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BAK Bundesamt für Kultur

Projektbeiträge Medienkunst 2003

Bern (ots)

Das Bundesamt für Kultur hat 2003 für den
Förderbereich Neue Medien erstmals das Förderinstrument 
Sitemapping.ch/mediaprojects umgesetzt und Beiträge zur Realisierung 
von 12 Medienkunst-Projekten zugesprochen.
Sitemapping.ch/mediaprojects ist neben dem Projekt Aktive Archive 
(Forschung & Entwicklung) das zweite neue Förderinstrument, mit 
welchem das Bundesamt für Kultur (BAK) die bundesrätliche Strategie 
für eine Informationsgesellschaft umsetzt und das Fundament für eine 
Schweizer Kulturpolitik des digitalen Kulturschaffens legt. Das neue 
Instrument soll die Realisierung von künstlerischen Projekten 
ermöglichen, die sich durch einen künstlerischen Umgang mit den 
Neuen Medien (digitale Medien) auszeichnen und innovative 
Entwicklungen im Spannungsfeld von Kunst und Neuen Technologien 
herausarbeiten. Die Gesamtsumme für diesen Förderbereich betrug im 
Jahr 2003 280'000 Franken. Die 72 eingegangenen Projektkonzepte, die 
von 98 Schweizer Kunstschaffenden/Künstlergruppen entwickelt wurden, 
widerspiegeln die aktuellsten Tendenzen schweizerischen digitalen 
Medienkunstschaffens. Den Schwerpunkt der künstlerischen 
Auseinandersetzung mit den Neuen Medien bildeten die Bereiche 
Internet-Kunst (Netart), DVD, Software-Kunst und interaktive, 
multimediale Environments/Installationen. Auf Empfehlung der 
fünfköpfigen Expertengruppe hat das BAK für folgende Projekte eine 
Unterstützung zugesprochen: “Onewordmovie.ch“, interaktive 
Installation und Software von Beat Brogle (1964); “Luminous Point“, 
interaktive DVD von Alexander Hahn (1954); „Sonorbytes“, 
Raumklang-Software und Installation von Charlotte Hug (1965); 
“ONN.org“, multimediale Plattform von Urs Hodel (1965) und Christoph 
Ganser (1972); „BACPLUS.NET“, real/virtual multi-user environment, 
von Patrick Keller (1967), Simon Lamunière (1961) und Christophe 
Guignard (1969); „Was geschah am 6. Tag?“, interaktives, 
multimediales environment, von Tom Lang (1962); „Bad Blood“, 
interaktive, cinematische Installation von Marlene McCarty (1957) 
und Max Spillmann (1958); “www.meate.ch/mutations/mutation.ch“, 
multimediale Internet- Plattform und Installation von Stéphanie 
Prizreni (1972) und Nathalie Perrin (1965); „Instant City Mobil“, 
interative, multimediale Musikplattform von Sibylle Hauert (1966) 
und Daniel Reichmuth (1964); „LOL (loughing out loud)“ multimediale 
Performance und Installation von Manuel Schmalstieg (1976) und Boris 
Kish (1978); „Video-Taxi“, interaktive, multimediale Plattform von 
Roman Weber (1972) und Yves Scagliola (1972);“the alphabet ltd.™ 
“Netzkunst-Projekt von Esther Hunziker (1969) und Felix Zbinden 
(1959).
BUNDESAMT FÜR KULTUR
Kommunikation
Information Maria Stergiou, lic.phil., Verantwortliche Neue Medien, 
Bundesamt für Kultur, Hallwylstrasse 15, 3003 Bern, Tel: 
031'323’89’43; Mail:  Maria.Stergiou@bak.admin.ch.

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