Regierungen sollen laut GSMA Chief Strategy Officer Anreize für IKT-Entwicklung schaffen
Beijing (ots/PRNewswire)
Eine Pressemitteilung von China.org.cn: Die oberste Strategiebeauftragte von GSMA forderte von den Regierungen, dass sie die IKT-Entwicklung verstärkt fördern.
Laxmi Akkaraju, Chief Strategy Officer bei GSMA (Global System for Mobile Communications Association), empfiehlt, Regierungen dazu aufzufordern, ein investitions- und innovationsfreundliches Umfeld zu schaffen, um die Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechniken (IKT) in der digitalen Ära zu fördern.
Die GSMA repräsentiert die Interessen von Mobilfunkanbietern weltweit. Akkaraju machte diese Äußerung am 8. Juli 2020 auf dem 2020 "Customer Strategy and Pain Points Analysis Seminar" (CSPA), das von dem chinesischen Telekommunikationsgiganten Huawei organisiert wurde.
Die COVID-19-Pandemie habe sich zwar zwangsläufig auch auf die 5G-Einführung und -Kommerzialisierung ausgewirkt. Auf der anderen Seite würden aber auch viele Fakten nahe legen, dass sie zugleich die Beschleunigung von Digitalisierungsprozessen bewirke. Aufgrund der weltweiten Lockdowns hätten sich zahlreiche Unternehmen dazu gezwungen gesehen, Online-Kanäle zu nutzen sowie Fernarbeit zu initiieren, fuhr Akkaraju fort.
Sie fügte hinzu, dass politische Entscheidungsträger die IKT-Entwicklung beeinflussen und Betreibern und Unternehmen bei der Handhabung aktueller Herausforderungen sowie bei der Bewältigung des neuen Umfelds zur Seite stehen könnten, während wir uns der wirtschaftlichen Erholung sowie der Post-COVID-Ära im Allgemeinen zuwenden.
Akkaraju sprach sich für straffere Regulierungen aus, um die 5G-Einführung zu erleichtern, und erklärte: "Regierungen können sich sowohl auf nationaler als auch auf lokaler Ebene an vereinfacht gestalteten Planungsverfahren beteiligen, Betreibern Zugang zu öffentlichen Einrichtungen für Antennen bieten sowie angemessene Geschäftsbedingungen bereitstellen."
Zusätzlich sollten Entscheidungsträger sich durch sinnvolle Steuerentlastungen sowie die Reduzierung behördlicher Gebühren an der Minderung der finanziellen Belastungen für 5G-Betreiber beteiligen.
"5G sollte nicht als Wettlauf verstanden werden", erklärte sie. "Dennoch werden Länder, die ein rasches Handeln an den Tag legen, dazu in der Lage sein, ihren Kunden, Unternehmen und Wirtschaftssystemen bedeutende und zeitnahe Vorteile zu bieten."
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