Wissenschaftlicher Beirat fordert Modernisierung des IT-Studiums
Neben manuellem Programmieren künftig modellgetriebene IT-Architektur lehren
München/Denia (ots)
Namhafte Professoren aus aller Welt haben sich im November zur Jahrestagung des Wissenschaftlichen Beirats von CARE Technologies in Spanien getroffen. Im Mittelpunkt der dreitägigen Gespräche standen künftige Trends der Software-Entwicklung und die damit verbundene Weiterentwicklung der automatischen Transformation von Modellen in Applikationen. Siegfried Borho, der Präsident der CHG-Gruppe, zu der auch CARE Technologies gehört, bezeichnete den Wissenschaftlichen Beirat als die "Denkmaschine" hinter dem weltweit vermarkteten Produkt "OLIVANOVA - Die Programmiermaschine". Er kündigte einen weiteren Expansionskurs seines Unternehmens an. Professor Oscar Pastor, Beiratsvorsitzender und geistiger Vater der Programmiermaschine, sprach sich dafür aus, IT-Studenten an den großen Universitäten möglichst frühzeitig modellgetriebene Softwarearchitektur näher zu bringen.
Der Wissenschaftliche Beirat von CARE Technologies ist prominent besetzt. Neben Professor Pastor, dem Inhaber des Lehrstuhls für Informationstechnologie an der Polytechnischen Universität von Valencia - von dort ging CARE Technologies als Spin-off hervor -, befinden sich sechs weitere Koryphäen in dem Gremium. Aus Kuba stammt der Microsoft-Berater und ASP.NET-Spezialist Professor Miguel Katrib (Universität La Habana). Aus Australien nahm der auf den Prozess der Software-Entwicklung spezialisierte Universitätsprofessor Brian Henderson-Sellers teil. Professor Stephen Liddle von der Brigham Young University ist als Direktor des Rollins Center for eBusiness auf die Verwendung formaler Sprache in Unternehmenspraxis fokussiert. Professor Jean Vanderdonckt von der Universität im belgischen Louvain bearbeitet unterdessen das Forschungsfeld der Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Die Verarbeitung natürlicher menschlicher Sprache in Computermodelle für geplante Software-Applikationen ist das Spezialgebiet von Professor Heinrich C. Mayr, Dekan für Wirtschaftswissenschaften und Informatik an der Alpen-Adria-Universität im österreichischen Klagenfurt. Er und Professor Roel Wieringa aus den Niederlanden bringen außerdem ihre Arbeit im Bereich Requirements Engineering in den Beirat ein.
Vom Wissenschaftlichen Beirat gehen laufend Impulse auf die alltägliche Entwicklungsarbeit für künftige Generationen von "OLIVANOVA - Die Programmiermaschine" aus.
Ende November referiert Joachim Fischer, Mitglied der Geschäftsleitung von CARE Technologies Deutschland, auf den 2. OMG Information Days 2005. Als Mitglied der Object Management Group spricht er über den "Paradigmenwechsel in der Softwareproduktion" und stellt den Einsatz der Programmiermaschine im Vergleich zu bisherigen Tools zur Codegenerierung vor (29. November in Hamburg, 30. November in Frankfurt, mehr Informationen unter www.programmiermaschine.de).
Über CARE Technologies
CARE Technologies ist ein Unternehmen der CHG-Firmengruppe und wurde 1999 in Denia (Spanien) gegründet. Das deutsch-spanische Unternehmen, das aus der Forschungsarbeit der Polytechnischen Universität von Valencia entstammt, unterhält Büros in Denia, Madrid, München, Düsseldorf und San Francisco. Die gesamte Firmengruppe CHG, deren Präsident Siegfried Borho vorsteht, hat einen Jahresumsatz von über 60 Millionen Euro und beschäftigt weltweit 400 Mitarbeiter.
Das Flaggschiff von CARE Technologies ist "OLIVANOVA - Die Programmiermaschine", das erste Software-System, das komplette Anwendungen von Software-Modellen generiert. Das OLIVANOVA(R) Model Execution System baut auf Geschäftsabläufen und Software-Regeln auf. Die Anforderungen an neue Software werden vollständig, korrekt und eindeutig formuliert, so dass die Transformation Engine daraus automatisch Programmcode erzeugen kann. Ein Werkzeug, das aufgrund des hohen Automatisierungsgrades als die erste "Programmiermaschine" der Welt bezeichnet wird.
"OLIVANOVA - Die Programmiermaschine" wurde von Veritest getestet und von Microsoft zertifiziert. Mehr Informationen finden Sie unter www.care-t.de.
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