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Lernprogramme als Weihnachtsgeschenk für Kinder oft nicht sinnvoll

Saarbrücken (ots)

Auf der Suche nach einem passenden und vor
allem sinnvollen Weihnachtsgeschenk für ihre Jüngsten klingt für
viele Erwachsene verführerisch, was Werbung und Produktbeschreibungen
versprechen: Ob Mathematik, Deutsch oder Naturwissenschaften, mit
Lernprogrammen werde zu Hause spielerisch gelernt, was in der Schule
versäumt wurde und im Leben wichtig sei. Für die nötige Motivation
sorge schon das Medium Computer. Doch das sinnvollste und beste
Geschenk ist immer noch ein gutes Buch. Falls das Kind nicht gerne
liest oder Probleme mit dem Lesen und Schreiben hat, kann zunächst
auch ein Hörbuch das Interesse für Bücher wecken.
Für viele Eltern ist es sehr schwierig, wenn nicht unmöglich, gut
gemachte Computerprogramme von schlechten zu unterscheiden. Häufig
werden bei der Konzeption von Lernsoftware systematische und
lernpsychologische Gesetzmäßigkeiten außer Acht gelassen. So sind zum
Beispiel bei vielen Lese- und Schreiblernprogrammen die verwendeten
Wortschätze nicht auf den individuellen Leistungsstand des jeweiligen
Kindes hin ausgerichtet. Selbst bei pädagogisch wertvollen
Lernprogrammen ist ohne ständige Aufsicht und fachliche Anleitung
nicht garantiert, dass die Kinder das lernen, was sie lernen sollen.
Der Versuch der Eltern, durch den Einsatz von Lernsoftware die
schulischen Probleme ihres Kindes zu Hause zu lösen, kann sogar
dessen Situation weiter verschärfen. Denn in der Regel verzichten
diese Eltern auf andere, Erfolg versprechendere Maßnahmen.
Eltern sollten daher zu Weihnachten anstatt zu Lernprogrammen
lieber zu traditionellen Geschenken wie Büchern greifen und bei
Schulschwierigkeiten des Kindes Spezialisten zu Rate ziehen. Eine
Liste mit empfehlenswerten - und dennoch spannenden - Büchern und
Hörbüchern für Kinder und Jugendliche gibt es kostenlos im
nächstgelegenen LOS, das in Deutschland über die einheitliche
Rufnummer 0180 5 060606 zu erreichen ist (12 Cent/Minute).
Ansprechpartner der LOS in Österreich und Luxemburg finden sich auf
der Homepage www.LOSdirekt.de.
Die LOS, die Lehrinstitute für Orthographie und Schreibtechnik,
widmen sich seit mehr als zwanzig Jahren ausschließlich der
wissenschaftlich fundierten, pädagogischen Diagnose und Therapie der
Lese-/Rechtschreibschwäche. An über 200 Standorten in Deutschland,
Luxemburg und Österreich fördern die LOS inzwischen jedes Jahr im
Durchschnitt 20.000 Kinder und Jugendliche erfolgreich im richtigen
Lesen und Schreiben.

Pressekontakt:

LOS-Verbund c/o Dienst!AG
Lortzingstraße 20
66111 Saarbrücken
Georg Maringer
0049681 93678-511

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