Nachhaltigkeit als gelebte Verantwortung
Fraport präsentiert erstmalig Nachhaltigkeitsbericht
Frankfurt/Main (ots)
Der Fraport-Konzern (FRA) liefert mit dem heute erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht ein umfassendes Bekenntnis zum Umweltmanagement und zu nachhaltigem Wirtschaften sowie zu sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung. Der Flughafenbetreiber dokumentiert mit dem Report auch erstmalig seine diesbezüglichen bisherigen Aktivitäten.
Nachhaltigkeit ist nicht nur beim Umweltschutz, sondern quer durch alle Geschäftsbereiche von Fraport präsent, so Vorstandschef Dr. Wilhelm Bender: "Sie ist ein fest verankertes Unternehmensziel und hat einen starken Einfluss auf die operative Unternehmensführung, auf unsere Personal- und Sozialpolitik sowie den Umgang mit den Nachbarn in der Region Rhein-Main".
Der Nachhaltigkeitsbericht eignet sich gleichermaßen zum schnellen wie zum ausführlichen Informieren. Wer sich rasch einen Überblick über ökologische Themen am Frankfurter Flughafen verschaffen möchte, findet in der Umschlagsklappe neben den Wirtschaftskennzahlen alle relevanten Umweltwerte auf einen Blick.
Gesellschaftliche Verantwortung war für Fraport schon immer selbstverständlich, unter dem Stichwort "Corporate Citizenship" ist der Flughafenbetreiber seit langem aktiv tätig. Dazu zählen neben karitativem Engagement auch Kulturförderung und Sportsponsoring. Der Frankfurter Flughafen fördert zahlreiche Sportvereine in der Region, von der Frankfurter Eintracht bis zu Schulvereinen. Daneben werden mit dem Umweltfonds ökologische Projekte im Umland unterstützt. Seit 1997 hat Fraport dafür mehr als 16 Millionen Euro ausgegeben. Außerdem hat das Engagement des Frankfurter Flughafens maßgeblich dazu beigetragen, das Petrihaus der Brentanos in Frankfurt-Rödelheim wiederherzustellen und es zu einem anerkannten und beliebten Kulturtreffpunkt auszubauen.
Der Nachhaltigkeitsbericht zeigt auch das intensive Engagement des Fraport-Konzerns für seine Mitarbeiter: So werden zum Beispiel Frauen gezielt und erfolgreich gefördert, um ihren Anteil bei den Führungspositionen zu erhöhen. Neben der fachlichen Qualifikation setzt sich Fraport natürlich auch für die Gesundheit der Mitarbeiter ein. Das Gesundheitsförderungsprogramm GATE reduzierte beispielhaft die Fehlzeitenquote.
Um die Chancengleichheit von behinderten Menschen zu sichern, beschäftigt Fraport seit Jahren deutlich mehr Behinderte als die Pflichtquote von fünf Prozent. Zusätzlich vergibt Fraport Aufträge an Werkstätten für Behinderte.
Mit einem Werte-Management werden zudem für alle Mitarbeiter verbindliche moralische Standards geschaffen, die unter anderem strikte Rechtstreue und einen integren Umgang mit Geschenken fordern.
Umweltschutz wird in FRA ebenfalls groß geschrieben. Am Flughafen werden über 100 Umwelt-Kennzahlen erfasst. Der neue Fraport-Umweltindex FUX schafft zusätzlich komprimierte Transparenz, indem er die fünf wichtigsten Umweltaspekte Fluglärm, Verkehr, Luft, Energie und Wasser in einem jährlich berechneten Wert zusammenfasst. Fraport bietet unterschiedliche Ausgleichsmaßnahmen für die Belastungen an, die sich aus dem Airportbetrieb und der geplanten Flughafenerweiterung zwangsläufig ergeben. Dazu zählen der Aktive und der Passive Schallschutz und das neu aufgelegte Casa-Programm.
Einen wirkungsvollen ökologischen Erfolgsbeitrag leistet die von Fraport forcierte Intermodalität, die Verlagerung von Kurzstrecken-Luftverkehr auf die Bahn. Durch die neue ICE-Trasse von Frankfurt nach Köln konnten im Jahr 2003 immerhin 1.460 Flüge entfallen, die Kohlendioxid-Emissionen wurden dadurch um 4.300 Tonnen reduziert.
Der Nachhaltigkeitsbericht kann kostenlos über das Infofon unter der Telefonnummer 0800-2345679 oder unter folgender Adresse bei Fraport bestellt werden:
Fraport AG Unternehmenskommunikation (UKM) 60547 Frankfurt am Main.
Pressekontakt:
Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS) Telefon: 069 690-70555
60547 Frankfurt am Main Telefax: 069 690-55071