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DEZA: Frauengleichstellung - Schlüssel zur Entwicklung

Bern (ots)

Bern, 20. Juni 2003
Chancengleichheit für Mann und Frau ist ein zentraler Faktor bei der 
Armutsbekämpfung und für eine nachhaltige Entwicklung. Die neue 
Gender-Politik der DEZA wurde heute an einer Konferenz in Bern 
vorgestellt. Bundesrätin Calmy-Rey sprach sich dafür aus, dass die 
Rolle der Frauen nicht nur in der Entwicklungszusammenarbeit, 
sondern auch in der Friedensentwicklung mehr berücksichtigt werden.
Frauen sind wichtige Trägerinnen der wirtschaftlichen und sozialen 
Entwicklung. Wenn die Entwicklungszusammenarbeit greifen soll, ist 
es deshalb von zentraler Bedeutung, dass geschlechtsbedingte 
Ungleichheiten abgebaut und die Frauen in ihrer Rolle bestärkt und 
gefördert werden. An der Gender-Konferenz der DEZA stellte Direktor 
Walter Fust die neue Gender-Politik der DEZA vor, nach der Ansätze 
zur Chancengleichheit und Frauenförderung systematisch in der Arbeit 
in den Partnerländern angewendet werden sollen.
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey betonte das Engagement ihres 
Departements in der Friedensentwicklung und versprach darauf 
hinzuwirken, dass die zentrale Rolle der Frauen darin gestärkt wird.
An der Gender-konferenz in Bern haben heute Fachleute aus den 
Schwerpunktländern der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit, 
Expertinnen aus internationalen Organisationen und Schweizerischen 
Institutionen über Ergebnisse und Chancen der Gender-Gleichstellung 
diskutiert.
DIREKTION FÜR ENTWICKLUNG 
UND ZUSAMMENARBEIT  DEZA
Medien und Kommunikation
Weitere Informationen:  Barbara.affolter@deza.admin.ch, 079 335 76 04
Publikation "Gender-Gleichstellung – ein Schlüssel zur 
Armutsbekämpfung": zum Herunterladen auf www.deza.admin.ch

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