SWISS ist «ready for take-off»
Basel (ots)
Ein Produkt und Dienstleistungen, die für Passagiere aller Klassen das Beste bieten. Ein Geschäftsmodell, das klar auf das Kerngeschäft Fliegen ausgerichtet ist. Eine Partnerschaft mit American Airlines, der grössten Fluggesellschaft der Welt. Neue Langstrecken-Flugzeuge. Eine Unternehmenskultur, die auf Qualität, Kostenbewusstsein und Dynamik ausgerichtet ist. Ein Mitarbeiterteam, das die Stärken der Schweizer Luftfahrttradition auf sich vereint. Ein Management, das ein klar definiertes Ziel hat - den Erfolg. So präsentierte die Geschäftsleitung der Crossair AG am Dienstag an einer internationalen Medienkonferenz in Zürich die neue nationale Airline SWISS. Und die Verantwortlichen machten dabei klar: Wir sind ready for take-off - Sonntag, 31. März 2002, hebt SWISS zum ersten Mal ab!
Noch nie in der Geschichte unserer Branche wurde ein derart anspruchsvolles Projekt in so kurzer Zeit realisiert», sagte André Dosé, CEO von SWISS vor rund 300 Journalisten aus der ganzen Welt. «Man hat uns immer wieder glauben machen wollen, dies sei ein 'project against all odds - schlicht unmöglich', aber wir haben es geschafft: am nächsten Sonntag, 31. März, wird SWISS starten.»
Dass dies möglich sei, sagte der Chef von SWISS, «verdanken wir in erster Linie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - jenen von der Crossair, aber auch all jenen, die neu von der Swissair und SAirGroup zu uns gestossen sind». Es sei ihm bewusst, dass die letzten vier Monate nicht nur von seinem Managementteam und ihm das Letzte abgefordert hätten, sondern von der ganzen Mannschaft auf dem Boden und in der Luft. «Es waren unglaublich schwierige Wochen - gekennzeichnet von riesigem Stress, Emotionen und Ungewissheit», sagte Dosé. «Aber dass wir trotz all dieser Hindernisse jetzt bereit sind zum Start, das zeigt auch: Wir haben schlicht das beste Team zusammen, das man sich wünschen kann. Ich bin sicher: Die Schweizer Bevölkerung und alle jene Investoren von Bund, Kantonen und Privatwirtschaft, die mit ihrem Aktienkapital von 2,7 Milliarden SWISS überhaupt ermöglicht haben, werden auf uns stolz sein können!»
Zusammen mit Björn Näf, in der Geschäftsleitung zuständig für den Produktbereich, und mit Marketing- und Sales-Chef Arjen Pen präsentierte Dosé an der Medienkonferenz eine ganze Reihe von Neuerungen, mit denen SWISS bereits ab dem 1. April seinem Ziel eine «premium airline» zu sein, gerecht werden will. Dazu gehören Verbesserungen im Bereich der Economy Class ebenso wie bessere Dienstleistungen für die Passagiere der Business und First Class. «Wir stehen mit der Verbesserung unseres Produkts und unserer Services natürlich noch ganz am Anfang. Denn insbesondere die baulichen Anpassungen unserer Lokalitäten am Boden und die Veränderung bei der Kabinengestaltung brauchen enorm viel Zeit», warnte Björn Näf vor zu grossen Erwartungen. «Aber wir wollen mit den bereits jetzt realisierten Neuerungen insbesondere bei der Verpflegung sowie bei den Dienstleistungen auf dem Boden, klar dokumentieren, in welche Richtung wir uns bewegen: Zu einer integralen Service- und Produktkette, die unseren Passagieren einen reibungslosen, effizienten und - nicht zuletzt - freundlichen Ablauf garantiert, auf dem Boden wie in der Luft.» Näf liess dabei keine Zweifel offen, dass SWISS auf Top-Qualität setzt: «Die enormen Einsparungen, die wir bei den neuen Leasing- und Kaufverträgen für die Flugzeuge machen konnten, sowie die Kostenoptimierungen beim Flugzeugpark, im Streckennetz und beim Personal, dienen vor allem einem Ziel: Wir wollen Mittel frei machen, um unseren Kunden von der Economy bis zur First Class das beste Produkt und die besten Dienstleistungen aller europäischen Fluggesellschaften anbieten zu können.»
Umfassende Partnerschaft mit American Airlines
Ein wichtiges Plus für die SWISS-Kunden bietet auch die ebenfalls gestern offiziell bekannt gegebene Partnerschaft mit American Airlines, der grössten Fluggesellschaft der Welt. Die Allianz mit American ermöglicht SWISS-Passagieren mehr Verbindungen in die USA und innerhalb des nordamerikanischen Kontinents sowie die Verwendung ihrer Frequent-Flyer-Meilen auch auf American-Flügen. «Wir sind natürlich sehr stolz darauf, dass American mit uns eine solche Partnerschaft eingegangen ist», sagte André Dosé, das zeigt, dass man uns ernst nimmt und uns vertraut.» Dosé bezeichnete das Abkommen mit American Airlines «als ersten Schritt zum Vollbeitritt in die Allianz «oneworld». Bilaterale Verträge mit allen «oneworld»-Partnern sind aber Voraussetzung für einen solchen vollen Beitritt. Verhandlungen dazu sind im Gange, konnten aber aus Zeitgründen noch nicht abgeschlossen werden. «Wir werden jetzt unsere bilateralen Beitritts-Gespräche mit allen oneworld»-Mitgliedern fortführen und hoffen, im Winter Vollmitglied zu sein», betonte Arjen Pen, bei SWISS verantwortlich für Marketing und Verkauf.
A340-300 ersetzt Boeing MD-11
Ebenfalls im Sinne eines möglichst kundenfreundlichen Produkts gab SWISS zudem bekannt, dass die 13 Langstreckenmaschinen vom Typ Boeing MD-11 durch neue Airbus A340-300 ersetzt werden. Die Maschinen von Airbus bieten den Fluggästen der Economy mehr Sitzfreiheit und sind auch für Business- und First Class-Kunden attraktiver. Zudem weisen sie gegenüber den MD-11 einen erheblich reduzierten Schadstoff-Ausstoss auf, und der Lärmpegel der A 340-300 beim Landeanflug ist gegenüber einer MD-11 auf die Hälfte reduziert.
(An die Redaktionen: Zur Allianz mit American Airlines und zum Kaufentscheid Airbus A 340-300 erhalten Sie zusätzlich noch separate Medienmitteilungen)
Kontakt:
Crossair, Corporate Communications
Postfach
CH - 4002 Basel
Tel. +41/61/582'45'53
Fax +41/61/582'35'54
E-mail: wim@crossair.ch
Internet: www.crossair.com