Vivacon AG verpflichtet sich zum Deutschen Corporate Governance Kodex
Köln (ots)
In einer gemeinsamen Erklärung unterstreichen Vorstand und Aufsichtsrat der Vivacon AG die wichtige Bedeutung des Corporate Governance Kodex als vertrauensbildende Massnahme für die Investoren und verbindliche Leitlinie bei der Unternehmensführung. Das Unternehmen bekennt sich dabei auch zu den wesentlichen Soll-Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex".
Die Vivacon AG verpflichtet sich zur Einhaltung des Deutschen Corporate Governance Kodex einschliesslich der wesentlichen Soll-Empfehlungen.
"Wir folgen zwar einem sehr internationalen Verständnis - von der Unternehmenskultur bis zur Rechnungslegung nach IAS - unsere Aktionäre sind bislang aber rein deutschsprachig. Daher konnten wir in der Vergangenheit die Übersetzungskosten einsparen. Zukünftig werden wir allerdings, gerade hinsichtlich der Anforderungen des Prime-Standard, auch alle Informationen zeitgleich in englisch veröffentlichen," erläutert Vorstandsvorsitzender Marc Leffin.
Nach Initiativen verschiedener Unternehmen, einschliesslich der Deutschen Börse, spätestens aber nach der entsprechenden Erklärung der zuständigen Regierungskommission stösst das Thema "Deutscher Corporate Governance Kodex" auch international auf breite Akzeptanz. Die Selbstverpflichtung einzelner Unternehmen auch zu weiterführenden "Soll-Empfehlungen" wird seitens der Aktionärsverbände und der Financial Community begrüsst. Die Beteiligten sehen darin die Chance, verlorenes Vertrauen in die deutsche Aktienkultur zurückzugewinnen. "Für uns bedeutet der Corporate Governance Kodex keine grosse Umstellung. Wir sehen ihn vielmehr als hilfreiches Instrument, unsere Anstrengungen für mehr Transparenz und Glaubwürdigkeit auch auf Grundlage eines verbindlichen Standards zu dokumentieren," so Leffin.
Informationen zur Vivacon AG
Die Vivacon AG erwirbt vermietete Wohnungen von der öffentlichen Hand oder von Industrieunternehmen mit anschliessender Bestellung eines Erbbaurechts. Die Wohnanlagen werden in separate Eigentumswohnungen aufgeteilt und an Privatpersonen verkauft. Gleichzeitig wird ein dem Objekt angemessenes Modernisierungskonzept entwickelt und durch externe Generalunternehmer vor Ort umgesetzt. Vorteilhaft für den Käufer ist der um den Grundstücksanteil zwischen 15 bis 20 Prozent geringere Kaufpreis, durch den sich auch die am Objektwert orientierten Anschaffungsneben- und Finanzierungskosten verringern. Die Vivacon AG bleibt der Grundstückseigentümer und erhält vom Erwerber anstatt eines sofort fälligen Grundstückskaufpreises Erbbauzinsen für die Dauer von 99 Jahren. Beim Verkauf der Wohnungen werden attraktive Margen erzielt, durch welche die wesentlichen Ergebnisbeiträge generiert werden. Gleichzeitig wird durch die Zurückbehaltung der Grundstücke immer mehr Substanz aufgebaut. Der Substanzwert je Aktie liegt, ohne stille Reserven, bei Euro 3,27 per 30.06.2002.
Das Geschäftsmodell kommt dabei gerade den Familien mit einem niedrigeren Haushaltseinkommen zugute, für die der Erwerb von Wohneigentum aus finanziellen Gründen bislang kein Thema war. Für diese preissensible Käufergruppe stellt der reduzierte Wohnungskaufpreis das entscheidende Argument für den Wohnungserwerb dar. Der Erfolg gibt der Vivacon AG: Seit 1997 konnten so über 1'400 Wohnungen verkauft und immer mehr Bürgern den Schritt zum Wohneigentum ermöglicht werden.
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