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IFJ Institut für Jungunternehmen

Schweizer Jungunternehmer beklagen Malaise im Bereich der Kredite zwischen 30'000 und 70'000 Franken

St. Gallen (ots)

Apéro des IFJ Institut für Jungunternehmen vom 10. März 2003 im
Berner BTM Medienhaus mit Dr. Eric Scheidegger, Botschafter beim seco
- Staatsekretariat für Wirtschaft, und Bekanntgabe der Ergebnisse
einer Blitzumfrage bei Schweizer Jungunternehmen
Dr. Eric Scheidegger, Botschafter beim seco -
Staatssekretariat für Wirtschaft des Eidgenössischen
Volkswirtschaftsdepartements, bekräftigte am Apéro des IFJ Institut
für Jungunternehmen vom 10. März 2003 im Berner BTM Medienhaus vor
über 120 Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern die Politik des
Bundes im Bereich der Klein- und Mittelunternehmen (KMU): "Der Bund
verbessert die KMU-relevanten Rahmenbedingungen und setzt, im
Gegensatz zu den meisten OECD-Staaten, nicht auf direkte Finanzhilfen
oder Subventionen." Die 1998 gegründete "Task Force KMU" befasst sich
derzeit insbesondere mit der Verbesserung der Information der KMU
über die vorhandenen Fördermassnahmen sowie mit der Erleichterung von
Unternehmensgründungen und des Kontakts der Unternehmer mit den
Behörden.
Blitzumfrage des IFJ Instituts für Jungunternehmen
Das IFJ Institut für Jungunternehmen hat im Hinblick auf die
Ausführungen von Dr. Eric Scheidegger in einer Blitzumfrage über das
Jungunternehmerportal www.eStarter.ch ermittelt, welche Probleme die
Schweizer Jungunternehmer am meisten belasten.
Fast 600 Unternehmerinnen und Unternehmern, die zusammen über
4'000 Mitarbeitende beschäftigen, haben auf die Umfrage reagiert.
Über 85 Prozent von ihnen beklagen den erschwerten Zugang zur
Finanzierung von Eigenkapital und Fremdkapital als das drückendste
Problem.
"Bei Krediten zwischen 30'000 und 70'000 Franken herrscht in der
Schweiz ein eigentliches Malaise", stellen Jungunternehmer in der
Diskussion fest. Beanstandet wird zudem die Tendenz von öffentlichen
und privaten Grossauftraggebern, die Jungunternehmen gegenüber den
renommierten und bestandenen Anbietern zu benachteiligen. "Da sollte
die KMU-Politik des Bundes dringend für gleichlange
Wettbewerbsspiesse sorgen", wird angeregt. Aus der IFJ-Blitzumfrage
geht zudem hervor, dass lediglich rund ein Drittel der
Jungunternehmen die vom Bund derzeit besonders geförderten
Erleichterungen im Umgang mit den Behörden und der
Informationsbeschaffung für Jungunternehmer als ein dringendes
Problem empfinden.
www.eStarter.ch des IFJ Institut für Jungunternehmen, St.Gallen
www.eStarter.ch ist das vom IFJ Institut für Jungunternehmen, St.
Gallen im Jahr 2000 lancierte führende Schweizer Internetportal für
KMU und Jungunternehmen. Das Portal erfasst bereits die Porträts von
über 7'000 Unternehmen, die auch auf mehr als 60 Partnerplattformen
erscheinen. Geboten werden viele nützliche Informationen und
Kontaktmöglichkeiten wie Angaben über Business Angels für
Startkapital und eine Datenbank für entsprechende Projekte,
Stellensuchende und offene Stellen bei Startups, Namen von Experten
für alle denkbaren Probleme, Neuigkeiten über Anlässe,
Spezialangebote aller Art, Zugriff zu Tools, Checklisten,
Musterbeispiele.
Weitere Informationen und elektronische Fotos vom Auftritt von Dr.
Eric Scheidegger, Botschafter seco - Staatssekretariat für
Wirtschaft, am IFJ-Apéro vom 10. März 2003 im BTM Medienhaus in Bern:
Beat Schillig
IFJ Institut für Jungunternehmen
Kirchligasse 1
9010 St.Gallen
Tel.      +41/71/244'09'24  
Fax       +41/71/245'79'39
E-Mail:    ifj@ifj.ch
Internet: http://www.ifj.ch www.estarter.ch oder
Internet: http://www.eBusiness.ch

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