Raptor Pharmaceuticals erweitert Vorstand und wissenschaftlichen Beirat
Novato, Kalifornien (ots/PRNewswire)
Raptor Pharmaceuticals Corp. (OTC Bulletin Board: RPTP) gab heute die Ernennung von Dr. Dr. med. Richard L. Franklin in den Vorstand und von Dr. Dr. med. Stephen C. Blacklow in den wissenschaftlichen Beirat des Unternehmens bekannt.
(Foto: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20071022/NYM074LOGO )
Dr. Christopher M. Starr, Mitgründer und CEO von Raptor Pharmaceuticals Corp., erklärte: "Ich möchte Dr. Franklin und Dr. Blacklow, von deren Ernennung unser Vorstand bzw. unser wissenschaftlicher Beirat enorm profitieren werden, herzlich willkommen heissen. Dr. Franklin kann auf eine einmalige Kombination aus umfassendem Wissens im Bereich der Biomedizin, insbesondere auf den Gebieten Neurologie und Krebsforschung, sowie auf jahrelange Erfahrung in der Unternehmensführung und im Finanzwesen verweisen. Wir sind davon überzeugt, dass wir von seiner Kompetenz im wissenschaftlichen Bereich und auch in Bezug auf Investmentbanking in hohem Masse profitieren werden, denn dadurch können wir die klinischen Entwicklungsprogramme von Raptor sowie die Unternehmensstrategie, die auf die Maximierung des Aktionärswerts abzielt, unterstützen und gleichzeitig entscheidende und drängende, bisher nicht abgedeckte medizinische Bereiche in Angriff nehmen.
"Dr. Blacklow ist ein international anerkannter Wissenschaftler", so Starr weiter. "Er hat bahnbrechende wissenschaftliche Durchbrüche mit dem auch als RAP bezeichneten Rezeptor-assoziierten Protein erzielt, das das Rückgrat der Pharmaforschung und der vorklinischen Arbeit von Raptor ist. Wir sind sicher, dass er uns wertvolle Erkenntnisse zu unseren im Frühstadium befindlichen Programmen vermitteln und das bereits etablierte und hervorragende wissenschaftliche Team von Raptor durch weitere Fachkompetenz ergänzen wird."
Dr. Franklin kann auf eine 25-jährige Erfahrung in der Biomedizinbranche zurückblicken. Derzeit ist er Vorsitzender von Synthemed, Inc., einem an der Börse notierten Medizingeräteunternehmen, und von DMS Data Systems, einem internetbasiertem Informationsdienst. Er ist ausserdem Vorstandsvorsitzender von Tarix, einem Tochterunternehmen der Medizinproduktefirma Phairson, Ltd, in dessen Vorstand er ebenfalls sitzt. Im Laufe seines Berufslebens hat Dr. Franklin die im Gesundheitswesen tätige Beratungsfirma Richard Franklin & Associates ins Leben gerufen und das Healthcare Corporate Finance Team der Investmentbank Tucker Anthony geleitet. Er erhielt einen Bachelor-Abschluss von der Universität Harvard, eine M.A. in Mathematik von der Universität Washington, einen Doktortitel in Mathematik von der Brandeis University und den Titel eines Doktors der Medizin von der medizinischen Fakultät der Boston University.
Dr. Franklin erklärte: "Als Vorstandsmitglied von Raptor freue ich mich darauf, das Unternehmen darüber beraten zu können, wie das Potenzial der Entwicklungspipeline maximiert und der Aktionärswert gesteigert werden können. Raptors wissenschaftliche Fachkompetenz und die Wirkstoffentwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens gekoppelt mit dem Schwerpunkt auf Studien der mittleren Phase, bei der neuartige Darreichungsformen existierender Wirkstoffe untersucht werden, bilden ein hervorragendes Gleichgewicht. Die Risiken der Pharmaforschung, die mit vorklinischen Programmen einhergehen, werden durch die kürzlich erworbenen klinischen Programme, die auf die Neuformulierung derzeit zugelassener Therapien mit bekannten Sicherheitsprofilen und auf die Nutzung zugelassener Therapeutika für neue Indikationen ausgerichtet sind, sehr gut kompensiert."
Dr. Blacklow ergänzt den wissenschaftlichen Beirat von Raptor durch wissenschaftliche Fachkompetenz aus dem akademischen Bereich. Er ist ausserordentlicher Professor für Pathologie und Leiter des Doktorandenprogramms und der wissenschaftlichen Grundausbildung an der Harvard Medical School. Er leitet darüber hinaus auch das Forschungslabor am Brigham and Women's Hospital, einer Lehreinrichtung der Harvard Medical School. Kürzlich gelang es dem Team um Dr. Blacklow, die Struktur des Komplexes aus RAP-d3-Protein und Rezeptor zu bestimmen. In den letzten zehn Jahren hat das Forschungsteam von Dr. Blacklow internationale Anerkennung für die mechanistischen und strukturellen Studien mit dem LDL-Rezeptorprotein (Low-Density Lipoprotein) und für Forschungsarbeiten zur Struktur und Funktion des humanen Notch-Proteins erhalten. Dr. Blacklow erhielt im Jahre 1991 von der Universität Harvard einen Doktortitel in Medizin und in bioorganischer Chemie.
Informationen zu Raptor Pharmaceuticals Corp.
Raptor Pharmaceuticals Corp. ("Raptor") ist ein in der Entwicklung befindliches, biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige, gezielte Wirkstoffplattformen und hochentwickelte Wirkstoff-Darreichungsformen einsetzt, um die Behandlungsergebnisse bei Patienten mit Leberschäden, Infektionskrankheiten, Krebs und zahlreichen anderen seltenen Indikationen zu verbessern. Die klinische Abteilung des Unternehmens führt hausintern entwickelte und lizenzierte, in der klinischen Phase befindliche Wirkstoffkandidaten bis zur Zulassung und Vermarktung und unternimmt derzeit klinische Studien mit Patienten, die unter Aldehyd-Dehydrogenase ("ALDH2")-Defizienz bzw. unter nephropathischer Cystinose leiden. Raptors vorklinische Abteilung entwickelt mithilfe biotechnologischer Methoden neue Wirkstoffkandidaten und gezielte Wirkstoff-Plattformen, die vom humanen Rezeptor-assoziierten Protein ("RAP") und verwandten Proteinen abgeleitet sind und gegen Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und Infektionskrankheiten eingesetzt werden sollen.
Weitergehende Informationen stehen unter www.raptorpharma.com zur Verfügung.
ZUKUNFTSWEISENDE AUSSAGEN
Das vorliegende Dokument enthält zukunftsweisende Aussagen im Sinne des US-amerikanischen Private Securities Litigation Reform Act aus dem Jahre 1995. Diese Aussagen beziehen sich auf künftige Ereignisse, Betriebsergebnisse oder Finanzleistungen, u.a. auf: Dr. Franklins Möglichkeiten, den Aktionärswert zu erhöhen, Dr. Blacklows Möglichkeiten, den Wert der vorklinischen Programme des Unternehmens zu steigern und die Möglichkeiten des Unternehmens, die klinischen und vorklinischen Wirkstoffkandidaten weiterzuentwickeln, eine behördliche Zulassung für sie zu erhalten und sie zu vermarkten. Bei diesen Aussagen handelt es sich nur um Vorhersagen, die bekannten und unbekannten Risiken und Unwägbarkeiten sowie anderen Faktoren unterliegen, die dazu führen können, dass die tatsächlich eintretenden Ergebnisse wesentlich von diesen zukunftsweisenden Aussagen abweichen. Zu den Umständen, die die zukunftsweisenden Aussagen des Unternehmens wesentlich ändern oder deren Erfüllung verhindern können, gehören u.a. die Möglichkeiten, dass das Unternehmen bei der Produktentwicklung und -Übernahme erfolglos ist; dass die Verfahren des Unternehmens im Zuge der weiteren Entwicklung nicht bestätigt werden und die Methoden von der Wissenschaftsgemeinde nicht anerkannt werden; dass das Unternehmen nicht in der Lage ist, wichtige Mitarbeiter, deren Wissen wesentlich für die Produktentwicklung des Unternehmens ist, zu gewinnen und zu halten; dass unvorhergesehene wissenschaftliche Schwierigkeiten hinsichtlich der Verfahren des Unternehmens auftreten; dass die Patente des Unternehmens keinen ausreichenden Schutz für wesentliche Aspekte der Technologie bieten; dass die Konkurrenz bessere Technologien entwickelt; dass die Produkte des Unternehmens weniger wirksam als erhofft oder schlimmstenfalls sogar schädlich sind und dass das Unternehmen nicht in der Lage ist, bei Bedarf ausreichende Finanzmittel für die Entwicklung bzw. für die laufende Betriebstätigkeit zu beschaffen. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass sich aus den Erzeugnissen des Unternehmens keine nützlichen Produkte entwickeln lassen bzw. dass sie, falls sie sich als nützlich erweisen, dennoch keine Marktzulassung erhalten. Leser sollten zukunftsweisenden Aussagen, die im Übrigen nur für den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung gelten, kein übermässiges Vertrauen schenken. Einige dieser Risiken, Unwägbarkeiten und Umstände werden in den regelmässig bei der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission, SEC) eingereichten Unterlagen des Unternehmens eingehender erläutert. Das Unternehmen empfiehlt ausdrücklich, diese Unterlagen zu lesen und zu berücksichtigen, u.a. den Antrag auf Börsenzulassung des Unternehmens auf Formular SB-2 in der am 10. Juli 2006 für gültig erklärten Fassung, den bei der SEC am 14. November 2007 eingereichten Jahresbericht des Unternehmens auf Formular 10-KSB sowie den Quartalsbericht des Unternehmens auf Formular 10-QSB, der am 9. Juli 2008 bei der SEC eingereicht wurde. All diese Unterlagen stehen kostenlos auf der Website der SEC unter http://www.sec.gov zur Verfügung. Nachfolgende schriftliche und mündliche zukunftsweisende Aussagen des Unternehmens oder Beauftragter des Unternehmens werden ausdrücklich in ihrer Gesamtheit durch die Warnung, die in den vom Unternehmen bei der SEC eingereichten Berichten dargelegt sind, abgedeckt. Das Unternehmen lehnt ausdrücklich jegliche Absicht oder Verpflichtung zur Aktualisierung von zukunftsweisenden Aussagen ab.
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Website: http://www.raptorpharma.com
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