haben 32,1 Prozent nicht
wieder zu rauchen begonnen. Das ist eine aussergewöhnlich hohe
Erfolgsquote."
Erfolg in Zahlen
Die von Breteler gemessene Erfolgsquote der Prostop-Lasertherapie
betrug genau 32,1 Prozent. Dazu kommt noch, dass sich dieser
Prozentsatz aus der Anzahl der erfolgreichen Teilnehmer errechnet,
die nach der Behandlung keine einzige Zigarette mehr geraucht hatten.
Diese Erfolgsquote liegt deutlich über den aktuell bekannten Zahlen
von Stivoro, der nationalen Organisation zur Aufklärung über die
Gesundheitsgefahren des Rauchens. Die von Stivoro angestellten
Untersuchungen von Personen, die im Januar 2004 das Rauchen
aufgegeben hatten, ergaben eine Erfolgsquote von 24 Prozent nach 11
Monaten. Diese Untersuchung unterlag jedoch weniger strengen
Richtlinien. Werden die von Stivoro verwendeten Berechnungsmethoden
jedoch an die Prostop-Therapie angelegt, dann übersteigt deren
Erfolgsquote sogar die Marke von 40 Prozent.
Das Forschungsteam von Breteler untersuchte auch die Prädiktoren
für einen Erfolg. Raucher, deren Partner bei Beginn ihres Versuchs
der Raucherentwöhnung nicht rauchten, waren erfolgreicher als solche
mit rauchenden Partnern. Auch Personen, die bereits mehrere
Entwöhnungsversuche hinter sich hatten, hatten mehr Erfolg. Entgegen
den Erwartungen spielte die Nikotinabhängigkeit keine signifikante
Rolle.
Prostop-Lasertherapie für Raucher
Die Prostop-Lasertherapie wird seit 1996 erfolgreich in den
gesamten Niederlanden angewandt. Es handelt sich bei ihr um eine
vollständig unbedenkliche und schmerzfreie Methode, das Rauchen
aufzugeben. Sie hilft Nikotinabhängigen durch eine sanfte
Laserbehandlung und durch Unterstützung von Therapeuten.
www.prostop.nl
Anhang: Hintergrundinformation
Hintergrundinformation
Prostop-Lasertherapie
Die spezielle Methode von Prostop wird zur Unterstützung von
Nikotinabhängigen eingesetzt. Bei der Prostop-Lasertherapie handelt
es sich um die neueste Verfeinerung auf dem Gebiet der Akupunktur.
Das speziell für Prostop entworfene Lasergerät setzt einen stärkeren
Laserstrahl ein, der so tief in die Haut eindringt, dass bestimmte
Punkte stimuliert werden, ohne dass die Haut beschädigt wird. Die
Prostop-Lasermethode ist unbedenklich, schmerzlos und hat keine
Nebenwirkungen.
Endorphine statt Nikotin
Über eine Kombination ausgewählter Punkte wird das gestörte
Energiegleichgewicht zwischen Körper und Geiste wiederhergestellt.
Durch das Rauchen erhöht sich die Anzahl der Nikotinrezeptoren im
Gehirn. Der sanfte Prostop-Laser (Light Amplification by Stimulated
Emission of Radiation) setzt im Körper Endorphine frei, durch die die
Nikotinrezeptoren zeitweilig gesättigt werden. Endorphine sind vom
Körper natürlich erzeugte Stoffe, welche ein Gefühl von Entspannung
und Stabilität auslösen. Da das Bedürfnis nach Nikotin durch einen
gestiegenen Endorphinpegel ersetzt wird, kann der ehemalige Raucher
die schwierige Zeit nach der Einstellung des Rauchens ohne grössere
Beschwerden überstehen.
Unterstützendes Training von Prostop
Prostop leistet auch in Phasen erbrachte und persönliche
therapeutische Unterstützung. Das Behandlungsprotokoll wird vom
Suchtarzt Dr. G.D. van Staveren überwacht und trainiert. Kurz gesagt,
besteht die Prostop-Lasertherapie für Raucher aus einer Kombination
von Laserbehandlung und unterstützendem Training.
Seit 1996 haben in den Niederlanden Tausende von Rauchern die
Prostop-Lasertherapie in Anspruch genommen. Im ganzen Land gibt es 20
Laser-Praxen, die mit der Prostop-Therapie arbeiten.

Pressekontakt:

Ein Exemplar des Radboud-Forschungsberichts oder weitere
Presseinformationen erhalten Sie von Weaver Public Relations unter
der Telefon-Nr. +31-35-695-00-62.