Europäische Literaturtage 09 in Schloss Hainfeld
Wien (ots)
Mathias Enard, Lavinia Greenlaw, Finn-Ole Heinrich, Jaroslav Rudis, Ferdinand Schmatz und u. v. m. lesen und diskutieren auf Initiative des europäischen Literaturportals Readme.cc bei den ersten "Europäischen Literaturtagen 09" im historischen Ambiente von Schloss Hainfeld in der Steiermark. Ab sofort ist das komplette Programm unter http://hainfeld.readme.cc abrufbar.
Am Freitag, den 09. Oktober werden die "Europäischen Literaturtage 09" durch die Schlossherrin Anabella Dietz, den Direktor von Readme.cc Walter Grond und Harald Hartung, Bereichsleiter "Politik der Sprachenvielfalt" in der Europäischen Kommission, feierlich eröffnet. In den folgenden drei Tagen lesen Autoren aus zehn europäischen Ländern. Neben dem deutschsprachigen Raum werden auch Vertreter aus Tschechien, Ungarn, Slowenien, Italien, Dänemark, Großbritannien und Frankreich erwartet.
Vorträge zu Zukunftsweisenden Themen des Literaturbetriebs wie "Fördert Literatur die Völkerverständigung? Gibt es europäische Literatur? Ersetzt das Internet 2020 das Buch? laden dazu ein, im Anschluss in der Literaturlounge des Schlosses mit Autoren, Zuhörern und Wissenschaftlern zu diskutieren. Eine südoststeirischen Schmankerlstraße bildet das kulinarische Rahmenprogramm.
Aufführungen von Richard Dorfmeister und Rupert Huber, die mit "Tosca" eines der einflussreichsten europäischen Musikprojekte der letzten zwei Jahrzehnte geschaffen haben, sowie der dänischen Performancegruppe "Claus Beck-Nielsen Memorial" im historischen Innenhof des Schlosses schlagen eine Brücke von der Sprache zur Musik. Die bekannte Netzkünstlerin Susanne Berkenheger bietet mit ihrer Performance "Die letzten Tage von Second Life" eine interaktive Darstellung literarischer Prozesse.
Einer der Höhepunkte ist die Präsentation der ersten Preisträger des Literaturpreises der Europäischen Union 2009, zu dem unter anderem der Österreichische Autor Paulus Hochgatterer zählt. Zudem werden Vertreter des neuen Internationalen Literaturpreises - Haus der Kulturen der Welt aus Berlin erwartet.
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