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GfK Markt Monitor Schweiz: Detailhandel mit 1,8 Prozent plus

Hergiswil (ots)

Der Schweizer Detailhandel kann für das Jahr
2006 einen Umsatzzuwachs von 1.8 Prozent verzeichnen. Preisbedingt
legen Früchte, Gemüse und Salat am meisten zu. Positiv entwickeln
sich auch Fleisch und Fisch. Dies sind die ersten Resultate des von
IHA-GfK in Kooperation mit 17 Detailhändlern neu entwickelten GfK
Markt Monitor Schweiz. Er informiert vierteljährlich über die neusten
Marktentwicklungen.
Gewinnermärkte
Der Markt für Früchte/Gemüse/Salate erzielt im Jahr 2006 mit einem
Plus von 5,4 Prozent die höchste Zuwachsrate. Nur wenige Teilmärkte
wie exotische Früchte, frische Kräuter oder verpackte Fertigsalate
verzeichnen auch mengenmässige Zunahmen. Somit erreichen vor allem
Convenience- und Deluxe-Produkte bedeutende Zuwächse. Die
Preiserhöhungen sind vor allem eine Folge der Wetterkapriolen.
Entweder war es zu nass oder zu trocken.
Der Fleischmarkt und Fischmarkt (Frischfleisch, Charcuterie,
Wurst, Frischgeflügel und Frischfisch) erreicht im Jahr 2006 mit
einem Plus von 3 Prozent ein gutes Resultat. Wert- und mengenmässige
Zunahmen verzeichneten das Frischfleisch und Frischfisch, während das
Frischgeflügel immer noch an Nachwehen der Vogelgrippe leidet. In den
letzten Monaten hat sich dieser Trend allerdings gekehrt. Jetzt
kaufen die Konsumenten wieder vermehrt Geflügelfleisch.
Die langhaltbaren Lebensmittel (Back- Kochzutaten, Konserven,
Grundnahrungsmittel, Frühstücksprodukte, Tiefkühlprodukte, Süsswaren)
verzeichnen ein Plus von 1,6 Prozent. Erfolgreich sind vor allem
Convenience-Produkte wie Fertiggerichte und Fertigsalate sowie
Märkte, bei denen wir einen Trend zu höherwertigen Produkten
feststellen (Speiseöl, Essig, dunkle Schokolade, etc.)
Der NearFood-Markt (Wasch-/Reinigungsmittel, Körperpflege,
Tiernahrung, etc.) erreicht nur ein Plus von 0,4 Prozent. Positiv
entwickeln sich die Märkte für Gesichtspflege (+9 Prozent),
Haarentfernung (+6 Prozent), Körperpflege (+3 Prozent)
Der NonFood-Markt erreicht im Jahr 2006 eine Zunahme von 1
Prozent. Bei den Electronics/Entertainment sind die Flat TVs, die MP3
Player und die Telekom-Produkte (vor allem die Telefonkarten) die
grossen Renner. Beim Markt für Home/Do it yourself und Haushalt
gewinnen vor allem die Möbel (+6 Prozent).
Der Markt für persönlichen Bedarf (Uhren/Schmuck, Freizeit/Sport
und Spielwaren) stagniert. Bekleidung und Schuhe leiden unter dem
warmen Wetter im Herbst 2006. Positiv entwickelt sich aber der Markt
für Mode Accessoires.
Diese Medienmitteilung inklusive Grafiken und Definitionen finden
sie auf www.gfk.ch im Pressedienst
IHA-GfK AG ist mit einem Umsatz von 63 Mio. Franken und einem
Marktanteil von 31% gemäss SMS-Branchenstatistik 2005 das grösste
Marktforschungsinstitut in der Schweiz. IHA-GfK gehört zur
GfK-Gruppe, die in über 70 Ländern vertreten ist und mit einem Umsatz
von 937 Mio. Euro auf Platz 5 der Weltrangliste für
Marktforschungsinstitute steht.

Kontakt:

IHA-GfK AG
Obermattweg 9
CH-6052 Hergiswil
Tel.: +41/41/632'91'11
Fax: +41/41/632'91'23
E-Mail: info@gfk.com
Internet: http://www.gfk.ch

Thomas Hochreutener
Retail & Technology
Tel.: +41/41/632'93'64
Fax: +41/41/632'23'64
E-Mail: thomas.hochreutener@gfk.com

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