euro adhoc: ESCADA AG
Quartals- und Halbjahresbilanzen
ESCADA erhöht für 2001/2002 Dividende auf 0,41 Euro je Aktie (D)
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Aschheim/München, 24. Februar 2003. Vorstand und Aufsichtsrat der ESCADA AG schlagen der Hauptversammlung am 10. April 2003 vor, für das Geschäftsjahr 2001/2002 (31. Oktober) die Dividende je Stammaktie von 0,31 Euro auf 0,41 Euro zu erhöhen. Damit wird dem vollzogenen Turn-around der ESCADA Group und den positiven Ertragsaussichten im laufenden Geschäftsjahr Rechnung getragen. Dem testierten Konzernabschluss 2001/2002 zufolge betrug der Umsatz 772,9 Mio. Euro (Vorjahr: 846,2 Mio. Euro). Bereinigt um Konsolidierungs- und Entkonsolidierungseffekte gingen die Erlöse um 4,1 Prozent zurück und lagen damit voll im Rahmen der Erwartungen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde von minus 17,1 Mio. Euro auf plus 25,1 Mio. Euro verbessert. Der Konzerngewinn nach Steuern erreichte 4,4 Mio. Euro (Vorjahr: minus 24,2 Mio. Euro). Die Nettoverschuldung konnte um 49,9 Mio. Euro auf 264,7 Mio. Euro verringert werden. Im ersten Quartal 2002/2003 lagen Umsatz und EBIT den Planungen entsprechend und wie angekündigt unter den Werten des Vorjahreszeitraums. ESCADA hatte nach den Terroranschlägen des 11. September 2001 und angesichts des widrigen Marktumfelds zur Risikominimierung und Rohertragssicherung bewusst weniger Ware in eigene Shops und Franchisefilialen disponiert. Diese Politik wirkte sich erstmals im zweiten Halbjahr 2001/2002 und nun auch im ersten Quartal 2002/2003 dämpfend auf die Umsätze aus. Das erste Quartal 2001/2002 war vom knappen Hineinverkaufen noch nicht beeinflusst und stellt somit eine hohe Vergleichsbasis dar. Nach vorläufigen Berechnungen lag der Konzernumsatz im ersten Quartal 2002/2003 bei 155 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 210,8 Mio. Euro). Bereinigt um Desinvestitionen beträgt der Rückgang 13,8 Prozent. Die Rohertragsmarge stieg von 63,3 auf 65,5 Prozent. Das EBIT erreichte 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 11,9 Mio. Euro). Die Kosten lagen mit 108 Mio. Euro vergleichbar gerechnet leicht unter Vorjahresniveau. Aufgrund der positiven Orderentwicklung für alle Herbst/Winter-Kollektionen 2003 rechnet der Vorstand für das gesamte Geschäftsjahr trotz des verschlechterten Marktumfelds unverändert mit der deutlichen Steigerung des EBIT in eine Größenordnung von 30 Mio. Euro.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc 24.02.2003
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