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Bildungslandschaft wird neu aufgestellt

Zürich (ots)

GastroSuisse erneuert in den nächsten zwei Jahren sein Bildungsangebot. Das Angebot wird zukunfts- und nachfrageorientierter ausgerichtet. Zudem werden die investierten Mittel einen besseren Effekt zeitigen. Attraktivere Lehrgänge und Kurse werden dazu beitragen, neue Fachkräfte für die Gastronomie und Hotellerie zu gewinnen.

Die Nachfrage in der höheren Berufsbildung im Gastro- und Hotellerie-Bereich stagniert seit einigen Jahren - eine schweizweite Entwicklung. Deshalb erteilten die Präsidentinnen und Präsidenten der Kantonalverbände von GastroSuisse dem nationalen Verband Anfang April 2024 den Auftrag, sein Bildungsangebot zu überprüfen.

Aufgrund einer Analyse hat der Vorstand von GastroSuisse an seiner Sitzung vom 22. Mai 2024 beschlossen, die Angebote in den zwei Dimensionen Gastrounternehmerausbildung (GUA) und Weiterbildung (WB) beizubehalten. Denn die zwei Bereiche GUA und WB bilden das Grundgerüst des Bildungsangebots von GastroSuisse. Unter dem Arbeitstitel "Neuausrichtung Bildungslandschaft" wird der Verband die Angebotspalette von GUA und WB per 2026 der veränderten Marktsituation anpassen und noch nachfrageorientierter ausrichten. Der nationale Verband wird das Projekt "Neuausrichtung Bildungslandschaft" in enger Abstimmung mit den kantonalen Verbänden initialisieren und umsetzen.

Des Weiteren hat der Vorstand beschlossen, an der Hotelfachschule Zürich (HFZ) auf den Start eines neuen Studierenden-Jahrgangs im August 2024 zu verzichten. GastroSuisse erwägt eine Anpassung seiner HFZ-Aktivitäten in den nächsten Jahren. In diesem Zusammenhang hat der Verband mit verschiedenen Akteuren im Bildungsbereich ergebnisoffene Gespräche eingeleitet. Durch das mittelfristige Vorgehen ist die Qualität des Angebots für die Studierenden gesichert, und die laufenden Ausbildungen können beendet werden. Um den Betrieb der HFZ zu optimieren, werden mit sofortiger Wirkung Kosten reduziert. In diesem Zusammenhang werden per Ende Mai 2024 fünf Personen von einer Kündigung betroffen sein.

Mit den obigen Entscheiden nimmt GastroSuisse die Zukunft seiner Bildungsdomäne ziel- und lösungsorientiert an die Hand und unterstreicht seinen Gestaltungs- und Handlungswillen. Zudem agiert der Verband durch die beschlossenen Massnahmen noch haushälterischer im Umgang mit den Mitteln seiner Mitglieder.

Pressekontakt:

Medienstelle GastroSuisse,
Telefon 044 377 53 53,
communication@gastrosuisse.ch

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