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Frauenthal Holding AG

euro adhoc: Frauenthal Holding AG
Quartals- und Halbjahresbilanz
Bericht zum 1. Quartal 2007

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Quartalsbericht
03.05.2007
Der Umsatz der Frauenthal-Gruppe lag im  1. Quartal  um  ca. 18 % 
über dem Umsatz des 1. Quartals 2006 und auch deutlich  über  dem  
für  die ersten  drei  Monate  des  Jahres  2007  budgetierten  
Umsatz.   Die   operative Ergebnisentwicklung folgte diesem Trend; da
aber die Kosten der  Schließung  der Behälterfertigung in Ungarn zum 
Großteil im ersten Quartal angefallen sind,  lag das  ausgewiesene  
Quartalsergebnis  um  etwa  eine  Million  niedriger  als  im 
Vergleichszeitraum  2006.  Auch  diese  Zahl  ist  höher  als  das   
budgetierte Periodenergebnis.
Umsatz Die Frauenthal Gruppe konnte im ersten  Quartal  des  
Geschäftsjahres  in  allen Unternehmensbereichen deutlich im Umsatz 
zulegen. Der  Konzernumsatz  nach  IFRS liegt im 1. Quartal 2007 mit 
MEUR  133,5  um  MEUR  19,9  (+17,5  %)  über  den 
Vorjahresvergleichswerten.  Im  Bereich  der   Automotive   Component
Division brachten   die   weiterhin   positiven   Marktbedingungen   
einen    kumulierten Umsatzzuwachs   von   MEUR   11,5.    Durch    
den    steigenden    Bedarf    an Kraftwerkskatalysatoren erhöhte 
sich der um den Bereich der  Dieselkatalysatoren bereinigte  Umsatz  
in  der  Porzellanfabrik  Frauenthal  um   MEUR   0,2.   Der 
Geschäftsbereich Dieselkatalysatoren wurde per 1.1.2007 von der  
Porzellanfabrik Frauenthal GmbH abgespalten und  wird  im  
Geschäftsfeld  Automotive  Components abgebildet. Die gute Konjunktur
in der  Bau-  und  Renovierungsbranche  und  der warme Winter machten
in der SHT-Gruppe  einen  Umsatzzuwachs  von  MEUR  2,8  im Vergleich
zum ersten Quartal des Vorjahres möglich.
95,0 % des gesamten Umsatzes wurden im EU-Raum erwirtschaftet, 1,3 % 
in den  USA und 3,7 % in übrigen Ländern.
Ergebnis Das EBITDA der Gruppe im 1. Quartal 2007 liegt mit MEUR 6,4 
um  MEUR  0,9  unter dem Vergleichswert des Vorjahres, weil ein 
Großteil  der  für  den  Standort  in Ungarn geplanten 
Schliessungskosten bereits im 1. Quartal  angefallen  ist.  Die 
Porzellanfabrik Frauenthal zeigt einen leichten  Anstieg  im  EBITDA.
Die  SHT- Gruppe   konnte   trotz   angespannter   Margensituation   
ihr    Ergebnis    im Vorjahresvergleich um MEUR 0,5 verbessern. Im 
Geschäftsbereich  der  automotiven Components führte der 
Umsatzanstieg wegen der Schließungskosten in Ungarn  nicht im 
gleichen Ausmaß zu einem Ergebnisanstieg. Umsatz und Ergebnis 
unterliegen  in
allen   Geschäftsbereichen   saisonalen   Schwankungen,   sodass   durch    eine
Hochrechnung  des  Quartalsergebnisses  keine  aussagefähige  Prognose  für  das
Gesamtjahr zu erzielen ist.
Unter www.frauenthal.at ist der komplette Quartalsbericht  abrufbar.

Rückfragehinweis:

Dr. Winfried Braumann
Frauenthal Holding AG
Prinz Eugen Straße 30/4a
1040 Wien
Tel. +43 (0)1 505 42 06
w.braumann@frauenthal.at

Branche: Technologie
ISIN: AT0000762406
WKN:
Index: Standard Market Auction
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Handel