Nature & More Nachhaltigkeitsblume' Wegweiser für den mündigen Verbraucher
Berlin (ots/PRNewswire)
Die internationale Stiftung Nature & More hat zusammen mit führenden, internationalen Bio-Unternehmen ein Konzept entwickelt, Verbrauchern das Thema Nachhaltigkeit näher zu bringen. Mit der so genannten "Nachhaltigkeitsblume" erhält der Verbraucher für jedes Produkt Einblick in alle relevanten Faktoren, die Einfluss auf Umwelt und soziale Herstellungsbedingungen haben.
Die Finanzkrise, globale ökologische und soziale Probleme, aber auch das wachsende Verantwortungsbewusstsein des Verbrauchers haben in den letzten Jahren das Wirtschaftsleben drastisch verändert. Der Schwung dieser "neo-grünen" Dynamik geht weit über die traditionelle Öko-Bewegung hinaus. Doch es fehlt an glaubhaften, transparenten Konzepten zum Thema Nachhaltigkeitskommunikation.
Dieser Problematik hat sich der "Desert Club" angenommen - ein Zusammenschluss führender, internationaler Unternehmen aus der Bio-Branche. Zu den Mitgliedern zählen u.a. Aarstiderne (DK), Alnatura (D), Ambootia (Indien), Blaencamel (UK), Eosta (NL), Sekem (EG), Soil & More (NL) und Ulrich Walter GmbH (D). Sie erarbeiteten eine gemeinsame Grundlage zur Nachhaltigkeitskommunikation, die umfassend, verständlich und transparent ist. Das Prinzip der entstandenen "Nachhaltigkeitsblume" ist einfach, im Mittelpunkt der Blume steht der Mensch mit seinen drei sozialen Verantwortungsbereichen: Freiheit, Gerechtigkeit und Fairness. Die äusseren Blätter stellen seinen ökologischen Fussabdruck dar, d.h. sein Wirken auf lebensnotwendige Ressourcen wie Boden, Wasser, Pflanzen, Luft, Tiere und Energie.
Die praktische Umsetzung der " Nachhaltigkeitsblume" erfolgt bei Eosta über http://www.natureandmore.com. Hier kann sich der Verbraucher über die verschiedenen Bereiche der "Nachhaltigkeitsblume" für jeden Erzeuger informieren. Die konkreten Massnahmen werden von unabhängigen Auditoren anhand der Leistungskriterien der Global Reporting Initiative (GRI) überprüft, die sowohl quantitative wie qualitative Beschreibungen umfassen. "Abwesenheit internationaler Richtlinien ist für uns kein Grund die Kommunikation zu stoppen", sagt Hugo Skoppek, Geschäftsführer der Nature & More Foundation. "So wird Bodenfruchtbarkeit qualitativ beschrieben; Luft quantitativ, indem für jedes Produkt die exakten und vom TÜV überprüften Treibhausgas-Emissionen pro Kilogramm erfasst und unter Angabe der CO2-Äquivalente veröffentlicht werden.
Damit der Verbraucher bereits am Point-of-Sale auf den Erzeuger trifft, sind alle Bio-Produkte von Eosta mit einer Briefmarke versehen, die einen spezifischen Code und ein Bild des jeweiligen Erzeugers zeigt. Über den Code gelangt der Verbraucher dann auf http://www.natureandmore.com zur Geschichte des Erzeugers und zu seinen sozialen und ökologischen Leistungen.
"Immer mehr Verbraucher achten beim Einkauf auf soziale und ökologische Werte, die sie als Bürger schon lange über ihre Mitgliedschaft von z.B. Greenpeace oder SOS Kinderdörfern unterstützen", erklärt Volkert Engelsman, Geschäftsführer von Eosta. "Unser Ziel ist es, das Engagement und die Bemühungen des einzelnen Erzeugers für Umwelt und Gesellschaft zu kommunizieren, damit der Verbraucher eine informierte Kaufentscheidung treffen kann."
Das Konzept wird auf der Fruit Logistica in Berlin (3. Bis 5. Februar 2010, Stand Halle 3.2/D-06) präsentiert.
Weitere Informationen unter:
http://www.eosta.com
http://www.natureandmore.com
Pressekontakt:
CONTACT: EOSTA BV, Mady Hogenboom, PR & Communications,
+31(0)6-53506408,mady@eosta.com