EANS-Adhoc: Trotz deutlichem Umsatzrückgang positives Ergebnis für 2009 erwartet
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17.11.2009
Umsatzerlöse rd. 15 % unter Vorjahr Kostensenkungsmaßnahmen greifen Nach deutlichem Ergebnisanstieg im Oktober positives Gesamtergebnis erwartet
Die edding Gruppe, einer der führenden Anbieter für Schreibgeräte und Marker sowie für Produkte der visuellen Kommunikation, erwartet für das Geschäftsjahr 2009 nach einer leichten Erholung der Umsatzerlöse in den letzten beiden Monaten sowie einem deutlichen Ergebnisanstieg im Oktober ein positives Gesamtergebnis. Nach dem ersten Halbjahr lag das Konzernergebnis vor Steuern mit -0,5 Mio. EUR im negativen Bereich. Hauptursache hierfür war der krisenbedingte Rückgang der Umsatzerlöse um 18,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach dem Umsatzrückgang im ersten Halbjahr zeichnete sich in den darauf folgenden Monaten eine leichte Erholung der Umsatzerlöse ab. Insgesamt bleiben die Umsatzerlöse jedoch noch um 15,4 % hinter dem Vorjahr zurück. Diese Entwicklung ist etwas besser ausgefallen, als noch zur Jahresmitte erwartet. Zeitgleich konnten die im 2. Quartal eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen ihre volle Wirkung entfalten, so dass das Konzern-ergebnis vor Steuern zum Ende des Monats Oktober mit 2,8 Mio. EUR positiv ausfällt. Hierzu hat der Monat Oktober mit mehr als 1,0 Mio. EUR wesentlich beigetragen. Bis zum Jahresende ist noch eine weitere leichte Verbesserung in Umsatz und Ergebnis möglich, wenngleich aufgrund traditionell niedriger Umsatzerlöse im Monat Dezember wieder mit einem negativen Monatsergebnis gerechnet wird. Unter diesen Voraussetzungen wird das Konzernergebnis vor Steuern voraussichtlich um rd. 60 % unter dem des Vorjahres, und damit bei rd. 3,0 Mio. EUR auslaufen. Negative Ergebnisse werden krisenbedingt aus einigen ausländischen Vertriebsgesellschaften gemeldet. Diese können jedoch nicht zu einer Kompensierung des inländischen Steueraufwands herangezogen werden, so dass sich in diesem Jahr ein deutlicher Anstieg der Konzernsteuerquote abzeichnet. Hierdurch ist ein Rückgang von rd. 70% im Konzernjahresüberschuss nach Steuern zu erwarten, der somit nur leicht positiv ausfallen wird. Für die nächsten Jahre muss weiterhin mit einem schwierigen Umfeld und somit geringerem Wachstum gerechnet werden. Der Konzern wird dennoch an seinen Zukunftsinvestitionen festhalten. Für die Folgejahre wird somit kein deutliches Ergebniswachstum erwartet.
Ahrensburg, 17. November 2009
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