Bed & Breakfast: Beispielloser Erfolg für das Übernachten in privaten Unterkünften in der Schweiz
Villars-sur-Glâne (ots)
2007 wurden mehr als 250'000 Übernachtungen in Bed & Breakfast- Unterkünften verzeichnet. Führend waren dabei das Wallis und die Genferseeregion.
Dass es dem Schweizer Tourismus ausgezeichnet geht, wirkt sich auch auf die Nachfrage nach privaten Unterkünften aus. So konnten die Mitglieder der Organisation Bed and Breakfast Switzerland im letzten Jahr 263'566 Logiernächte verzeichnen. 42,3 % der Gäste (der grösste Teil) kamen aus der Schweiz, 18,8 % aus Deutschland, 6,9 % aus Frankreich, 4,6 % aus den USA, 4,1 % aus Grossbritannien, 3,1 % aus den Niederlanden, 3 % aus Italien, 2,4 % aus Belgien und 1,5 % aus Spanien. 45,1 % der Gäste (fast die Hälfte) kamen aus Europa, 6,4% aus Amerika, 4,4% aus Asien, 1,2% aus Ozeanien und 0,6% aus Afrika.
Um die Möglichkeiten eines Aufenthaltes bei privaten Anbietern voll auszukosten, bleiben die Gäste im Allgemeinen nicht nur eine Nacht. So betrug letztes Jahr ein Aufenthalt im Durchschnitt 2,4 Tage, wobei Engländer und Deutsche von dieser Art der Beherbergung am begeistertsten waren und sich durchschnittlich 3 Tage aufhielten.
Logiernächte und deren Verteilung pro Region : Das Wallis und die Genferseeregion deckten 15,7 % resp. 15,6 % der globalen Nachfrage ab und liegen somit an erster Stelle. Auf die zwei Westschweizer Regionen folgen das Berner Oberland (12%), die Region Zürich (10,1%), die Zentralschweiz (9,1%), die Ostschweiz (8,9%), Graubünden (7,2%), das Tessin (5,7%), die Region Basel (4,9%), das Mittelland (4,5%), die Region Freiburg (3,4%), Neuchâtel und Jura (2%) sowie Genf (0,9%). Übrigens wurde in letztgenanntem Kanton mit durchschnittlich 4,1 Tagen der längste Aufenthalt verzeichnet. Im Tessin und in der Zentralschweiz hielten sich die Gäste pro Besuch durchschnittlich nur 1,8 Tage auf.
Das Angebot an privaten Unterkünften steigt konstant. Im letzten Jahr wurden in der Schweiz 712 Mitglieder der Organisation Bed and Breakfast Switzerland verzeichnet. Das Angebot an private oder gewerbliche Unterkünfte mit Bett und Frühstück umfasst gesamthaft 2'135 Zimmer und 4'482 Betten. Mit 834 Betten steht das Wallis an der Spitze, es folgen die Genferseeregion (688), das Berner Oberland (547), die Region Zürich (293), Zentral- und Ostschweiz (jeweils 358), Graubünden (263), das Tessin (253), die Region Basel (254), das Mittelland (272), die Region Freiburg (201), Neuchâtel und Jura (117) sowie Genf (43).
Der Organisation Bed and Breakfast Switzerland obliegt die Aufgabe, die privaten Unterkünfte in der Schweiz zusammenzufassen, zu unterstützen und zu fördern. Zum ersten Mal liegen nun ihre Jahresergebnisse vor, welche die aussergewöhnlichen Daten, die für die gesamte Schweizer Hotellerie für 2007 erhoben wurden, nochmals bestätigen : Laut Bundesamt für Statistik (BFS) realisierten im letzten Jahr ca. 5'000 geöffnete Betriebe über 36 Millionen Logiernächte (36'364'800), was einer Zunahme von 4,4 % gegenüber 2006 entspricht.
Zusätzliche Informationen, Bundesamt für Statistik, Datensätze: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/10/03/blank/key/03/04.html
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