Medienkonferenz: Verdammte Forschung?
gfs-Meinungsumfrage: Grundlagenforschung leidet unter dem Bundesgerichtsurteil zum Verbot von Affenexperimenten. Forschung wird verbürokratisiert
Ein Dokument
Zürich (ots)
- Hinweis: Die Einladung zur Medienkonferenz, das Programm und der Anmeldetalon können kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100008857 heruntergeladen werden -
Nach Einschätzung von 65% der befragten Grundlagenforscher wirkt sich das Bundesgerichtsurteil zum Verbot von zwei Primatenexperimenten nachteilig auf die tierexperimentelle Forschung aus. Die Rahmenbedingungen für die tierexperimentelle Grundlagenforschung haben sich in kurzer Zeit verschlechtert und schränken die Forschungsfreiheit deutlich ein. So die Beurteilung von drei Vierteln der befragten Grundlagenforschern. Die Verschärfungen sind vor allem auf mehr Bürokratie zurückzuführen, die den Tieren nichts bringe. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung geht davon aus, dass die Tierschutzrichtlinien im Vergleich zur EU streng sind.
Die detaillierten Umfrageergebnisse werden anlässlich unserer Medienkonferenz am 30. November 2010, 13.00 Uhr - 14.15 Uhr, Congress Center, Messeplatz 21, 4058 Basel vorgestellt.
Anmeldung erforderlich, bis 26. November an Fax-Antwort (044/365'30'80) oder per E-Mail an info@forschung-leben.ch.
Kontakt:
Astrid Kugler
Geschäftsführerin von «Forschung für Leben»
Tel.: +41/44/365'30'93
E-Mail: kugler@forschung-leben.ch