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Symantec (Deutschland) GmbH

Norton Cybercrime Report: Deutsche sind ganz groß im Schwindeln

München (ots)

Die aktuelle Studie von Symantec zeigt: Deutsche
haben im weltweiten Vergleich wenig Skrupel, im Internet zu lügen - 
aus gutem Grund.
Lügen ist verpönt? Nicht so im Internet. Vor allem die Deutschen 
greifen hier auffällig oft zu Unwahrheiten: Über die Hälfte haben 
online schon mal gelogen, 53 Prozent sogar eine falsche Identität 
benutzt - so das Ergebnis des Norton Cybercrime Report, der jüngsten,
weltweiten Studie von Symantec zu Auswirkungen der 
Online-Kriminalität auf die Nutzer. Doch die Motivation ist häufig 
mehr als verständlich, denn die Angst vor anonymer 
Online-Kriminalität wächst. Die meisten fühlen sich gegenüber den 
Angriffen aus dem Netz machtlos und zum tatenlosen Zuschauen 
verurteilt. Gleichzeitig zeigt sich eine Tendenz zur Doppelmoral: 
Etwa die Hälfte der befragten Erwachsenen glaubt, dass das 
Herunterladen von Musik und Filmen ohne Bezahlung in Ordnung oder 
höchstens ein Kavaliersdelikt sei.
- Ausführlicher Norton Cybercrime Report 2010: Faktor Mensch: 
     http://tinyurl.com/2728r5r
   - Factsheets mit den wichtigsten Ergebnissen für Deutschland:
     http://tinyurl.com/25gp6ea
   - Factsheets mit den wichtigsten Ergebnissen weltweit: 
     http://tinyurl.com/2cdaujo
   - Aktuelle Podcasts zum Norton Cybercrime Report 2010: 
     http://tinyurl.com/c4m4c2
   - Aktuelle Tipps zum sicheren Surfen: http://tinyurl.com/355vnxb
Norton Cybercrime Report 2010: Faktor Mensch
Der Norton Cybercrime Report: Faktor Mensch basiert auf einer 
Umfrage, die im Februar 2010 von Marktforschungsinstitut StrategyOne 
im Auftrag von Symantec durchgeführt wurde. StrategyOne führte eine 
Online-Befragung unter 7.066 Erwachsenen im Alter ab 18 Jahren in 14 
Ländern durch (Australien, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, 
Deutsch-land, Indien, Italien, Japan, Neuseeland, Spanien, Schweden, 
Großbritannien, USA). Die Umfrage wurde in der jeweiligen 
Landessprache durchgeführt. Die weltweiten Ergebnisse des Norton 
Cybercrime Reports finden Sie hier: 
http://www.norton.com/cybercrimereport
Ich bin ich, nur ein bisschen anders
Das Schwindeln im Internet ist für viele der Befragten nicht 
unbedingt unmoralisch - ein Viertel derer, die es schon mal gemacht 
haben, taten es ohne weitere Skrupel. So ist eine falsche Identität 
beispielsweise in Sozialen Netzwerken à la Facebook oder eine andere 
geflunkerte Angabe für Deutsche moralisch besser vertretbar, als das 
in anderen Ländern der Fall ist. 53 Prozent der Deutschen haben sich 
demnach virtuell neu erfunden - weltweit bedienen sich lediglich 33 
Prozent der Befragten einer fremden Identität. Doch frei nach dem 
Motto "der Zweck heiligt die Mittel" ist der Griff in die 
Märchenkiste in der virtuellen Ge-sellschaft nicht nur eine Spielerei
- er soll gewährleisten, dass man online anonym und da-durch auch 
weniger anfällig für Belästigungen sein kann. Dass die Anonymität 
auch der Praxis der illegalen Downloads in die Hand spielt, ist die 
Kehrseite der Medaille.
Viele Wege führen zur Sicherheit?
Online-Kriminalität ist im Bewusstsein der Internetnutzer 
angekommen: 9 von 10 Deutschen machen sich über dieses Thema Gedanken
und nur ein verschwindend geringer Teil von 3 Prozent glaubt, nicht 
zum Opfer von Cyberkriminellen werden zu können. Gleichzeitig ist die
Ratlosigkeit groß, wenn es darum geht, sich vor Online-Dieben zu 
schützen: 88 Prozent der Befragten glauben nicht, dass die 
verantwortlichen Cyberkriminellen jemals zur Rechenschaft gezogen 
werden. Gleichzeitig ergreifen immer noch viel zu wenige Betroffene 
Maßnahmen, die zur Überführung der Täter notwendig sind. Nur jeweils 
die Hälfte der Opfer schaltet die Polizei ein oder ändert das eigene 
Online-Verhalten. Das macht es für Onlinediebe einfacher, ungestraft 
davon zu kommen und die Cyberkriminalitätsraten in die Höhe schellen 
zu lassen:
Laut der aktuellen Polizeilichen Kriminalstatistik ( 
http://tinyurl.com/333zgjg ) des BKA wurden im vergangenen Jahr 
erstmals über 200.000 Straftaten registriert, die im Internet 
begangen wurden, fast 25 Prozent mehr als noch 2008.
"Erlernte Hilflosigkeit" versus Justiz
Die Online-Kriminalität fällt angesichts dieser Ergebnisse auf 
einen fruchtbaren Boden: Die Gesellschaft ist offenbar auf dem besten
Wege, sich an die drohende Gefahr aus dem virtuellen Raum zu 
gewöhnen, Folgen befürchten die Cyberdiebe nicht. Doch warum sind 
Menschen nicht in der Lage, den Kriminellen ihr Handwerk zu legen und
sich zu wehren? Experten sprechen in diesem Zusammenhang von 
"Erlernter Hilflosigkeit".
Prof. Dr. Borwin Bandelow von der Universität Göttingen erklärt 
hierzu: "Wer Opfer der Internetkriminalität wird, empfindet wie 
jemand, dem die Wohnung ausgeraubt wurde, während er schlief: Angst, 
Wut, Machtlosigkeit. Und es gibt keine einfachen, handfesten 
Maßnahmen dagegen wie Vorhängeschlösser und Wachhunde. Unter 
erlernter Hilflosigkeit versteht man das Phänomen, dass man die 
Erfahrung gemacht hat, einer Gefahr machtlos ausgesetzt zu sein. Wer 
die Mechanismen des Datenklaus nicht durchschaut, ist wie gelähmt und
wehrt sich oft nicht gegen das erfahrene Unrecht."
Unerkannt klaut's sich besser
Hinzu kommt, dass die meisten nicht glauben, dass virtuelle 
Straftaten jemals im wahren Leben bestraft werden und die Kriminellen
hinter den Taten als anonym wahrgenommen werden. Adam Palmer  ( 
http://tinyurl.com/2wpdwt9 ), Cyberkriminalität-Experte bei Symantec 
weiß: "Die meisten der kriminellen Machenschaften im Internet stammen
aus dem Ausland - das ist vielen beispielsweise aus Medienberichten 
bekannt. Umso schwieriger ist es für den Einzelnen sich vorzustellen,
wer dahinter steckt und wie die Strafverfolgung hier greifen soll. 
Wenn man bedenkt, dass die Kriminellen beim Stehlen sich häufig auf 
kleinere und unauffällige Beträge konzentrieren, sind viele 
Betroffene eher bereit, den Verlust hinzunehmen." Dabei ist gerade 
die Mithilfe der Internetnutzer unbedingt notwendig: "Die Behörden 
können nur Fälle verfolgen, die ihnen gemeldet werden. Deshalb ist es
besonders wichtig, selbst die kleinste Straftat im virtuellen Raum zu
melden", erklärt Adam Palmer weiter.
Gratis-Tools von Norton
Um Online-Schurken entgegenzuwirken stellt Symantec allen 
Internet-Nutzern nun auch einige kostenlose Tools zur Verfügung:
Norton Power Eraser: Das Tool wurde entwickelt, um besonders 
hartnäckige Gefahren wie gefälschte Sicherheits-Programme (Scareware)
zu entfernen. Viele solcher Anwendungen tarnen sich zum Beispiel als 
Antiviren-Software und suggerieren dem Nutzer, dass sein PC infiziert
sei. Doch nicht nur, dass sie den User dazu "nötigen, das Programm zu
kaufen, oft agiert gefakte Software zudem selbst als Schadcode und 
spioniert z. B. Zugangsdaten und Passwörter aus oder verändert 
Einstellungen. Auch wird verhindert, dass der User ech-te 
Sicherheitssoftware noch installieren kann. Der Norton Power Eraser 
ist unter folgendem Link verfügbar: http://www.norton.de/rescuetools
Norton Safe Web Lite: kann als Toolbar heruntergeladen werden und 
zeigt potenziell gefährliche Seiten an, bevor sie angeklickt werden. 
Norton Safe Web Lite steht hier zum Download bereit: 
http://safeweb.norton.com/lite
Norton Safe Web für Facebook: Die Applikation zeigt dem Nutzer an,
ob Links, die auf seiner Pinnwand platziert wurden, eventuell auf 
riskante Webseiten (mit Schadcode oder gefälschte Webseiten) führen. 
Norton Safe Web für Facebook kann unter 
http://apps.facebook.com/nortonsafeweb genutzt werden.
Norton Online Family unterstützt kindgerechten Surfspaß. Dabei 
geht das Tool über die technischen Funktionen einer normalen 
"Kindersicherung" hinaus. Es unterstützt Eltern dabei, das 
Online-Verhalten ihrer Kinder besser einzuschätzen, schafft klare 
Regeln und fördert die Kommunikation rund um das sichere Surfen. Das 
Tool "wächst mit" und lässt sich mit seinen Einstellungen an das 
Alter des Kindes anpassen. Norton OnlineFamily ist in Norton Internet
Security enthalten. Eine kostenlose Version ist ebenfalls verfügbar 
unter: www.norton.de/onlinefamily .
Norton Internet Security 2011 beinhaltet Norton AntiVirus und 
bietet zusätzliche Sicher-heitsfunktionen wie 
Webseiten-Sicherheitsbewertung (Norton Safe Web), Identitätsschutz 
(sicheres Verwalten von Passwörtern und Webzugängen), Firewall und 
Intrusion Prevention (Schutz vor Schadcode, der Sicherheitslücken in 
Betriebssystem und Applikationen aus-nutzt), Browserschutz (blockiert
Drive-by Downloads), Norton OnlineFamily (Sicherheits-Funktionen für 
Kinder) sowie Anti-Phishing-Technologie.
Norton Social Media:
Besuchen Sie Symantec Virenjäger Candid Wüest ( 
www.facebook.com/CandidWueest ) und Norton ( 
www.facebook.com/norton.de ) auf Facebook. Norton-Videos auf Youtube 
( http://www.youtube.com/Norton ) zeigen Cybercrime-Abwehr mal 
anders.
Aktuelle Informationen und jederzeit erreichbar für Fragen und 
Anforderung von Rezensionsexemplaren ist der Norton Twitter-Account 
unter: http://twitter.com/norton_de
Multimedia:
- Symantec Podcasts (Beiträge und O-Töne) zu verschiedenen 
     aktuellen Themen wie beispielsweise Datenklau auf Social 
     Networking Seiten, Cybermobbing und zu betrügerischem 
     Datenhandel im Netz: http://tinyurl.com/c4m4c2
Aktuelle Sicherheitslage:
Pro Monat sehen die Symantec Virenforscher mehr als 245 Millionen 
Angriffe im Internet. Hierbei handelt es sich meist um völlig neuen 
Schadcode, verbreitet übers Web. Weitere Informationen:
- Symantec Internetsicherheitsreport: http://tinyurl.com/39gynnb
   - Symantec Spam- und Phishing-Report:  http://tinyurl.com/34ylzxb
Hintergrundtexte und Tipps für ein sicheres Online-Leben:
- Tipps für ein sicheres Online-Leben: http://tinyurl.com/32ovn32
   - Sicherheitscheck für den Computer: http://tinyurl.com/2dgd7b6
   - Umfrageergebnisse zum Thema Backup: Datenverlust ist für 
     Deutsche ein Drama ( http://tinyurl.com/yey78f4 )
Jederzeit auf dem neuesten Stand der Symantec Nachrichten: 
Symantec RSS Feed ( http://tinyurl.com/ybjvt2l ) mit Informationen 
und Statements zu aktuellen Themen. Aktuelle Informationen und 
jederzeit erreichbar für Fragen und Anforderung von 
Rezensionsexemplaren ist der Norton Twitter-Account unter: 
http://twitter.com/norton_de
Kinder sicher im Netz
Symantec unterstützt "Ein Netz für Kinder"  ( 
http://tinyurl.com/ybgbtb3 ) und ist Mitbegründer des Vereins 
FragFinn e.V. - eine Initiative von Politik und Wirtschaft, die es 
sich zur Aufgabe gemacht hat, das Vertrauen von Kindern, Eltern und 
Pädagogen in das Internet zu stärken. Im November 2007 startete die 
geschützte Webplattform www.FragFinn.de, über die Kinder auf 
unterhaltsame Weise den Umgang mit dem Medium Internet erlernen 
können. Das Angebot richtet sich an Kinder bis ca. 14 Jahre. 
Informationen für Familien und Internetsicherheit, insbesondere für 
Kinder und Jugendliche, finden Sie unter: 
www.norton.de/familyresource.
Norton Foren und Blogs:
Einen Einblick in die Entwicklung von Online-Gefahren geben 
folgende Norton Blogs und Foren:
- Symantec Response Blog: http://tinyurl.com/d2w5es
   - Norton Protection Blog: http://tinyurl.com/cs5oks
   - Norton Foren und Norton Blogs: http://tinyurl.com/5qre43
   - Norton Forum - Jetzt auch auf Deutsch: 
     http://tinyurl.com/34qrddw
Die Norton Produkte von Symantec schützen User mit Virenschutz, 
Antispam und Phishingschutz vor traditionellen Gefahren sowie auch 
vor Bots, unbemerkten Downloads und Identitätsdiebstahl - bei 
geringer Beanspruchung des Systems. Das Unternehmen bietet zudem 
Services wie Online-Backup und PC-Optimierung und ist eine 
zuverlässige Informationsquelle zum Thema Online-Sicherheit für 
Familien. Norton Fan auf Facebook werden und Norton auf Twitter 
besuchen.
Über Symantec
Symantec ist ein weltweit führender Anbieter von Sicherheits-, 
Storage- und Systemmanagement-Lösungen. Damit unterstützt Symantec 
Privatpersonen und Unternehmen bei der Sicherung und dem Management 
von Informationen. Unsere Software und Dienstleistungen schützen 
gegen Risiken, um überall dort Vertrauen zu schaffen, wo 
Informationen genutzt und gespeichert werden. Mehr zu Symantec finden
Sie unter www.symantec.de .
Hinweis für Redakteure:
Wenn Sie mehr über Symantec und seine Produkte erfahren möchten, 
dann besuchen Sie unser Online-Pressezentrum unter 
www.symantec.com/presse.
Dort liegen auch Bildmaterial von Personen und Produkten sowie 
weitere Informationen für Sie bereit.
Symantec und das Symantec Logo sind Marken oder eingetragene 
Marken der Symantec Corporation in den USA und ihrer 
Tochtergesellschaften in einigen anderen Ländern. Andere Firmen- und 
Produktnamen können Marken oder eingetragene Marken der jeweiligen 
Firmen sein und werden hiermit anerkannt.

Pressekontakt:

Sitz der deutschen Firmenzentrale:
Symantec (Deutschland) GmbH, Humboldtstr. 6, 85609 Aschheim
Telefon: +49 (0) 89 / 943 020
Telefax: +49 (0) 89 / 943 02 950

Sitz der Presseabteilung:
Symantec (Deutschland) GmbH, Kaiserswerther Straße 115, 40880
Ratingen

Ihre Ansprechpartner (NUR PRESSE) für Rückfragen:

Antje Weber
Senior Manager Consumer Public Relations
GER-A-CH-PL
Telefon: +49 (0) 21 02 / 7453-892
Telefax: +49 (0) 21 02 / 7453-922
E-Mail: antje_weber@symantec.com

Franziska Schmaltz
PR-Consultant
Grayling Deutschland GmbH
Telefon: +49 (0) 211 / 96485 - 34
Telefax: +49 (0) 211 / 96485 - 45
E-Mail franziska.schmaltz@grayling.com

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