Tous Actualités
Suivre
Abonner GastroSuisse

GastroSuisse

GastroSuisse macht Weg frei für Neuverhandlungen

GastroSuisse macht Weg frei für Neuverhandlungen
  • Informations
  • Download

Zürich (ots)

Die Präsidentinnen und Präsidenten der Kantonalverbände und Fachgruppen von GastroSuisse trafen sich heute in Basel zur halbjährlichen Konferenz, um wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen. Sie stimmten der Aufhebung der Resolution der DV 2019 zu. Damit ebnet der Verband den Weg für die Wiederaufnahme der L-GAV-Verhandlungen mit den Sozialpartnern.

Jahresabschlüsse, die anstehenden Delegiertenversammlung oder politische Geschäfte - um nur ein paar Beispiele zu nennen: Die Traktandenliste der Präsidentenkonferenz von GastroSuisse im Pullmann in Basel war reich befrachtet. Im Fokus stand auch die Resolution zur Sozialpartnerschaft, die 2019 von der Delegiertenversammlung beschlossen wurde. GastroSuisse forderte darin das Bekenntnis der Sozialpartner zum L-GAV. Die Präsidentenkonferenz von GastroSuisse hat nun an ihrer heutigen Konferenz in Basel diese Resolution aufgehoben. "Das ist ein wichtiger Schritt für unsere Branche", sagt Beat Imhof, Präsident von GastroSuisse. "Damit ist der Weg frei für konstruktive Neuverhandlungen mit unseren Sozialpartnern".

Nach wie vor versuchen zwar die am Landes-Gesamtarbeitsvertrag beteiligten Gewerkschaften mit der Einführung von kantonalen und kommunalen Mindestlöhnen den GAV zu übersteuern. "Wir wollen mit der Aufhebung der Resolution nun aber ein positives Zeichen setzen", betont Imhof. GastroSuisse versteht in dieser Hinsicht die Haltung der Arbeitnehmerverbände nicht: "Die Motion Ettlin fördert die Erarbeitung von Gesamtarbeitsverträgen", erklärt Imhof. Denn diese bieten den Mitarbeitenden verschiedenste Vorteile über den Lohn hinaus, zum Beispiel bezahlte Weiterbildungstage, mehr Ferien oder eine Krankentaggeldversicherung über das Arbeitsverhältnis hinaus. Zudem wird dieser mit den Beiträgen kontrolliert und braucht im Gegensatz zu lokalen Mindestlöhnen keine zusätzlichen öffentlichen Mittel.

Nichtsdestotrotz sei es Zeit, an den Tisch zu sitzen: "Erstens habe ich die klare Meinung, dass Probleme am Tisch gelöst werden müssen, und zweitens dauert die Resolution nun schon lange - und ein solcher Vertrag muss mit der Zeit gehen, er ist ein dynamisches Werk", freut sich Imhof über den Entscheid der Konferenz.

Pressekontakt:

GastroSuisse
Telefon 044 377 53 53
communication@gastrosuisse.ch

Plus de actualités: GastroSuisse
Plus de actualités: GastroSuisse
  • 21.03.2025 – 12:33

    Bundesrat senkt Zinsen für Covid-19-Kredite - aber nicht genug

    Zürich (ots) - Der Bundesrat reduziert die Zinsen auf Covid-19-Krediten. Das betroffene Gewerbe begrüsst den Entscheid, hält die Kürzungen aber für unzureichend. Es fordert eine Rückkehr zum ursprünglichen Niveau. Covid-19-Kredite sollten Firmen helfen, die Folgen der Pandemie abzufedern. Zunächst waren Kredite bis zu einer halben Million Franken zinslos, ...

  • 24.02.2025 – 08:42

    Gewerbe fordert Streichung von Zinsen für Covid-19-Kredite

    Zürich (ots) - Schweizer KMU leiden unter den aktuell viel zu hohen Zinsen für Covid-19-Kredite. In einem gemeinsamen Schreiben haben sie das Eidgenössische Finanzdepartement dazu aufgefordert, dem Bundesrat eine Senkung zu beantragen. Nun liegt die Antwort vor. Im Frühjahr 2020 hatte der Bund Unternehmen kostengünstige Kredite gewährt. Hintergrund waren die wirtschaftlichen Einschränkungen durch die Pandemie. Im ...

  • 10.01.2025 – 17:55

    Pascal Scherrer ist nicht mehr Direktor von GastroSuisse

    Zürich (ots) - Pascal Scherrer ist nicht mehr Direktor von GastroSuisse. Es gab unterschiedliche Auffassungen, wie die Geschäftsleitung den Verband leiten und in die Zukunft führen soll. Deshalb wurde das Arbeitsverhältnis im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Pascal Scherrer hat sich die letzten 1.5 Jahre sehr stark für GastroSuisse eingesetzt. Wir danken ihm herzlich für den geleisteten Einsatz und wünschen ...