ikr: Mehr Sicherheit für die Mitarbeitenden: Neues Pikettfahrzeug des Amts für Bau und Infrastruktur in geändertem Design
Vaduz (ots/ikr) -
Das Personal des Strassenunterhalts, welches täglich im Dienste aller Verkehrsteilnehmer für den Unterhalt und die Sanierung der Landstrassen auf den Strassen arbeitet, ist durch das ständig zunehmende Verkehrsaufkommen immer grösseren Gefahren ausgesetzt.
Zudem führen die Baustellen auf dem Strassennetz und die Vorgaben hinsichtlich der Erkennbarkeit für Fahrzeuge und Arbeitsbekleidung dazu, dass eine Vielzahl von privaten Unternehmen die orange Farbe verwendet und diese heute fast keinerlei Signalisationswirkung mehr hat.
Dies hat das Amt für Bau und Infrastruktur im Sinne eines Versuchs veranlasst, einen neuen Weg bei der Beschriftung des Pikettfahrzeugs zu gehen. Es hat sich gezeigt, dass Fahrzeuge, die mit lichtreflektierenden Materialien ausgestattet sind, die Sichtbarkeit der Einsatzkräfte um ein Mehrfaches erhöhen. Entsprechende Studien belegen: Das Risiko einer Kollision ist 30-mal kleiner, wenn ein Unterhaltsfahrzeug mit retroreflektierenden Folien ausgerüstet ist.
Das beim neuen Fahrzeug umgesetzte Konzept wurde vom Strasseninspektorat des Kantons Zürich entwickelt. Die neue Kennzeichnung soll die Erkennbarkeit des staatlichen Unterhaltsdienstes als Alleinstellungsmerkmal verbessern.
Gestaltung
Das gestalterische Grundkonzept basiert auf einem Warnmuster, abgeleitet von der Pfeilschraffur der Abweistafeln im Strassenverkehr. Als zentrales Erkennungsmerkmal wird weiterhin auf die Farbe Orange gesetzt und mit einer sekundären Kontrastfarbe ergänzt.
Kosten
Die Fahrzeuge werden neu in der Grundfarbe Weiss beschafft und mittels vorfabrizierten Foliensets mit dem Warnmuster ausgerüstet. Die Kosten für die Kennzeichnung sind gering höher als für die bisherige Sonderlackierung in orange, bietet aber den Vorteil, dass die Fahrzeuge später einfacher wieder verkauft werden können.
Die prägnante Gestaltung sorgt für eine verbesserte Sicht- und Erkennbarkeit am Tag wie in der Nacht. Ziel ist es, die Sicherheit für unsere Mitarbeitenden und alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.
Kontakt:
Amt für Bau und Infrastruktur
Philipp Patsch, Tiefbau/Infrastruktur Bau
T +423 236 68 45