Journey to Virginland: ein bahnbrechender amerikanischer Roman beschreitet neue Wege der Literatur und zieht Parallelen zu Becketts Warten auf Godot
Los Angeles (ots/PRNewswire)
Dog gegen Gott. Die zentralen Themen von Samuel Becketts ikonischem Warten auf Godot (Waiting for Godot) finden in Journey to Virginland, einem neu erschienenen Roman des amerikanischen Autors Armen Melikian, ein kraftvolles Echo. Dog, Melikians Antiheld und moderner Diogenes, ist ein eigentümlicher Charakter der Literaturgeschichte, wenngleich er eine dramatische Ähnlichkeit zu Becketts Hund, Lucky, aufweist (daher der Name Dog, engl. für Hund). Obwohl Warten auf Godot und Journey to Virginland bezüglich Stil, Ton und erzählerischem Hintergrund im Kontrast zueinander stehen, so enthalten sie doch beide einen intellektuellen und spirituellen Anstoss, indem auf intelligente Art und Weise der Zeitgeist eingefangen und heftige Kritik an der gegenwärtigen Realität geübt wird.
Warten auf Godot (1952) wird als eines der wichtigsten englischsprachigen Theaterstücke des 20. Jahrhunderts betrachtet und ist ein wegweisender Bestandteil des absurden Theaters. In Becketts unnachahmlich trockenen und minimalistischen Stil behandelt das Stück das Gefühl der Entfremdung, der Langeweile und den Zusammenbruch des Wertesystems.
Journey to Virginland zieht den Leser in einen Sog voller absurder Erfahrungen und gibt vor, das Absurde sei eine Enttäuschung. Es ist ein Gemützustand, der sich innerhalb eines grösseren relativistischen Universums manifestiert, und die existentialistische Fixierung auf dieses Universum unter ganz menschlichen Bedingungen, die jegliche Möglichkeit auf eine Bedeutungsfindung im Keim erstickt - und so das Ende der Philosophie einläutet - ist nichts als Spitzfindigkeit.
Melikian setzt die in Warten auf Godot angesprochenen Themen in einen deutlich breiteren Kontext und positioniert seine Romane innerhalb eines globalen Paradigmas, das von geopolitischem und wirtschaftlichem Imperialismus, uneingeschränkter sozialer Ungleichheit, gesellschaftlichen Vergehen und dem gebieterischen Streben nach organisierter Religion geprägt ist. Melikian macht deutlich, dass diese historischen Muster zunehmend Zynismus und Verzweiflung unter den Ausgeschlossenen and Entrechteten der Gesellschaft hervorrufen, und so zu den Wegbereitern für Samuel Becketts Warten auf Godot wurden.
Paul McCarthy, Bestseller-Autor der New York Times und Literaturprofessor an der University of Ulster (Irland), der in seiner Karriere bereits mehrere Schlüsselpositionen in einigen der weltgrössten Verlagshäuser vorweisen kann, äussert sich zu der Arbeit Melikians: "Im besten Sinne fühle ich mich an die Klassiker George Orwells und an andere Autoren ähnlichen Profils erinnert, wenngleich zu einem im Konzept und in der Ausarbeitung so einzigartigen Roman wie Journey to Virginland keine wirklichen Parallelen gezogen werden können."
Journey to Virginland soll Ende des Jahres 2010 erscheinen und ist derzeit in limitierter Auflage bei http://www.JourneyToVirginland.com erhältlich
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Armen Melikian
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