HLV Hamburger Leichtathletik Verband
Starkes Frauenfeld beim 20. OLYMPUS MARATHON HAMBURG
Hamburg (ots)
Das Frauenfeld für den kommenden 20. OLYMPUS MARATHON HAMBURG am 24. April hat sich am letzten Wochenende komplettiert. Insgesamt konnte Race Director Wolfram Götz für die 20. Auflage des Hamburger City-Marathons, der zu den 10 größten und schnellsten Marathonläufen der Welt zählt, acht Läuferinnen mit einer Bestzeit unter 2:30 Stunden verpflichten. Hierbei gilt die Russin Alina IVANOVA (35) zumindest auf dem Papier mit einer persönlichen Bestzeit von 2:25:35, gelaufen 2001 in London, zu den TOP-Favoritinnen des diesjährigen 20. OLYMPUS MARATHON HAMBURG. Zuletzt wurde sie 2004 in 2:28:24 in London Siebente. Aber auch die Estländerin Jane Salumae (2:27:07) und die Russin Larissa Zousko (2:28:05) liefen im letzten Jahr ählnich schnell. Zusammen mit der Polin Renata Paradowska (2:27:17), der Kenianerin Anne Jelagat (2:28:05) und der Ungarin Beata Rakonczai (2:29:23) werden die beiden deutschen Läuferinnen Claudia Dreher (Gänsefürther Sportbewegung/2:27:55) und Melanie Kraus (TSV Bayer04 Leverkusen/2:27:58) möglichst nahe an ihre Bestzeiten zu laufen.
Überrascht werden könnten die Favoritinnen von den beiden Marathon-Debütantinnen Fernanda RIBEIRO (35/Portugal) und der dreifachen Cross-Weltmeisterin Edith MASAI (37/Kenia). Während die 10.000m-Olympiasiegerin Ribeiro bereits eine Halbmarathon-Bestzeit von 1:08:31 aufweisen kann, betritt die zierliche Kenianerin absolutes Neuland. Dass sie ihr Marathodebüt ernst nimmt, zeigt die Entscheidung auf die bevorstehende Cross-WM und somit auf eine erneute Titelverteidigung zu verzichten.
"Bei guten Wetterbedingungen und wenn alle Athletinnen fit an den Start gehen können, könnte das Ergebnis des Jahres 2003 mit sechs Läuferinnen, die schneller als 2:30 liefen, getoppt werden", freut sich Renndirektor Wolfram Götz auf ein spannendes Frauenrennen. Und vielleicht ist ja dann auch der seit nunmehr fünf Jahren besthende Streckenrekord, der nach wie vor auch Deutsche Rekord ist, von Kathrin Dörre-Heinig in Gefahr. 1999 blieb sie in Hamburg als bisher einzige Frau mit 2:24:35 unter der 2:25-Stunden-Marke.
Drücken wir schon heute die Daumen.
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